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Hartkopf (550 m) Rotensol, Schielberg

IMG 1402.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Gleich neben dem Abzweig ins Maisenbachtal führt die Straße nach Schielberg von der Hauptstraße durch das Albtal nach Osten weg und verlässt zügig den Ort. Nach wenigen Metern mündet von rechts der Albtal-Radweg auf unsere Straße. Bei sechs bis sieben Prozent steuern wir im Wald auf die einzige Kehre zu. Dahinter passieren wir einen Parkplatz und begeben uns in eine lange Linkskurve. Die Steigung bleibt schön rhythmisch im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Wir bewegen uns nun in südliche Richtung. Rechts fällt der Hang steil ins Albtal ab. Den schönen Wald verlassen wir schließlich nach etwas mehr als zwei Kilometern. Während dieser uns rechts zunächst noch begleitet, reihen sich links schon die ersten Häuser Schielbergs aneinander. Nach 2,2 Kilometern stößt die Auffahrtsvariante vom Bahnhof Frauenalb-Schielberg dazu und gemeinsam werden die letzten sechshundert Meter und knapp dreißig Höhenmeter absolviert. Dabei rollen wir auf kurzzeitig flacher Fahrbahn durch eine Linkskurve hindurch und an der Klosterwaldhalle vorbei nach Schielberg hinein, wo der vorläufig höchste Punkt am Abzweig der Rotensoler Straße in der Ortsmitte erreicht wird.
Wer ins Maisenbachtal abfahren möchte, fährt hier einfach weiter geradeaus und hält sich am Ende der Straße rechts. Zum offiziellen Hochpunkt aller Schielberg-Auffahrten geht es nach rechts weiter. Durch den Ort rollend werden aber kaum mehr Höhenmeter gewonnen. Vierhundert Meter später mündet am Ortsende die Auffahrt aus dem Maisenbachtal ein.
35 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:12:56 | 16.05.2022
roadrunner06
Dolce Vita
Von kletterkünstler – Die nach Meinung des Autors schönste Auffahrt startet im Maisenbachtal, wo wir schräg gegenüber des Sträßchens nach Pfaffenrot von der L 565 westwärts abbiegen, sogleich den Bachlauf überqueren und zunächst einmal vierhundert flache Meter im Wiesengrund entlang des Waldrandes absolvieren.
Eine Linkskurve markiert dann den Steigungsbeginn. Das schmale Asphaltband windet sich nun mit sportlicher, aber nicht zu hoher Steigung (7–8 %) durch den wundervollen, gar märchenhaften Mischwald nach oben – vor allem im Spätherbst dank des bunten Farbenspiels der Blätter ein Genuss. Die Asphaltqualität ist hervorragend. Auf eine lange Linkskurve folgen schließlich ein paar sanfte Bögen und schließlich eine langgezogene, flache Kehre.
Nach ein paar weiteren hübschen Kurven müssen wir den herrlichen Forst leider schon verlassen und landen auf der Rodungsinsel, auf der Schielberg liegt, das wir dann bald auch schon vor und über uns erblicken. Eine schwungvolle Linkskurve in den Wiesen später biegen wir in der folgenden scharfen Rechtskurve geradeaus auf einen Wirtschaftsweg ab, um noch ein paar steilere Höhenmeter zu generieren und in Richtung Rotensol abzukürzen.
Belohnt wird man für die Strapazen der zweistelligen Rampe mit einer fantastischen Aussicht gen Osten/Nordosten, wenn man sich oben einmal umblickt. Der hiesige Hochpunkt liegt ein paar Meter höher als jener in der Ortsmitte. Links abbiegend geht es dann gleich weiter nach Rotensol, dazu jedoch weiter unten mehr.
93 Befahrungen Befahrung eintragen
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Dolce Vita
Von kletterkünstler – Neben der Bahnstation Frauenalb-Schielberg der Albtalbahn biegen wir wenige Meter von der beeindruckenden Klosterruine Frauenalb von der L 564 nordwärts in Richtung Schielberg ab. Sogleich steigt das mittelstreifenlose Sträßlein steil (9–11 %) in den Wald hinein. Nach zweihundert Metern quert der Albtal-Radweg. Unsere Fahrbahn ist etwas wellig, gelegentlich holprig, was bergauf aber kein Problem darstellt und auch bergab auszuhalten ist.
Es bleibt zunächst steil, während uns der dichte Wald vor allem im Spätherbst mit einem zauberhaften Farbenspiel verwöhnt, während er an heißen, sonnigen Sommertagen je nach Sonnenstand willkommenen Schatten spendet. Schließlich sinkt auch die Steigung auf sechs bis sieben Prozent und nach 1100 Metern mit 87 Höhenmetern stoßen wir auf die Hauptauffahrt von Marxzell und absolvieren die letzten gemeinsamen Meter und Höhenmeter.
24 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:30 | 21.11.2021
Colcollector
Mittlere Zeit
00:08:33 | 27.09.2021
matthiaspabst
Dolce Vita
00:09:42 | 30.09.2021
matthiaspabst
Von kletterkünstler – Auf den ersten Metern passiert zunächst nicht viel. Flach führt uns das Asphaltband auf der offenen Höhe gen Süden. Dabei haben wir die Gelegenheit, die Aussicht linker Hand zu genießen. Eine erste Steigung bringt uns dann zum Waldrand auf der rechten Seite, wo das Sträßlein erneut verflacht.
Nach neunhundert Metern stößt von links ein Weg hinzu, der an der Stelle nach links abzweigt, wo die Maisenbachtal-Auffahrt geradeaus die finale Rampe hinaufführt. Auch dieser Weg strebt nach flacher Hangquerung steil nach oben, um die Rotensoler Straße zu erreichen. Auf dieser tauchen wir nun in den Wald ein und sehen uns wiederum mit der ersten von mehreren knackigen Rampen konfrontiert. So ganz gibt das das hinterlegte Steigungsprofil leider nicht wieder. Es wird sehr unrhythmisch. Nach einer längeren Rechtskurve erreicht diese erste Rampe ihr deutlich zweistelliges Maximum in einer scharfen Linkskurve.
Nach einem Wechselspielchen aus steilen Aufschwüngen und kurzen Abflachungen erreichen wir den Scheitelpunkt kurz vor Rotensol noch im zauberhaften Wald an einem nach links abzweigenden Forstweg. Der Belag war bis hierher übrigens hervorragend. Eine rasante Abfahrt ist also garantiert, aber Vorsicht aufgrund der Enge der Straße und möglichen Gegenverkehrs natürlich geboten.
Leider wird die Asphaltdecke mit dem Passieren des Ortsschildes zu einem Flickenteppich. Dort kann man dann gleich nach Bad Herrenalb abfahren (zuvor ist aber noch eine kurze Gegensteigung im Ort zu absolvieren) oder mit grandioser Aussicht gen Norden durch die Viertelstraße zum Sportplatz von Neusatz klettern, von wo die Fahrt dann beispielsweise nach Dobel fortgesetzt werden kann.
186 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:04:37 | 23.06.2022
JonesmanZGT
Mittlere Zeit
00:06:56 | 27.08.2019
boogie
Dolce Vita
00:11:17 | 30.05.2021
penetygd
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