Hartkopf (550 m) Rotensol, Schielberg
Auffahrten
Nordauffahrt von Marxzell nach Schielberg
3,1 km | 170 Hm | 5,5 %
Wir bewegen uns nun in südliche Richtung. Rechts fällt der Hang steil ins Albtal ab. Den schönen Wald verlassen wir schließlich nach etwas mehr als zwei Kilometern. Während dieser uns rechts zunächst noch begleitet, reihen sich links schon die ersten Häuser Schielbergs aneinander. Nach 2,2 Kilometern stößt die Auffahrtsvariante vom Bahnhof Frauenalb-Schielberg dazu und gemeinsam werden die letzten sechshundert Meter und knapp dreißig Höhenmeter absolviert. Dabei rollen wir auf kurzzeitig flacher Fahrbahn durch eine Linkskurve hindurch und an der Klosterwaldhalle vorbei nach Schielberg hinein, wo der vorläufig höchste Punkt am Abzweig der Rotensoler Straße in der Ortsmitte erreicht wird.
Wer ins Maisenbachtal abfahren möchte, fährt hier einfach weiter geradeaus und hält sich am Ende der Straße rechts. Zum offiziellen Hochpunkt aller Schielberg-Auffahrten geht es nach rechts weiter. Durch den Ort rollend werden aber kaum mehr Höhenmeter gewonnen. Vierhundert Meter später mündet am Ortsende die Auffahrt aus dem Maisenbachtal ein.
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NO-Auffahrt aus dem Maisenbachtal bis Schielberg
2,3 km | 120 Hm | 5,2 %
Eine Linkskurve markiert dann den Steigungsbeginn. Das schmale Asphaltband windet sich nun mit sportlicher, aber nicht zu hoher Steigung (7–8 %) durch den wundervollen, gar märchenhaften Mischwald nach oben – vor allem im Spätherbst dank des bunten Farbenspiels der Blätter ein Genuss. Die Asphaltqualität ist hervorragend. Auf eine lange Linkskurve folgen schließlich ein paar sanfte Bögen und schließlich eine langgezogene, flache Kehre.
Nach ein paar weiteren hübschen Kurven müssen wir den herrlichen Forst leider schon verlassen und landen auf der Rodungsinsel, auf der Schielberg liegt, das wir dann bald auch schon vor und über uns erblicken. Eine schwungvolle Linkskurve in den Wiesen später biegen wir in der folgenden scharfen Rechtskurve geradeaus auf einen Wirtschaftsweg ab, um noch ein paar steilere Höhenmeter zu generieren und in Richtung Rotensol abzukürzen.
Belohnt wird man für die Strapazen der zweistelligen Rampe mit einer fantastischen Aussicht gen Osten/Nordosten, wenn man sich oben einmal umblickt. Der hiesige Hochpunkt liegt ein paar Meter höher als jener in der Ortsmitte. Links abbiegend geht es dann gleich weiter nach Rotensol, dazu jedoch weiter unten mehr.
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Westauffahrt aus dem Albtal bis Schielberg
2,1 km | 122 Hm | 5,8 %
Es bleibt zunächst steil, während uns der dichte Wald vor allem im Spätherbst mit einem zauberhaften Farbenspiel verwöhnt, während er an heißen, sonnigen Sommertagen je nach Sonnenstand willkommenen Schatten spendet. Schließlich sinkt auch die Steigung auf sechs bis sieben Prozent und nach 1100 Metern mit 87 Höhenmetern stoßen wir auf die Hauptauffahrt von Marxzell und absolvieren die letzten gemeinsamen Meter und Höhenmeter.
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Weiterfahrt zum Hartkopf (Rotensol)
2,3 km | 123 Hm | 5,3 %
Nach neunhundert Metern stößt von links ein Weg hinzu, der an der Stelle nach links abzweigt, wo die Maisenbachtal-Auffahrt geradeaus die finale Rampe hinaufführt. Auch dieser Weg strebt nach flacher Hangquerung steil nach oben, um die Rotensoler Straße zu erreichen. Auf dieser tauchen wir nun in den Wald ein und sehen uns wiederum mit der ersten von mehreren knackigen Rampen konfrontiert. So ganz gibt das das hinterlegte Steigungsprofil leider nicht wieder. Es wird sehr unrhythmisch. Nach einer längeren Rechtskurve erreicht diese erste Rampe ihr deutlich zweistelliges Maximum in einer scharfen Linkskurve.
Nach einem Wechselspielchen aus steilen Aufschwüngen und kurzen Abflachungen erreichen wir den Scheitelpunkt kurz vor Rotensol noch im zauberhaften Wald an einem nach links abzweigenden Forstweg. Der Belag war bis hierher übrigens hervorragend. Eine rasante Abfahrt ist also garantiert, aber Vorsicht aufgrund der Enge der Straße und möglichen Gegenverkehrs natürlich geboten.
Leider wird die Asphaltdecke mit dem Passieren des Ortsschildes zu einem Flickenteppich. Dort kann man dann gleich nach Bad Herrenalb abfahren (zuvor ist aber noch eine kurze Gegensteigung im Ort zu absolvieren) oder mit grandioser Aussicht gen Norden durch die Viertelstraße zum Sportplatz von Neusatz klettern, von wo die Fahrt dann beispielsweise nach Dobel fortgesetzt werden kann.
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