Haselberg (260 m)

Auffahrten
Von dort geht es durch lichten Wald bei zurückgehender Steigung hinauf auf die Hüllenberger Hochebene. Man passiert noch einen Parkplatz mit einer Schutzhütte, der auch unter dem Namen Rotweingedächtnisbank bekannt ist. Das letzte Stück hinauf zum Haselberg legt in Hinblick auf die Steigungsprozente noch einmal zu. Kurz vor der Passhöhe zweigt die Straße nach links zur Brombeerschenke ab.
An der Passhöhe Haselberg gibt es eine Sitzgruppe, die zum kurzen Aussichtsstopp einlädt. Wegen des schönen Anstiegs durch die Weinberge und den Blick über das gesamte Neuwieder Becken gibt es drei Schönheitssterne. Die Straße war Anfang 2011 in einem guten Zustand.
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Mit hohen zweistelligen Prozentwerten geht es hier direkt gut los, aber der Blick auf die „Mauer von Hüllenberg“ ist noch nicht frei. Biegt man um die Linkskurve, sieht man die kerzengerade den Berg hinaufführende, ca. 200 m lange Straße und muss unweigerlich schlucken. Diese Straße ist offensichtlich nicht für Radfahrer gebaut worden. Autofahrer werden von oben kommend vor der zwanzigprozentigen Steigung gewarnt. Das ist aber noch untertrieben. Im unteren Bereich werden Spitzenwerte von 24 % erreicht, dann fällt die Steigung auf 17 % und man hofft, das Schlimmste hinter sich zu haben.
Dass dann die Steigung wieder auf 21 % zunimmt, zieht noch die letzten Körner aus der bereits übersäuerten Muskulatur. Die richtige Übersetzung muss jeder für sich selbst einschätzen. 34/25 oder 27 sind keine schlechte Wahl, und man muss trotzdem noch kräftig im Wiegetritt an der persönlichen (Puls-)Grenze arbeiten, um hier nicht absteigen zu müssen.
Oben angekommen, hält man sich halbrechts und folgt anschließend der Straße nach links auf die Hüllenberger Hochebene. Dann ist es nicht mehr weit und auch relativ flach bis zur Haselbergpasshöhe mit schöner Aussicht auf das Neuwieder Becken.
Am Felster ist mit seinen 24 % ein wahrer Scharfrichter, und auch davor ist der Anstieg nicht von schlechten Eltern. Dafür gibt es 5 Härtesterne.
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Dolce Vita
Hinter Feldkirchen-Gönnersdorf beginnt der landschaftliche schönste Teil der Strecke mit zwei Serpentinen im Anstieg hinauf nach Feldkirchen-Hüllenberg. Im Scheitelpunkt der zweiten Serpentine befindet sich ein Parkplatz, der einen schönen Blick ins Neuwieder Becken ermöglicht. In Hüllenberg geht es an der Kreuzung rechts weiter auf der Straße zur Hüllenberger Hochebene. Dort hält man sich geradeaus, und am Waldrand (Grill- und Parkplatz Am Kappel) geht es links weiter zum Haselberg. Dieser Teil ist mit der Variante 2 identisch.
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