Haut-des-Tawes (180 m) Cimetière de Sainte-Walburge, Terril de la Batterie ancien/nouveau
Auffahrten
Südostauffahrt über die Rue Coupée
2,1 km | 118 Hm | 5,6 %
Schließlich biegen wir halbrechts in die Rue Coupée ab und der Spaß beginnt. Sogleich wechselt der Belag auf Kopfsteinpflaster und die nächsten 500 Meter erwarten uns fast durchgehend zweistellige Steigungswerte. Dazu ist der Weg eng. Maximal 14 bis 15 % liegen an. Zunächst schlängelt sich der Weg noch an einzelnen Häusern vorbei, durch die hindurch man bei zunehmender Höhe auch mal einen Blick auf Lüttich erhaschen kann. Dann knickt der Weg bei der Chapelle Mémorial Walthère Dewé nach rechts weg und taucht in ein kleines Waldstück ein.
Verlassen wir dieses wieder, flacht das Sträßlein zwischen Kleingärten und Sportplatz deutlich ab. An den Gärten einiger Häuser vorbei erreichen wir die Rue Haut des Tawes. Die Steigung endet hier im Grunde. Zur Passmarke am Kreisel geht es auf dem schnellsten Wege links weiter, doch ist der Belag stellenweise äußerst abenteuerlich. Das bereits gewohnte Pflaster ist da das geringste Problem. Man kann aber auch rechts fahren und erreicht nach wenigen Metern die von unten heraufkommende Hauptstraße, der man nach links folgt, wenn man denn noch zum Kreisel möchte.
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Dolce Vita
Südostauffahrt über die Rue de la Sèche
2 km | 113 Hm | 5,7 %
Das schmale Gässchen ist leicht zu übersehen. Ein GPS-Gerät mit einem Track darauf ist sicher hilfreich. Es passiert ein paar einzelne Häuser, ansonsten ist die Auffahrt ziemlich grün. Sogar eine Straßenbeleuchtung gibt es. Steigungstechnisch geht es gleich in die Vollen und es ist von unten bis oben Durchhaltevermögen gefragt. Allerdings sind es ja auch nur vierhundert Meter, die aber verdammt lang sein können. Zunächst geradeaus an Gärten vorbei taucht der Weg anschließend kurz etwas unter Bäumen ab. In einem Linksbogen geht es an einem schmalen, alleinstehenden Haus vorbei. In einer S-Kurve heißt es schließlich treten und am Lenker ziehen, was das Zeug hält. Hier hat es über 20 %! Bon courage! Noch ein paar letzte Meter, dann kippt das Sträßlein wieder in die Horizontale und wir haben die Quälerei an der Einmündung in den Boulevard Hector Denis überstanden.
Ein Blick zurück lohnt: Lüttich liegt uns zu Füßen. Links erkennt man einen markanten, kegelartigen, bewaldeten Hügel (erinnert ein wenig an die Volvic-Vulkane, nur eben ohne Krater) zwischen Herstal und Saint-Léonard, im Hintergrund einen weiteren. Zum Kreisel folgt man nun der nur noch leicht ansteigenden Hauptstraße. Die Hauptlast ist gemeistert, lediglich 27 Höhenmeter sind noch zu gewinnen.
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Dolce Vita
Südostauffahrt über die Rue Thier-à-Liège
2,6 km | 113 Hm | 4,3 %
Wer sich schlussendlich dazu durchringen konnte, gegen die Einbahnstraße zu fahren, den erwartet eine nicht allzu schwere Steigung. Das zunächst gute und allgemeinn auch nicht allzu schlechte Sträßlein gräbt sich wie ein Hohlweg ein, sodass die zu passierenden Häuser etwas erhöht im Hang liegen. Dann geht es in den leichten Wald hinein. Ein paar Pflasterinseln lassen naheliegen, dass dieses hier einfach mit Asphalt überzogen wurde. Über zwei Kehren dringen wir wieder in eine Siedlung vor und fortan ist das Kopfsteinpflaster nicht mehr überasphaltiert. Es rumpelt. Die Steigungsmaxima dieser Auffahrt liegen entgegen des Tracks wohl bei rund zehn bis zwölf Prozent.
Wir folgen einfach immer der gepflasterten Straße geradeaus und stoßen hinter dem Carrefour-Supermarkt auf die Hauptstraße, der wir nach links noch 1,5 Kilomter bis zum Kreisel folgen. Steigungstechnisch erwartet uns keine große Herausforderung mehr, nur deutlich mehr Verkehr.
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Dolce Vita
SO-Auffahrt via Rue Charles Gothier
3 km | 113 Hm | 3,8 %
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Dolce Vita
SO-Auffahrt via Boulevard Ernest Solvay
3,3 km | 113 Hm | 3,4 %
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Dolce Vita