Hebalm (1420 m)
Auffahrten
Südostauffahrt von Wildbach
16,1 km | 989 Hm | 6,1 %
Der erste Teil des Anstiegs schlängelt sich mit homogener Steigung recht steil durch ein enges, bewaldetes Tal. Schnell hat man jedoch an Höhe gewonnen und kann hier und da ein wenig Sonne und Aussicht genießen. Im weiteren Verlauf der Auffahrt wechseln sich nun stetig Waldabschnitte mit Bauernhöfen und Almwiesen ab. Voraus in der Ferne sind früh bereits drei Windkraftanlagen auf einem Bergkamm zu erkennen; diese werden später kurz vor Erreichen des Gipfels passiert.
Nach gut drei Kilometern passieren wir eine erste Trinkwasserquelle am Straßenrand. Ab der Abzweigung Richtung Freiland (etwa 4 km nach Beginn der Auffahrt) ändert sich die Charakteristik des Anstieges. Hat man sich bis hierher auf einen durchgehenden Anstieg von knapp 10 % eingestellt, so hat man es nun mit einem sehr inhomogenen Höhenprofil zu tun: Immer wieder wechseln sich unterschiedlich lange, teils sehr steile Rampen mit Flachstücken oder sogar kurzen Abfahrten ab, was es dem Radler nicht einfach macht im Rhythmus zu bleiben.
Einige hundert Meter nach der Abzweigung Richtung Freiland führt eine weitere erwähnenswerte Straße links ab in Richtung Osterwitz. Hier folgt eine landschaftlich reizvolle Strecke über die Wallfahrtskirche Osterwitz (schöne Aussicht) und zwei Schluchten bis zur südlich gelegenen Weinebenenstraße, übrigens die einzige asphaltierte Verbindung zwischen Hebalm und Weinebene im Gebirge.
Wir fahren jedoch weiter geradeaus und erreichen so nach gut acht Kilometern das Örtchen St. Oswald im Freiland / Kloster. Das für uns Wichtigste an diesem weniger als 200 Einwohner zählenden Ort ist vermutlich die Trinkwasserquelle gegenüber eines Gasthauses. Außerdem stößt am Ortseingang von rechts die schöngelegene Salleggerstraße, nicht zu Unrecht auch Bad Gamser Panoramastraße genannt, aus Stainz kommend zu uns. Beim Ortsausgang genießen wir linker Hand einen schönen Blick auf die Handalm (1853 m), hinter welcher sich direkt die Weinebene befindet.
Weiter geht es unrhythmisch aufwärts, vorbei an einer Rodelbahn und kurz darauf an einem kleinen Skigebiet, bis wir nach ca. 16 Kilometern den höchsten Punkt auf 1424 m Höhe erreicht haben. Dieser Punkt befindet sich irgendwo im Waldabschnitt kurz nach der Hebalmkapelle und ist ohne nachzumessen nur schwer auszumachen, da die Straße abgeflacht über die bewaldete Kuppe führt.
Kurz danach, schon wieder einige Meter abwärts, erreichen wir einen großen Schotterparkplatz mit einem Gasthaus. Direkt dahinter liegt, von der Straße aus jedoch nicht zu sehen, der Hebalmsee. Gleich anschließend beginnt mit Passieren der kleinen Lifthütte des ehemaligen Skigebietes vor schöner Fernsicht die Abfahrt in Richtung Kärnten.
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Nordwestauffahrt von der B70
6,4 km | 280 Hm | 4,4 %
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Mittlere Zeit