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Herzberg (591 m) Saalburg

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Roßkopf-Alternative

  • thelonious, 24.06.2023, 00:51 Uhr
    In der Passbeschreibung ist ja schon davon die Rede, dass der Herzberg eigentlich eine Flanke des Roßkopf ist. Noch näher an dessen Gipfel führt aber ein anderer Weg, der ein paar Meter weiter Richtung Obernhain vom Saalberg-Pass abbiegt und den 'Oberen Hangweg' entlang führt. Der ist sogar asphaltiert, auch wenn sich dieser Fakt ein paar Meter hinter der Abzweigung versteckt. Allerdings ist der Asphalt umso brüchiger, je weiter man nach oben kommt. Trotzdem sind die Aussichten auf den Hintertaunus und den Feldberg so schön, dass es sich allemal lohnt. Mich hat trotzdem überrascht, dass der Weg bei Strava mehr als 2500 Befahrende hat. Geschottert geht es vom Ende des Asphalts dann noch weiter zum Sandplacken auf dem Limes-Radweg, oder auf wirklich schwierigem Untergrund noch ein paar Meter nach oben zum Gipfel des Roßkopf.

    Unter den alten QD-Qualitätskriterien hätte man dazu auch einen eigenen Eintrag anlegen können, so ist es als Sackgasse nicht ganz qdh genug.
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Herzberg, Taunus, Hessen

  • aignbrödler, 15.10.2008, 18:55 Uhr 01.08.2011, 18:43 Uhr
    Der ominöse Weg, der kurz vor der Saalburg von Bad homburg aus kommend aus dem Wald kommt ist der obere Rotlaufweg. Dieser ist abgesehen von dem letzten km nicht Asphaltiert aber in einem guten Zustand, so dass man Ihn mit den Rennvelo gerade noch so befahren kann. Der Rotlaufweg beginnt am Waldfriedhof in Bad Homburg. Alternatv hierzu kann man auch über Dornholzhausen Richtung Hirschgarten fahren, am Hirschgarten geradeaus und die nächste rechts (König Wilhelmsweg) der zunächst Asphaltier und dann über feinen Schotter am Marmorstein vorbei zur Saalburg führt.
  • AP, 15.10.2008, 19:53 Uhr 01.08.2011, 18:43 Uhr
    Ich habe mir gedacht, dass sich jemand meldet, der sich dort besser auskennt.

    Danke fuer die Auskunft!

    Axel
  • Grimpeur, 26.03.2009, 11:02 Uhr 01.08.2011, 18:43 Uhr
    Hallo:
    als Alternative bietet sich die Auffahrt auf der alten Landstraße von Obernhain aus an. Diese ist für Kfz gesperrt. Eine Fahrspur wurde renaturiert, die andere eignet sich auf jeden Fall für die Auffahrt. lediglich am Ortsende von Oberhain ist eine schlecht aufgestellte Schranke zu umfahren.
    Für Abfahrt erscheint mir die hier als Auffahrt beschriebenen Bundesstraße wesentlich besser befahrbar, auch wenn sie bergab nur eine Fahrspur hat.
    Gruß Gimpeur
  • Martin1973, 01.08.2011, 18:43 Uhr auf Grimpeur
    Die Zufahrt von der Saalburg ist immer noch in gutem Zustand und beschildert, lästig war heute nur der eilige Autofahrer, der gleich zweimal zur Hupe griff.
    Der weitere Verlauf unterhalb des Bleibeskopfes zum Sandplacken ist nur für breitere Reifen als die am Rennrad üblichen geeignet, dann allerdings sehr schön, waldig und ohne nennenswerte Steigungen.
    Statt die sattsam bekannte Kanonenchaussee zur Abfahrt bis zur Hohemark zu nutzen, bin ich dann mit dem Crossrad von der großen Kurve über den Fuchstanz nach Kronberg-Falkenstein abgefahren.
    P.S. Montags ist der Berggasthof geschlossen.
  • Taunusradler, 25.06.2014, 12:05 Uhr auf Martin1973
    Mein Tipp: aus Bad Homburg kommend recht verkehrsarm über Burgholzhausen Richtung Köpperner Tal und dort den autofreien Minipass zum Bundeswehrdepot nach Wehrheim nutzen. Dann über gut asphaltierte und durchgängig beschilderte Feldwege nach Obernhain und die ebenfalls autofreie im Wald gelegene Anfahrt zur Saalburg nutzen. Dort rechts auf geteerter und für den Verkehr gesperrter Straße zum 632 m hohen Rosskopf weiterfahren . Ab der Schranke auf den letzten 300 m mit 14 Prozent Steigung und ruppigem Asphalt für Taunusverhältnisse gar nicht so ohne. Zurück bis Saalburg und dann schnurgerader downhill im Autoverkehr mitschwimmend nach Bad Homburg.
    Diese Rundstrecke weist ca 700 hm auf und ist die einzig empfehlenswerte Runde für Kfz Phobiker. Vorsicht: Die Waldabfahrt vom Rosskopf kann rutschig werden.
  • Minister, 11.03.2021, 01:46 Uhr
    Etwa 300m von der Saalburg Richtung Wald ist auch die Jupitersäule (restauriert nach Vorlagen des Mainzer Museums) einen Besuch wert. Für damalige Verhältnisse muss die 20m hohe Säule mit Verzierungen sehr eindrucksvoll das Römische Reich markiert haben; ist es nach vergoldetem Jupiter auch heute wieder.
  • tdrex, 09.08.2022, 15:00 Uhr
    Also mit dem Rennrad ist der Weg ab dem Parkplatz zum Herzberg definitiv nicht fahrbar. Da muss ein Gravel Bike her. Außerdem nochmals: die Auffahrt mit dem Rad über die Bundesstraße ab Dornholzhausen ist lebensgefährlich weil zweispurig und die Rennstrecke in den Hintertaunus. Kein Mensch fährt dort freiwillig mit dem Velo.
  • thelonious, 24.06.2023, 00:31 Uhr 24.06.2023, 00:53 Uhr auf tdrex
    "fahrbar" ist immer relativ zu vielen Dingen. Ich bin heute zum Beispiel ziemlich ohne Probleme (Ausnahme: kurzes wegrutschen im steilen grob geschotterten Teil bei entgegenkommenden MTBs) und mit Spaß die Passage gefahren.

    Die Bundesstraße bergauf fahren würde ich tatsächlich vermeiden, so gut es geht, die von 'Taunusradler' beschriebene Route wäre dafür die Standardlösung.
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