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Hessenreuther Berg (698 m) Schwarzberg, Abspann

HessenreutherBerg 002.

Auffahrten

Von Velocipedicus

Eine Startmöglichkeit wäre nördlich von Pressath mit der Auffahrt auf die B 299. Etwas früher könnte man auch schon an der Abzweigung Richtung Kastl starten. Wie auch immer, der Beginn ist sowieso recht steigungszahm. Vor dem Verkehr braucht man sich auch nicht fürchten, entgegen der Einstufung als Bundesstraße ist er recht überschaubar. Der Straßenbelag ist picobello und so rollt es flott dahin. Wobei man zugeben muss, dass die Straße eben für Autofahrer gemacht ist, und so wirkt der Verlauf nach einer Weile etwas monoton. Nach etwa drei Kilometern folgt eine kleine Senke. Ab hier gibt es auch einen Radweg, auf den man, falls es doch mal lebhafter wird, ausweichen könnte. Dieser gestaltet sich aber ungleichmäßiger und welliger. Nachdem Hessenreuth (6 km) links liegen gelassen wurde, beginnt die eigentliche Arbeit. Mit Steigungen um die zehn Prozent führt die Straße sehr geradlinig ohne große Richtungsänderungen und fordernd bergan. Wer es etwas stressfreier haben möchte, dem sei linkerhand erneut der relativ breite Radweg empfohlen. Wem es Trost spendet, vor dem Umbau der Trasse war es noch sehr viel steiler, es wurde hier eine Menge Erdmassen weggeschafft. Nach über sieben Kilometern ist es dann vollbracht, die Überfahrt über den neuen Hessenreuther Berg ist gemeistert.


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Von Velocipedicus

An der Straßengabelung in Atzmannsberg wird die linke Straße gewählt. Auf ein paar flachen Anfangsmetern verläuft der Anstieg in waldnaher und ruhiger Umgebung. Die Straße ist nur 1,5-spurig, als Ausgleich gibt es hin und wieder Ausweichstellen. Bei der Befahrung durch den Autor an einem Feiertag wurden diese Buchten als Parkfläche missbraucht. Zwischendurch lassen wir linkerhand die Abzweigung nach Albenreuth liegen. Nach zwei Kilometern im Großen und Ganzen nicht übermäßig steiler Auffahrt verflacht die Strecke, und für 1,5 km ist ein zügiges Fortkommen möglich. In einer Rechtskurve zieht die Straße wieder an, und nach 3,8 Kilometern stoßen wir auf die B299, die den Schlussanstieg einläutet. Ob aber die B299, die gar nicht so verkehrsreich ist, oder aber der tolle Radweg (keiner dieser schmalen Pseudoradwege, sondern ein richtig breiter) daneben benutzt wird, bleibt jedem überlassen. Ich plädiere und empfehle den Radweg, weil man halt doch restlos ungestört bleibt. Die Schlussrampe ist aber so oder so rampig und man muss an die 12 % durchdrücken. Am Gipfel locken schöne Blicke in das Oberpfälzer Becken- und Hügelland.


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Von Velocipedicus

Auch wenn wohl die wenigsten Radfahrer von der B 22 kommen werden, wollen wir wegen der Letzte-Kreuzungs-Regel hier starten, ansonsten begänne die Auffahrt im Zentrum von Erbendorf (und die Auffahrt wäre 1,4 km und 40 Hm länger). Also geht es an der Auffahrt von der B 22 auf die B 299 los. Wir nutzen sogleich den breiten, gepflegten Radweg, wie sie bei solchen Neubauprojekten heutzutage üblicherweise gebaut werden. Nach dem ersten Kilometer mit rund 5 %-igen Steigungswerten verflacht der nächste Kilometer. Sodann unterqueren wir die immer noch schwach frequentierte Bundesstraße und der Radweg nimmt einen etwas kurvigeren – vermutlich der ursprünglichen Trasse folgenden – Verlauf. Ab Kilometer drei zeigen der Tacho und die Beine nun aber zweistellige Prozentwerte an. Auf der parallelen Bundesstraße wäre die Steigung zwar gleichmäßiger, aber der motorisierte Verkehr würde auch entsprechend flott und unbedarft an uns vorbeibrettern. Da ist der Radweg schon angenehmer. Die neue Trassenführung lässt den Hochpunkt erkennen, der an einem Sendemast und der Flora- und Faunabrücke erklommen wird.


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00:14:33 | 12.06.2017
AlexHarrer
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