Heßlar (307 m) Heßlarer Berg
Auffahrten
Erst nach dem Ende des Waldes rechts, beim Passieren einer Wegkreuzung, bei der wir geradeaus weiterfahren, lassen die Steigungsprozente auf rund 8 % nach. Zudem öffnet sich nun ein wunderschöner Ausblick über das südlich gelegene Werntal hinweg auf die überwiegend landwirtschaftlich genutzten Hochflächen Mainfrankens. Der kaum übersehbare Solarpark etwa zwei Kilometer weiter südwestlich gehört zum Markt Thüngen (siehe Beschreibung der Südanfahrt von Thüngen).
Als Schlussakt zieht auf den letzten 250 m die Steigung nochmal auf etwa 10 % an, bevor man den höchsten Punkt, der etwa 500 m vor Heßlar liegt, erreicht. Von hier aus eröffnen sich Fernblicke bis in die Rhön im Nordosten oder bis in den Spessart im Nordwesten.
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Kurz vor dem Erreichen einer langgezogenen Linkskurve zieht die Steigung jedoch merklich auf knapp 9 % an. Dieses Teilstück bedeutet auch schon die Höchstschwierigkeit dieses Hügels, denn fortan bleiben die Steigungswerte bei gemäßigten Werten zwischen 2 und 6 %. Im oberen Teil führt der Weg entlang des Thüngener Solarparks, welcher von einigen Infotafeln über das Projekt begleitet wird.
Auf dem höchsten Punkt angekommen, kann man rund 20 km weiter östlich die Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld erkennen. Von hier aus geht es 700 m leicht abschüssig nach Heßlar, wobei man am Ortseingang an einer Pferdekoppel mit dem Aufstieg von Stetten aus zusammentrifft.
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Hundert Meter außerhalb von Schönarts markieren historische, steinerne Scheunen den Beginn unserer Route und eine gute Beschilderung weist uns den Weg in Richtung Heßlar. Der Anstieg wirkt zuerst nicht sehr furchteinflößend. Mit dem Waldeintritt nimmt die Steigung jedoch stetig zu, mit dem Waldaustritt kurzzeitig auf fast 9 %. Der Name Heßlarergraben beschreibt ganz gut, dass die Aussichten im Rahmen bleiben. Erst kurz vor Heßlar öffnet sich die Landschaft und gibt den Blick frei auf die weite Umgebung in Rhön und Spessart. Mit der Zufahrt auf die Hauptstraße in Heßlar ist nach gut zwei Kilometern die Kletterei auch schon beendet.
63 Befahrungen Entjagbart. Warum? Befahrung eintragen
Nun geht es 600 m lang bei moderaten 5 bis 7 % Steigung bergauf, während der nette Blick nach rechts über Wiesen, Bäume und Äcker hinweg auf Aschfeld mit seiner imposanten Kirche geht. Mit Erreichen einer Linkskehre zieht die Steigung für kurze Zeit auf knapp 9 % an. Direkt nach dieser Kehre tauchen wir zum ersten Mal in den Wald ein, den wir aber für gut 200 m bei weiterhin relativ gleichmäßiger Steigung nochmals kurz verlassen. Nach einer langgezogenen Rechtskurve im Wald lassen wir bei einem kurzen flacheren Stück eine Abzweigung nach rechts liegen und folgen weiter dem Straßenverlauf. Nach einem weiteren Kilometer verlassen wir den Wald und passieren den höchsten Punkt dieses Anstieges unmittelbar nach einer Wegkreuzung.
Schnurstracks geht es nun an Windkraftanlagen vorbei durch eine Senke, deren Gegenhang auf die Bühlerer Straße mündet, der man rechts nach Heßlar folgt. Nach gut 1,5 km kommt man im kleinen Ort an, wo die übrigen Anstiege aus Süden und Osten zusammentreffen.
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Es folgen 800 m flach-welliger Geradeausfahrt, den Ort Heßlar linksseitig schon im Blick, bis zu einer Wegkreuzung. Wir wenden uns nach links und verlieren in einer rasanten Zwischenabfahrt 30 Höhenmeter. Am Ortseingang Heßlars gibt es die Option zweier Dorfauffahrten: Die rechte ist die direktere Variante. In der Grabenstraße müssen dann über 10 % gemeistert werden, ehe der Hochpunkt im Dorfzentrum erreicht ist.
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In einer scharfen Rechtskurve führt die Route nun in den Wald hinein, um nach zwei Kilometern das erste Maximum zu erreichen. Einer kleinen Delle folgt nun wieder in offener Landschaft mit vielen Windkraftanlagen und welliger Fahrt die zweite Anhöhe, die Esbachhöhe. Hier an einem Bildstock halten wir uns rechts, denn dieser Weg führt mit wenig Höhenverlust problemlos nach drei Kilometern nach Heßlar hinein.
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Wir stoßen nun auf den eigentlichen Seeliggraben. Der Weg bekommt wieder einen Asphaltuntergrund und Heßlar ist in Sichtweite. Hinter dem Wasserwerk folgen wir der Radwegbeschilderung nach links in die Hintere Straße. Gleichmäßig erklimmen wir die letzten Meter hinauf in das Ortszentrum, welches wir an der Hauptstraße erreichen.
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