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Heßlar (307 m) Heßlarer Berg

Der Hochpunkt.

Auffahrten

Von Gerdery – Im Ortskern von Stetten verlässt man die B26 und folgt der Brückbergstraße in Richtung Schönarts. Nach 250 m auf der Staatsstraße 2301 biegt man rechts in den Werntalradweg ein. Ab hier beginnt man bereits die ersten Höhenmeter zu sammeln, bevor es nach weiteren 150 m mit einem 90-Grad-Knick nach links steil weiter geht. Bereits hier werden gleich zweistellige Steigungsprozente von etwa 10 bis 12 % erreicht, die auf den folgenden 800 m beibehalten werden. Der Anstieg wird auf der rechten Seite von einem Waldstück und auf der linken Seite von Weingütern garniert.
Erst nach dem Ende des Waldes rechts, beim Passieren einer Wegkreuzung, bei der wir geradeaus weiterfahren, lassen die Steigungsprozente auf rund 8 % nach. Zudem öffnet sich nun ein wunderschöner Ausblick über das südlich gelegene Werntal hinweg auf die überwiegend landwirtschaftlich genutzten Hochflächen Mainfrankens. Der kaum übersehbare Solarpark etwa zwei Kilometer weiter südwestlich gehört zum Markt Thüngen (siehe Beschreibung der Südanfahrt von Thüngen).
Als Schlussakt zieht auf den letzten 250 m die Steigung nochmal auf etwa 10 % an, bevor man den höchsten Punkt, der etwa 500 m vor Heßlar liegt, erreicht. Von hier aus eröffnen sich Fernblicke bis in die Rhön im Nordosten oder bis in den Spessart im Nordwesten.

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Von Gerdery – Man biegt in der Ortsmitte Thüngens von der B26 in die Hauptstraße ab und fährt einige hundert Meter steil hinunter zur Wern ab, welche man an einer alten Mühle überquert. Man folgt der von Bäumen begleiteten Straße in Richtung Heßlar. Nun beginnt der Anstieg nach Heßlar, welcher zunächst gut 300 m bei moderater Steigung geradeaus durch Äcker und Wiesen führt.
Kurz vor dem Erreichen einer langgezogenen Linkskurve zieht die Steigung jedoch merklich auf knapp 9 % an. Dieses Teilstück bedeutet auch schon die Höchstschwierigkeit dieses Hügels, denn fortan bleiben die Steigungswerte bei gemäßigten Werten zwischen 2 und 6 %. Im oberen Teil führt der Weg entlang des Thüngener Solarparks, welcher von einigen Infotafeln über das Projekt begleitet wird.
Auf dem höchsten Punkt angekommen, kann man rund 20 km weiter östlich die Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld erkennen. Von hier aus geht es 700 m leicht abschüssig nach Heßlar, wobei man am Ortseingang an einer Pferdekoppel mit dem Aufstieg von Stetten aus zusammentrifft.

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00:09:09 | 08.08.2014
Gerdery
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Von Velocipedicus – Es ist schon erstaunlich, auf wie vielen Wegen und Straßen das kleine Heßlar mit seinen gerade einmal 330 Einwohnern zu erreichen ist. Eine bedeutende Route ist die über Schönarts, verbindet sie den Ort doch mit der nahen Kreisstadt Karlstadt, mainfränkisch Karscht genannt. Die Heßlarer Idylle könnte aber dereinst getrübt werden, sollte hier einmal die B26n bzw. die A81 gebaut werden.

Hundert Meter außerhalb von Schönarts markieren historische, steinerne Scheunen den Beginn unserer Route und eine gute Beschilderung weist uns den Weg in Richtung Heßlar. Der Anstieg wirkt zuerst nicht sehr furchteinflößend. Mit dem Waldeintritt nimmt die Steigung jedoch stetig zu, mit dem Waldaustritt kurzzeitig auf fast 9 %. Der Name Heßlarergraben beschreibt ganz gut, dass die Aussichten im Rahmen bleiben. Erst kurz vor Heßlar öffnet sich die Landschaft und gibt den Blick frei auf die weite Umgebung in Rhön und Spessart. Mit der Zufahrt auf die Hauptstraße in Heßlar ist nach gut zwei Kilometern die Kletterei auch schon beendet.

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00:05:56 | 25.05.2022
juergenspeedy
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00:07:32 | 08.12.2016
juergenspeedy
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00:09:53 | 02.09.2023
Andi J
Von Gerdery – Man biegt von der Aschfelder Hauptstraße in die Mühlgasse ab und folgt dem Straßenverlauf 150 m bis zu einer Weggabelung, bei der man sich links hält. Nach gut 250 m, inklusive dem Passieren einer Schreinerei auf der rechten Wegseite, knickt eine kleine Straße mit Wegweiser nach Heßlar nach rechts ab.
Nun geht es 600 m lang bei moderaten 5 bis 7 % Steigung bergauf, während der nette Blick nach rechts über Wiesen, Bäume und Äcker hinweg auf Aschfeld mit seiner imposanten Kirche geht. Mit Erreichen einer Linkskehre zieht die Steigung für kurze Zeit auf knapp 9 % an. Direkt nach dieser Kehre tauchen wir zum ersten Mal in den Wald ein, den wir aber für gut 200 m bei weiterhin relativ gleichmäßiger Steigung nochmals kurz verlassen. Nach einer langgezogenen Rechtskurve im Wald lassen wir bei einem kurzen flacheren Stück eine Abzweigung nach rechts liegen und folgen weiter dem Straßenverlauf. Nach einem weiteren Kilometer verlassen wir den Wald und passieren den höchsten Punkt dieses Anstieges unmittelbar nach einer Wegkreuzung.
Schnurstracks geht es nun an Windkraftanlagen vorbei durch eine Senke, deren Gegenhang auf die Bühlerer Straße mündet, der man rechts nach Heßlar folgt. Nach gut 1,5 km kommt man im kleinen Ort an, wo die übrigen Anstiege aus Süden und Osten zusammentreffen.

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Von Velocipedicus – Talabwärts verlassen wir vor der Wernbrücke nahe Binsfelds die B26 scharf nach rechts und fahren dann kurz in entgegengesetzter Richtung. Nach wenigen Metern wählen wir an einer Abzweigung die rechte flache aus. In einer nahezu baumlosen Ackerlandschaft führt uns ein einspuriges grob asphaltiertes Wegelchen angenehm bergan. Nach 1100 Metern geht es durch eine Schikane, die den durchgängigen Blick auf die Anhöhe verhindert hat. Jene wird, nachdem für 350 m ein steileres Stück bewältigt wurde, bei Kilometer 2 erklommen.
Es folgen 800 m flach-welliger Geradeausfahrt, den Ort Heßlar linksseitig schon im Blick, bis zu einer Wegkreuzung. Wir wenden uns nach links und verlieren in einer rasanten Zwischenabfahrt 30 Höhenmeter. Am Ortseingang Heßlars gibt es die Option zweier Dorfauffahrten: Die rechte ist die direktere Variante. In der Grabenstraße müssen dann über 10 % gemeistert werden, ehe der Hochpunkt im Dorfzentrum erreicht ist.

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Von Velocipedicus – An dem Knick der Ortsdurchgangsstraße von Bühler geht es an der Dorfwirtschaft in die Heßlarer Straße. Ohne großes Vorgeplänkel fahren wir sogleich bergwärts los; LKW bleiben glücklicherweise ausgesperrt. Das schmale Sträßchen führt in einem weiten Linksbogen in unregelmäßiger Steigung und buschigem Gelände den Berg hinauf, bis sich nach 900 Metern die Wiesenlandschaft weitet.
In einer scharfen Rechtskurve führt die Route nun in den Wald hinein, um nach zwei Kilometern das erste Maximum zu erreichen. Einer kleinen Delle folgt nun wieder in offener Landschaft mit vielen Windkraftanlagen und welliger Fahrt die zweite Anhöhe, die Esbachhöhe. Hier an einem Bildstock halten wir uns rechts, denn dieser Weg führt mit wenig Höhenverlust problemlos nach drei Kilometern nach Heßlar hinein.

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00:12:59 | 27.08.2019
juergenspeedy
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00:16:02 | 29.12.2016
juergenspeedy
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00:20:54 | 10.04.2023
LauraCotadamo
Von Velocipedicus – Östlich von Thüngen, am Radweg von/nach Binsfeld, biegen wir an einer kleinen Wegkreuzung bergwärts ab. Nach wenigen Metern führt ein kleiner Stich auf die Hauptroute von Thüngen, der wir nach rechts für ca. 400 Meter folgen. Ausgangs einer langgezogenen Linkskurve folgt eine kleine Kreuzung. Hier biegen wir rechts in einen beschaulichen Weg ab. Rechter Hand verschönert eine Kuhweide mitsamt Equipment das idyllische Bild. Am Waldrand geht die Steigung merklich zurück, dafür muss für ein paar hundert Meter eine passabel befahrbare Naturpiste in Kauf genommen werden.
Wir stoßen nun auf den eigentlichen Seeliggraben. Der Weg bekommt wieder einen Asphaltuntergrund und Heßlar ist in Sichtweite. Hinter dem Wasserwerk folgen wir der Radwegbeschilderung nach links in die Hintere Straße. Gleichmäßig erklimmen wir die letzten Meter hinauf in das Ortszentrum, welches wir an der Hauptstraße erreichen.

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