Heubacher Berg (570 m) Große Haube, Aussichtsturm Mottener Haube (658 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Heubach
2,9 km | 145 Hm | 5,0 %
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Südostauffahrt von Kothen
1,9 km | 173 Hm | 9,1 %
Dank der herausfordernden Steigung und der Kombination aus Einsamkeit und abwechslungsreicher Landschaft ist dieser kurze Anstieg absolut empfehlenswert.
26 Befahrungen Befahrung eintragen
Weiterfahrt zum Aussichtsturm Mottener Haube
1,7 km | 88 Hm | 5,2 %
Man verlässt die Asphaltstraße und folgt den Wanderschildern (rotes H) in nördlicher Richtung auf einem anfangs gut befahrbaren, leichten Schotterweg, der sehr bald bei Eintritt in den Wald in eine feste Erdpiste übergeht. Die Strecke führt ziemlich geradlinig entlang der bayerisch-hessischen Landesgrenze zunächst für ca. 500 Meter leicht ansteigend (4–6 %) durch den Wald zur Kleinen Haube (595 m).
Nach Überquerung des kleinen Gipfels fällt die Strecke nun leicht ab. Nach 1,2 Kilometern erreichen wir ein kleines Wegekreuz. Auf den folgenden 500 Metern zum Gipfel der Großen Haube wird es nun technisch sehr schwierig und für die meisten Wagemutigen mit Rennrad wird das endgültige Aus spätestens hier gekommen sein. Notwendig ist aufgrund des unbefestigten und grobsteinigen Untergrundes eine geeignete kleine Übersetzung und geeignete Bereifung – oder man schiebt die beiden kurzen, aber fiesen Rampen (23 % Steigung). Wer, wie der Autor, auf einem leichten Cyclocrosser mit grobstolligen Reifen und sehr leichter Übersetzung unterwegs und etwas geübt ist, hat einen klaren Vorteil und kann den Anstieg eventuell schaffen (mehrere Versuche sind bei schlechter Linie eher Pflicht als Schande).
Nach den kurzen und steilen Rampen behalten wir die Richtung bei, bleiben auf dem Wanderweg und haben bereits den weithin sichtbaren Aussichtsturm Mottener Haube im Blick, den wir nach insgesamt 1,7 Kilometern erreichen.
Entschädigt wird die Strapaze nicht nur durch die Idylle und die Einsamkeit auf diesem höchsten Punkt, sondern auch durch die Möglichkeit einer fantastischen Fernsicht – vorausgesetzt, man hat noch Beine genug, den 24 Meter hohen und 2005 fertiggestellten Aussichtsturm zu erklimmen (122 Stufen). Bei entsprechender Wetterlage ist eine sagenhafte Fernsicht in die Rhön und den Spessart, den Knüll und sogar in den Taunus möglich. Die Schiebe- oder Tragequal ist dann längst wieder vergessen.
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