Hilst (391 m)

Von kletterkünstler – Zwischen Eppenbrunn und Trulben verlassen wir die L 478 gen Westen, überqueren sogleich den Eppenbrunner Bach und starten nach einhundert Einrollmetern in den kurzen, aber durchaus knackigen Anstieg. Die überraschend breite Straße taucht rasch in den diese Gegend so prägenden Wald (heißt ja schließlich auch Pfälzerwald) ein und steigt mit rund sieben Prozent an, die sich schon bald auf bis zu über neun Prozent erhöhen.
Eine scharfe Rechtskurve führt uns schließlich in nördliche Richtung. Es bleibt kurvig und mit acht bis fast zehn Prozent sportlich, aber eben auch sehr idyllisch. In einem langen, nicht enden wollenden Linksbogen bewegen wir uns auf dem Waldrand zu. Hier werden noch einmal knapp zehn Prozent erreicht. Die Straße hat zeitweise sogar einen Mittelstreifen, los ist hier aber nix, leben ja auch nur rund dreihundert Menschen da oben. Haben wir den Wald verlassen, können wir leider nur wenig Aussicht genießen, denn der Wald hinter der Lichtung zur Rechten verhindert dies.
Kurz darauf rollen wir nach Hilst ein. Die letzten hundert Meter sind quasi flach. Der höchste Punkt befindet sich auf Höhe eines schicken Hauses auf der rechten Seite. Im Anschluss rollen wir an den beiden Kirchen vorbei zu einer T-Kreuzung, wo es rechts hinab ins Trualbetal geht, diesmal auf nur einspuriger Straße, garniert mit zwei Kehren und einigen Felsformationen im dunklen Wald. Definitiv die schönere Auffahrtsseite!

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