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Hinterkobl (1586 m)

Vorderkobl mit Blick auf Pfunds

Auffahrten

Von Uwe – Zunächst biegen wir an der Bundesstraße von Landeck kommend (als Ortsdurchfahrt keine Schnellstraße und für Radler somit auch zulässig) kurz vor der Tankstelle an der rechten Straßenseite nach rechts ab in eine kleine Straße, die auch nach Hinterkobl und anderen Zielen ausgeschildert ist. Nach ca. 200 Metern treffen wir auf eine Weggabelung mit umfangreicher Beschilderung, einer Wanderkarte und MTB-Hinweisen. Hier geht es links nach Hinterkobl und rechts nach Wand, dem Schwesteranstieg an diesem Hang.
Weiter führt uns dann eine Hammerrampe mit bis zu 16 % Steigung auf nicht ganz gutem Asphalt durch Wald aus dem Ort hinaus. Gut, dass es den Wald gibt, denn sonst könnte schon hier der Kopf in der Sonne platzen. Schon in der ersten Rechtskehre mag dem Naturstraßenfeind der Kragen platzen, denn genau diese Kehre und auch nur diese (!) hat keinen Asphalt. Augen zu und durch, denn direkt nach der Kehre beginnt ordentlicher Asphaltbelag, der nach oben hin eher noch besser wird. Es macht also gar keinen Sinn, hier aufzugeben. Einzig in der Abfahrt muss man hier etwas vorsichtig sein, dass man sich nicht ablegt.
Nach einer weiteren, etwas kürzeren Steilrampe durchfahren wir noch eine Linkskehre und schon erwartet uns die nächste Rampe, die aber bald aus dem Wald heraus in bewirtschaftetes Gelände um den kleinen, gemütlichen Weiler Vorderkobl (ca. 1400 m) führt. Gemütlich ist aber nur der Anblick der gepflegten Kulturlandschaft und keineswegs das harte Leben der Menschen, die wir beim Heuen antreffen. „Leute, bei euch ist es schön hier!“ „Bleib doch hier, wenn es dir gefällt!“
Sogar eine moderne, neue Lawinenschutzgalerie gibt es an unserer Strecke. Bald erreichen wir eine Kapelle an der Straße und eine Weggabelung, an der wir rechts bergauf weiterfahren. In einem weiten Bogen fahren wir noch an den Höfen von Hinterkobl vorbei und hinter einem grünen, runden Hügel endet der Asphalt. Ab hier gibt es zwar noch weiterführende Fahrwege, die aber unbefestigt sind und nur noch dem Schotterfreund vorbehalten sind.

In der Abfahrt haben wir außer etlichen Regenrinnen noch das recht hohe Gefälle zu beachten und können hier keineswegs Geschwindigkeitsrekorde aufstellen. Aber besser man genießt die Aussicht und die Ruhe, bevor man wieder in die Zivilisation eintaucht.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
00:38:00 | 25.09.2023
TobiasF
Dolce Vita
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