Hochwald (730 m) Hvozd
Auffahrten
Am Ortsausgang von Olbersdorf wird es mit acht bis zehn Prozent zum ersten Mal zwischenzeitlich etwas steiler. Hier beginnt man auch, die Sandsteinmonolithen von Oybin zu sehen. Zu diesen gehören am markantesten der Scharfenstein und der Kelchstein.
Nachdem man den Ort Oybin verlässt, wird es bis Hain noch einmal konstanter steiler. An der Kreuzung in Hain treffen sich dann alle Auffahrten. Hier beginnt nach sechs Kilometern dieser Auffahrt der Hochwaldweg (am Landhaus Gisela und dem Red Rock Cafe). Hier geht es sofort mit 14 % Steigung los, und es wird nicht besser. Vor allem in der Abfahrt störend sind die gepflasterten Regenablaufrinnen, die zu starkem Bremsen zwingen.
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Nordostauffahrt von Olbersdorf über Jonsdorf
9,5 km | 462 Hm | 4,9 %
| 14
Steil wird es dann für einige hundert Meter nach dem Ortsende. Geradeaus gibt es hier nach Krompach die Passüberquerung, zum Gipfel folgen wir aber der Hauptstraße nach links in Richtung Hain. Ein Straßenschild warnt vor 11 %, es sind vielleicht stellenweise auch etwas mehr. Nach einer weitern kurzen, aber stellenweisen steilen Gegenabfahrt (beziehungsweise andersherum Gegensteigung) nach Hain treffen wir auf die Stichstraße zum Gipfel.
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Auch die Südauffahrten teilen sich einen Ursprung: Die Weggabelung im pittoresken Heřmanice v Podještědí (Hermsdorf), einem Ortsteil von Jablonné v Podještědí (das auf Deutsch passenderweise Gabel heißt). Für den direkten Weg müssen wir an einer Gaststätte einen Bach überqueren und nach halbrechts auf die Straße Nr. 27014 abbiegen. Die führt dann sehr hübsch durch einen Nadelwald. Auf den ersten vier Kilometern beträgt die Steigung dabei gleichmäßig etwa fünf Prozent, vor dem Ort Krompach geht es kurz bergab.
Etwas steiler wird es auf dem Weg nach Hain. Dieser beginnt an einer Stelle, die in Openstreetmap als die ewige Baustelle markiert ist, ein entkernter oder unfertiger Bau, der leicht zu erkennen ist. Hier biegen wir rechts ab. Der Weg ist in Karten zwar eventuell als schottrig eingezeichnet, weist aber zwar schlechten und schadhaften, aber vor allem bergauf gut fahrbarer Asphalt(rest) auf. Geradeaus mündet er in Hain auf die Grenzstraße, wo es kurz steil bergab in die Dorfmitte zum Treffpunkt der Auffahrten vor dem Abstecher zum Gipfel geht.
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Für die indirekte Variante über Mařenice (Großmergthal) halten wir uns an der Verzweigung in Heřmanice links auf der 27016, von der wir in Mařenice nach rechts auf die 26839 abbiegen. Der wiederum folgen wir bis in den nächsten Ort, Juliovka (Juliusthal), wo eine dunkle Holzskulptur die Abbiegung nach Krompach (Krombach) markiert. Dort vereinigen sich die beiden Südauffahrten wieder. Man kann nun entweder dem oben in der direkten Südvariante beschriebenem Weg zum Gipfel folgen oder direkt nach Jonsdorf fahren.
Die Steigung beginnt bis Mařenice moderat, und es gibt auch hier eine kurze, eher flache Gegenabfahrt. Auch bis Juliovka wird es selten steiler als fünf Prozent, was sich auch erst ab der Abzweigung nach Hain wirklich ändert. Insgesamt die deutlich leichtere Variante. Praktisch ist diese Umfahrung vielleicht vorher als Abfahrt, wenn man einen Abstecher auf die tschechische Seite machen möchte.
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