Hocksteinschänke (322 m)
Auffahrten
Ostauffahrt aus dem Polenztal
2,2 km | 145 Hm | 6,6 %
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Südostauffahrt über Porschdorf und Ziegenrücken
6,5 km | 231 Hm | 3,6 %
Die Auffahrt über Porschdorf und den Ziegenrücken ist landschaftlich eine der schönsten Panoramastraßen, welche die Sächsische Schweiz bietet. Aber: besonders am Wochenende und bei schönem Wetter ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Wenn möglich, fährt man den Ziegenrücken unter der Woche am Abend oder am Wochenende zu sehr früher Stunde.
Die Auffahrt beginnt in Porschdorf auf der Hohnsteiner Straße im Tal des Lachsbachs. Wer von Bad Schandau / Rathmannsdorf auf der Hohnsteiner Straße talaufwärts fährt, bleibt einfach auf der Vorfahrtstraße und befindet sich beginnend mit der abzweigenden Vorfahrtsstraße direkt im Anstieg.
Gleich zu Beginn erwarten einen in Porschdorf die schwersten und steilsten Meter. Richtung Ortsausgang flacht der Anstieg aber deutlich ab. Immerhin hat man schon 70 Höhenmeter geschafft. Nun zieht sich die Straße nur noch leicht ansteigend über eine freie Hochfläche bis Waltersdorf. Hier hat man einen tollen Blick auf den majestätisch wirkenden Lilienstein und nach rechts auf die Felsmassive, die sich wie eine Mauer aus dem Polenztal erheben. In Waltersdorf biegt die Hauptstraße rechts ab und verliert im weiteren Verlauf sogar etwas an Höhe. Man kann verschnaufen oder Schwung nehmen für die nächste Rampe, dem eigentlichen Ziegenrücken. Die Straße wartet jetzt nochmal mit zweistelligen Steigungsprozenten auf. Erst schmal und eng von Leitplanken begrenzt, verläuft die Straße direkt an Sandsteinfelsen entlang und mündet auf dem Ziegenrücken. Einem felsigen Bergrücken. Ist das steilste Stück geschafft, lohnt es sich linkerhand an der nicht zu übersehende Ziegenrückenaussicht zu pausieren. Sie bietet ein fast schon kitschig-romantisches Panorama über die bekanntesten Sandsteinberge der Sächsischen Schweiz. Die Hocksteinschänke ist von hier aus nicht mehr fern. Der Straße weiter über den Ziegenrücken folgend, wird es hügelig und kurvig. Erst durch den Wald und am Ende über freies Feld fahrend, rollt es bis zur Hocksteinschänke aber ohne große Schwierigkeiten. Sofern der Wind gnädig ist und nicht aus westlichen Richtungen bläst.
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