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Höhefeld (325 m) Knollenberg

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Auffahrten

Von Velocipedicus – Die wohl unbekannteste und ruhigste Variante zur Kembacher Höhe ist die aus dem Taubertal von Gamburg, einem Örtchen mit einer imposanten Burg aus dem 12. Jahrhundert, die die ältesten erhaltenen weltlichen Wandmalereien nördlich der Alpen beherbergt. Diese Route ist nicht allgemein ausgeschildert und daher sehr verkehrsarm.
Hinter dem Bahnhof biegen wir in die Anton-Hofmann-Allee mit dem Hauptsitz eines international tätigen Natursteinunternehmens ab. Nach der gepflegten Allee überqueren wir hinter dem Bahnhof das Werksgleis, im Anschluss beginnt in einer Rechtskurve mit der Einfahrt in den Höhefelder Weg der eigentliche Anstieg.
Wir sind von Wald umgeben, der aber nicht so dicht wäre, als dass wir keinen Blick ins schöne Taubertal erhaschen könnten. Wir gewinnen auf diesem schmalen und verkehrsruhigen Weg rasch an Höhe. Nach 1000 m können wir für ein paar hundert meter sogar baumfrei ins Tal und zur gegenüberliegenden Burg schauen. „Jauchzet frohlocket“ lautet das Motto auf dieser Auffahrt. Großzügig sehen wir über die an manchen Stellen löchrige Straße hinweg.
Unvermittelt taucht nach 2,4 km das Örtchen Höhefeld auf, das wir für 550 m durchfahren, bis wir bei der Dorflinde/Volksbank an eine Kreuzung kommen, an der wir geradeaus weiterfahren. Das Dorf weiter durchquerend, geht es nach 3,2 km am Friedhof vorbei zum Ort hinaus.
150 m später biegen wir nicht ab, sondern folgen erst weitere 100 m später dem Abzweig nach links. Hier weist uns an der Abzweigung ein alter Sandstein mit der Aufschrift Kembach den Weg. An Äckern entlang und von herrlich alten Apfelbäumen gesäumt geht es gemächlich bergan, bis wir am Waldrand bei Kilometer 4,3 die Maximalhöhe von etwa 362 m erreichen. Die letzten 1000 m rollen wir dann, etwas Höhe verlierend, wieder an Fluren entlang, die vielen Windräder zählend, zur Kembacher Höhe, von wo aus wir die herrliche Rundumsicht bewundern können.

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Schnellste Zeit
00:07:02 | 20.07.2017
AK1
Mittlere Zeit
00:09:59 | 10.05.2020
Denisallaphilipe
Dolce Vita
00:15:22 | 07.05.2022
Heiko74
Von Velocipedicus – Im Taubertal liegt zehn Kilometer von der Taubermündung in Wertheim entfernt die bekannte ehemalige Zisterzienserabtei Bronnbach. Direkt neben dem Ex-Kloster beginnt eine weitere sehr schöne Variante.
Gleich zu Beginn müssen ein paar steile Meter hinter dem Kloster entlang des Josefbergs durchgedrückt werden. Die Steigung beruhigt sich aber relativ schnell wieder und wir bewegen uns in schöner freier Landschaft, mit Weinbergen in der Ferne, auf den Schafhof zu. Die ungleichmäßigen Steigungen zeigen sich im Anschluss, es geht nämlich in einer Welle zum nächsten Hof, dem Mittelhof (Km 2), und die Straße wird etwas schmaler.
Linker Hand Weinberge, rechts Äcker, so geht es in den folgenden, wieder etwas steileren Kilometer. Dieser wird wieder von einem flacheren Stück abgelöst, an dessen Ende eine Reihe von Gutshöfen verstreut liegen. Die Straße knickt nach rechts weg und nach wiederum welliger Fahrt tangieren wir nach 5,3 Kilometern das Dorf Höhefeld. Hier biegen wir zweimal hintereinander links ab und fahren final noch zwei Kilometer an Apfelbäumen, dann am Windpark vorbei zur Kembacher Höhe.
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