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Hörnerbahn (1530 m) Berghaus Schwaben, Bolsterlanger Horn

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Straßenzustand

  • Flugrad, 10.10.2021, 19:36 Uhr
    Heute komplett rusel/splittfrei bis oben. Allerdings haben sie eine neue Gefahrenquelle geschaffen: man kann Dreiräder für Erwachsene leihen und damit von der Berg-oder Mittelstation zu Tal donnern. Wehe da kommt ein schwankender Recke bergauf in die Quere. Ich frage mich, was diese Dinger für Bremsen haben. Wahrscheinlich haben sie den Weg für diese Spezies komplett splittbefreit...

    Zum Glück war ich schon kurz nach 8 in der Früh unterwegs, da waren die Gondelnnoch weitgehend leer und ich konnte mich mit dem Raufgeeiere mangels Zuschauer nicht so blamieren.

    Ulrich
  • huggi2, 08.08.2023, 15:21 Uhr
    Hallo, 

    Auch im August 2023 ist der Straßenzustand einwandfrei. Fehlende Traktion kann nicht als Ausrede genommen werden 😀

    Ein brutaler Anstieg und das erste Mal, dass ich mit dem Rennrad steigungsbedingt für 30m schieben musste.

    Grüße 
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Scheibenbremse total verformt

  • Nie Schieben Andi, 19.06.2016, 22:29 Uhr
    Habe ich noch vergessen. Bei der Abfahrt haben sich meine Scheibenbremsen komplett verbogen. Ist mir in 20 Jahren MTB Leben noch nie passiert. Wäre wohl beim Nebelhorn auch passiert. Aber da bin ich nach erfolgreichem uphill ohne Schieben, den halben Berg mit dem Bike in der Hand vorsichtig runtergegangen.
  • lowrider, 20.06.2016, 07:32 Uhr
    Shimano IceTech (Stahl-Alu-Stahl Sandwich) Scheiben?
  • Nie Schieben Andi, 20.06.2016, 12:05 Uhr auf lowrider
    Shimano XT Scheibenbremse 160mm.Baujahr 2006
  • koblat, 20.06.2016, 12:41 Uhr
    Ich fahre nun auch schon über 30 Jahre MTB bzw Rennrad und sehe den Vorzug herkömmlicher Felgenbremsen gegenüber den Scheibenbremsen stets bestätigt. Abgesehen von der einfachen Wartung hatten die Felgenbremsen bei mir in steilsten Abfahrten noch nie technische Mängel. Bei Nebelhorn und Hörnerbahn hatten sie mich ebenfalls ohne Probleme bereits öfters ins Tal gebremst. Übrigens ist der Grünten in der Tat im Vergleich zu den beiden genannten eher lächerlich.
  • sugu, 20.06.2016, 13:15 Uhr auf Nie Schieben Andi
    War die Bremse Baujahr 2006? Oder hast du sogar noch die Original-Bremsscheiben aus dem Jahr 2006 ? Ich muss die Scheiben zumindest vorne jährlich wechseln (über 10.000 km) . Wie dick waren die Scheiben denn noch?
  • Cinelli09, 20.06.2016, 14:21 Uhr auf koblat
    @koblat : Du sprichst mir aus der "Seele" . Ich habe eine ebenso lange Radler"karriere" hinter mir und das Thema Bremsen war für mich nie eins - weder beim MTB und schon gar nicht beim RR.Selbst aufm MTB fahre ich immer noch V-Brakes und ich denke nicht daran,auf Scheibe umzurüsten.Und ich meine wirklich zu wissen wovon ich rede bei (ohne blöde Angeberei,es ist nun mal so) ca. 150.000 bis 200.000 Hm pro Jahr (mit allen Radgattungen zusammen),die man ja nicht nur hoch,sondern eben auch runter fährt...Wenn ich mir vorstelle,welches Gefrette und welchen Wartungsaufwand ich da mit Scheibenbremsen hätte...

    Beim RR ist das Thema Scheibe ohnehin eine aufgekröpfte Marketing-Masche und die Antwort auf eine Frage,die nun wirklich keiner gestellt hat...
  • Udo B., 21.06.2016, 23:08 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Cinelli 09,
    das kann ich so nicht bestätigen.
    Ich hatte an Meinem MTB vorne eine Louise 2000 und hinten die HS 33. Die Louise hat 13 Jahre einwandfrei funktioniert. Ich habe sie dann ausrangiert, weil ich mir ein "neues" MTB zusammengestellt habe und 2 neueLouise 2013 gekauft habe. Seit drei Jahren keine Beanstandung. Die Einstellerei und der Belagwechsel bei der HS 33 war eine Qual.
    Der Einbau und die Einstellung ist bei Scheiben m. E. WESENTLICH einfacher als bei V-Brakes.
    Beim RR bin ich auch Deiner Meinung. Hier fährt man nicht durch Schlamm etc. und die Abnutzung der Beläge ist viel geringer. Die Mechanik ist viel besser (fahre 105er seit 12 Jahren).
    Das tolle bei Scheibenbremsen ist, dass man mit einem Finger leicht bremsen kann und volle Kontrolle hat.
    Wasdie Wartung anbelangt ist, dank Magura-Videos, alles leicht zu handhaben.
    LG
  • Cinelli09, 22.06.2016, 10:58 Uhr auf Udo B.
    ...wobei man die HS 33 auch nicht zu den von mir gemeinten unkomplizierten mechanischen (!) Felgenbremsen zählen sollte.Ich hab mir die in ihrer "Hochblüte" auch mal als Allheilmittel an einem MTB aufschwätzen lassen und wurde nie glücklich damit.Furchtbares Gekreische vorne und hinten,nie so richtig in Flucht zur Felge gebracht und vor allem völlig praxisfremd : ab einer Reifenbreite von ca. 2,25 Zoll hat man den Reifen aufgepumpt zum Zwecke des Ausbaus nicht "durch" die HS 33 gebracht und mußte dafür fast komplett die Luft rauslassen.Alles Industrie-Bullshit,meist initiiert von Leuten,die selber gar nicht radfahren....

    Es ginge alles ganz "keep it simple".Aber dann würde die Bike Industrie mit ihren gefühlt jeweils im 5 Stunden Takt herausgebrachten "Neuerungen" ja kein Geschäft mit den willigen Konsumenten machen ;-)
  • Lulli, 22.06.2016, 14:38 Uhr
    Hallo zusammen, ich fahre an meinenem montainbike seit vielen Jahren Scheibenbremsen, ohne viel wartungsaufwand, einmal im jahr beläge wechseln, ca alle drei jahre die Scheibe, und wer von euch Kontroliert regelmässig die Felgendicke. Immer dran denken, ihr bremst mit felgenbremsen an einem tragendem teil!!!! wem ist schon mal unter voller fahrt bergab eine felge geplatzt?
  • 30Grad, 23.06.2016, 12:56 Uhr auf Lulli
    Ich weiß nicht, wie es mit durchgebremsten Felgen im MTB-Bereich aussieht. In meinem Rennradlerleben und in dem meiner Bekannten sind mir noch nie eine durchgebremste Alufelge oder Hitzefolgen an Schläuchen und/oder Mantel unter den Lenker gekommen. Dass es da evtl. Probleme bei Carbon-LR gibt hab ich auch blos gehört. In meinem Bekanntenkreis fährt so was aber auch niemand („an den Hüften lässt sich’s billiger arbeiten“). Also sollte die Scheibe wohl an die Carbon-LR; aber sind die Scheibenbremsen nicht „schwerer“ als die Felgenbremsen, so dass der Gewichtsvorteil durch Carbon-LR sich nahezu wieder verflüchtigt? Nebenbei gesagt, halte ich diese Gramm-Spielerei für’n riesen Witz.

    Ich fahre beide Bremssysteme; kann aber dieses ganze Gedöns um das Thema nicht verstehen – da werden die Felgenbremser sogar als „hinterwäldlerisch“ bezeichnet; als Marketinggag?. Für mich handelt es sich bei Felgenbremsen um eine ausgereifte Technik; leicht und selten von fast jedem zu warten und einzustellen – auch bei längeren Touren über mehrere Tage bin ich persönlich sorgenfrei. Bei der Scheibe ist mein Empfinden anders. Vor allem hydraulische Scheibenbremsen erfordern meines Denkens doch eine gewisse Routine im Umgang mit Werkzeug; das sollte wohl mind. 80% der Rennradler wieder in die Werkstätten treiben. Und die sind wie ich das sehe auf den Ansturm gar nicht vorbereitet; es kommt ja jetzt schon zu Terminvereinbarungen ähnlich wie beim Facharzt mit Wartezeiten von 6 Wochen und länger. Obwohl, die Freude über die neue Stammkundschaft wird wie in der Autowerkstatt wohl groß sein.

    Wenn man die Vor- und Nachteile der Bremssysteme, die hier schon in vielen Einträgen genannt worden, nebeneinander stellt, kommt man doch irgendwie auf ein „unentschieden“. Warum also die Scheibe?
    In den letzten Wochen war ich gezwungen, mich bzgl. eines neuen Tourenrades für Familienzwecke umzusehen. Ich war schockiert: die werden grundsätzlich und zu 90% nur noch mit Scheibe ausgestattet. Das bringt mich dann gedanklich wieder auf die Werkstätten; „Durchsichtstermine“ en masse werden da kommen, denn wie viele Otto-Normaltreter werden sich mit dieser neuen Technik auseinander setzen wollen? Aber es klingelt, wie seit Jahren ersehnt, endlich auch die Kasse im Radwerkstattbereich.

    Einmal in meinem jetzigen Leben möchte ich mir nochmal einen richtigen Renner kaufen. Ich hoffe, bis dahin hat der Handel nicht auch im Rennradbereich die gute alte Felgenbremse einfach aus dem „Sortiment“ genommen!

    Grüße
    Wolfgang
  • Lulli, 23.06.2016, 15:24 Uhr
    mich bitte nicht falsch verstehen, fahre am rennrad natürlich auch felgenbremsen. aber am montainbike nur noch scheibenbremsen. bei schönem wetter sind felgenbremsen ja noch ok, aber es ist ja nicht immer trocken. und die bremswirkung von felgenbremsen bei nässe muss ich ja niemandem erklären. ich fahre seit vielen jahren rennrad und montainbike, aber die größte und beste entwicklung beim montainbike war mit sicherheit die scheibenbremse. die diskusion über den wartungsaufwand verstehe ich auch nicht. an mehreren rädern in der familie gabe es selbst nach mehreren jahren keine größeren schäden, beläge wechseln geht schnell und einfach, ebenso die scheibe. entlüften sollte jeder selber entscheiden, wer es macht. ist abewr auch kein hexenwerk. mehr gibts nicht. trotz meiner 90 kilo
    kann ich ohne probleme vom nebelhorn abfahren, ohne das die bremse probleme macht. liegt übringens vor meiner haustüre! übrigens fährt auch im montainbikeweltcup keiner felgenbremsen, warum wohl, wenn die felgenbremse hier vorteile hätte?
  • Norwegian1611, 23.06.2016, 21:52 Uhr auf 30Grad
    Fahre auch Felgenbremse am RR, habe selber noch keine Probleme erlebt und bin mit der Bremsleistung jederzeit zufrieden, einem 100kg schwerem Kumpel sind aber schon mehrfach Schläuchegeplatzt. Ob das an der berühmten Überhitzung liegt darf nur gemutmasst werden. Verschlissene Felgen habe ich auch nach 50.000km noch nicht erlebt, da sind eher andre Teile der LR hinüber.
    Aber die Scheibe am MTB verzögert klar besser, ist besser dosierbar und verlangt bei Weitem nicht die gleichen Handkräfte. Im ruppigen Gelände ist es mir außerdem wichtig 4 Finger am Lenker haben zu können.

    Was die Wartung angeht, ist das auch nicht komplizierter als bei einer Felgenbremse, die Beläge halten länger und gerissene Bremszüge gibt es auch nicht. Leicht verbogene Scheiben kann man auch problemlos auch ohne Spezialwerkzeug wieder geradebiegen (die Scheibe zwischen 2 Holzbrettern mit einer Schraubzwinge einklemmen und vorsichtig zurückbiegen).

    Gruß Ulrich
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Derzeitiges Limit gefunden

  • Nie Schieben Andi, 19.06.2016, 22:17 Uhr
    Ich hatte mich auf eine schöne MTB Tour zum Weiherkopf gefreut aber nach den ersten 300 gefahrenen Höhenmetern kurz vor der ersten Hütte aufgegeben. Nach Steilstücken über 30% auf bestem Asphalt frage ich mich wie man so etwas asphaltieren kann. Ich bin dann zwei Tage später die Grüntenhütte tour gefahren, die mir im Vergleich zur Hörnerbahn relativ leicht vorgekommen ist. Ich werde die Riedbergvariante zum Weiherkopf demnächst probieren.
  • Lulli, 22.06.2016, 15:51 Uhr
    probiere doch mal das bolgental, ist alles gut fahrbar, und kein verkehr, alpstrasse, oben dann richtung weiherkopf
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Mein steilster Radkilometer

  • artie_1970, 18.10.2015, 23:33 Uhr
    Servus zusammen,

    hatte vor kurzem im Rahmen einer Allgaeuer Sackgassen-Exkursion einen Ortstermin dort.

    Bei der Anfahrt aus dem Illertal ueber Huettenberg auf die Terrassenstrasse nach Ofterschwang kam mir eine E-Bike-Fahrerin von Westerhofen kommend vor die Raeder. Ich verspottete sie als "Doperin", worauf sie entgegnete, ich haette ja "auf der flachen Strasse" (von Huettenberg) gut reden, aber den "steilen Huegel" nach Ofterschwang braeuchte sie nun wirklich nicht.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits das Sportheim Boeck und die Kalkhoefalpe (im Vergleich ziemlich fluffig, also ohne Pausen, fahrbar) in den Beinen, war also nicht zu Diskussionen mit Laien uebers Bergradeln aufgelegt und liess die Dame aus meinem Windschatten abplatzen.

    Allerdings waren meine Ruecken- und Oberarmmuskeln durch die dauernde Zerrerei am Lenker schon recht mitgenommen, was nichts Gutes fuer die Hoernerbahn, den dritten Stich des Tages, erwarten liess ...

    Und so war es auch: Die deutlich hoehere Durchschnittssteigung noetigte mir etliche Verschnaufpausen ab, Ausreden wegen des Belags (wie noch am gesplitteten Sportheim Boeck) hatte ich keine, lediglich im steilsten Stueck (gegen das der Hirchbichl von Norden ein Waisenknabe ist) kam mir erst ein Gelaendewagen und dann ein Tanklaster (!) entgegen, vor denen ich mich auf dem schmalen Straesschen jeweils in den Graben retten musste. Bei dieser Steigung war an Wiederanfahren nicht zu denken und ich musste/durfe ein paar Meter schieben.

    Irgendwann war ich oben, die Weiterfahrt zum Berghaus Schwaben war Ehrensache, schliesslich wollte ich noch hinueber ins Bolgental. Der geschotterte Kilometer nach dem Berghaus war mit 37-mm-Reifen am Randonneur kein Problem, nur die wurzelige Passage steil bergauf war grenzwertig, aber noch fahrbar. So richtigen Spass machte die Abfahrt das Bolgental hinunter nach Obermaiselstein aber auch nicht, zu viele Wasserablaufrinnen und zu wenig Sonne am fruehen Abend truebten den Spass. Aber nach dieser Hoehenmeterdosis war ich sowieso mehr mit mir selbst beschaeftigt ...

    Die heimische Auswertung enthuellte dann den steilsten Radkilometer meines Lebens, 23 % im unteren Teil, bei 19 % insgesamt. Dagegen ist die Gruentenhuette mit nur 21 % (der Kilometer am Schlepplift entlang) und 14 % insgesamt ja geradezu e-bike-tauglich. (-;

    Tschoe!

    Axel
  • hivibub, 19.10.2015, 07:27 Uhr
    Hi,

    ich habe es letztes Jahr mit dem Rennrad (23mm) probiert, habe aber bereits im unteren Abschnitt wegen Splitt aufgegeben. Dieses Jahr scheint die Straße dann wohl in besserem Zustand? Vielleicht dieses Jahr doch nochmal probieren, sofern das Wetter mal besser wird :)

    Die Grüntenhütte finde ich auch nicht so schlimm, da gibt's weit Schlimmere...

    Gruß,
    Matthias
  • artie_1970, 25.10.2015, 13:10 Uhr auf hivibub
    Servus Matthias,

    mit dem Belag hatte ich keine Probleme und damit auch keine Ausreden.

    Was den Gruenten angeht ("nicht so schlimm"), wuerde mich interessieren, was es da an weit Schlimmerem gibt. Ein voller Kilometer mit ueber 20 % im Schnitt ist schon eine Ansage. Ausser Nebelhorn, Buitonnaz und dem Rafensteiner Bergstraesschen duerfte das sehr schwierig werden. Mal sehen, was wir hier noch zusammengetragen bekommen ...

    Steilwandkenner bitte melden!

    Axel
  • hivibub, 26.10.2015, 09:02 Uhr auf artie_1970
    Hi Axel,

    "nicht so schlimm" ist natürlich relativ und nur ein persönliches Empfinden von mir und nicht die Referenz. Die Hörnerbahn finde ich z.B. schwieriger, müsste ich nochmal versuchen, wenn der Split weg ist.

    Was gibt's sonst noch? Da fand ich die Wiedhagalpe ziemlich hart, der Telegrafo ist aufgrund der Länge auch deutlich anspruchsvoller. Das sind dann die Anstiege bei denen ich finde, dass sie "schlimmer" sind als die Grüntenhütte und die ich auch schon selbst gefahren bin. Bei dem hier war das letzte Stück das bisher vielleicht Steilste, was ich gefahren bin.

    Das wirkliche non plus Ultra für kaputte Knie muss laut salite.ch der hier sein. Oder noch die Malga Palazzo bei Bozen.

    Gruß,

    Matthias
  • Cinelli09, 26.10.2015, 15:32 Uhr auf hivibub
    Hallo Matthias

    Malga Palazzo,besser bekannt als Scanuppia ist nicht bei Bozen,sondern viel weiter südlich,etwa auf halber Höhe Trento/Rovereto. (Einstieg in etwa gegenüber Aldeno auf der östlichen Talseite)

    Ja,ganz schön heftig,aber wie immer alles relativ https://www.youtube.com/watch?v=-TKm-T_ne_k

    ;-)

    Gruß

    Günter

    P.S. Was Sache ist,kann man hier https://www.youtube.com/watch?v=NAMXp0r1XhY erahnen

    >1.300Hm auf 7 km ist schon eine Ansage
  • hivibub, 26.10.2015, 15:44 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter,

    au weia, wie komme ich auf Bozen...das war der Stich nach Jenesien. Aber von Bozen nach Rovereto sinds ja nur knapp 100km, so ist man zumindest gut warmgefahren :)

    Gruß,

    Matthias
  • Cinelli09, 26.10.2015, 15:49 Uhr auf hivibub
    Na ja,sind nur 80km,also für Dich 2 Stunden warmfahren ;-)
  • hivibub, 26.10.2015, 20:27 Uhr auf Cinelli09
    Könnte in 2h gehen, aber dann brauche ich die Scanuppia hinterher auch nicht mehr. :)

    Aber im Ernst, wäre ja fast mal nen Stop auf dem Rückweg vom Gardasee wert. Ist das Dingens schon mal jemand gefahren?
  • Cinelli09, 27.10.2015, 11:04 Uhr auf hivibub
    Ich bins mal gefahren,aufm (kein Witz) Rückweg vom Lago (MTB-Urlaub) und damit mit dem MTB 20 (vorne)/36 (hinten) hoch.Ging so lala.Mit RR halte ich das für nicht machbar,außer für ein paar QD-Verdächtige ;-)
  • poli, 27.10.2015, 13:10 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel
    23% über einen ganzen Kilometer sind schon eine ziemlich einmalige Nummer. Sowas habe ich bis heute noch nicht angetroffen. Die verschiedenen steilen Straßen sind aber auch nicht so einfach miteinander zu vergleichen. Bei Buitonnaz sind es vor allem die sausteilen Einzelstellen, die die Schwierigkeit ausmachen. Das extremste, das ich kenne ist das http://www.quaeldich.de/paesse/zuger-oberalpli/. Aber diese Rampe ist halt sehr kurz. Noch härter fand ich das http://www.quaeldich.de/paesse/felsberger-aelpli/. Hier ist es aber nicht ein einzelner Kilometer, sondern neun.

    Gruss Paul
  • artie_1970, 27.10.2015, 20:32 Uhr auf hivibub
    Servus Matthias,

    mir ging es NICHT um insgesamt schwierige Anstiege, da gibt es genuegend Fundstuecke bei salite.ch oder hier. Auch nicht um kurze steile Rampen (etwa die innen gefahrenen 22 % fuer 3 m am Kitzbueheler Horn oder die knapp 30 % am Hirschbichl), sondern um steile Kilometer (deshalb ja auch "Mein steilster Radkilometer"). Sowie naemlich ein paar Meter Laenge hinzukommen, relativiert sich das mit der Steilheit meist sehr schnell, die ach so giftigen Rampen bei den Fruehjahrsklassikern sind allesamt laecherlich kurz und koennen mit Allgaeu-Brot-und-Butter-Ware nicht mithalten.

    Danke aber fuer den Tipp mit der Wiedhagalpe (die knapp an den 20 % auf einen Kilometer scheitert), muss ich mir als Allgaeu-Fan mal ansehen.

    Tschoe!

    Axel
  • artie_1970, 27.10.2015, 20:57 Uhr auf poli
    Servus Paul,

    an dich hatte ich bei "Steilwandkenner" gedacht! (-:

    Das Zuger Oberalpli ist ja krass. Aber krasser ist, dass du das Felsberger Aelpli mit solchen Reifen faehrst. Ich habe mich heute wieder sehr ueber meine 37 mm und meine 24/34 am Randonneur gefreut ...

    Tschoe!

    Axel
  • DerOranje Razer, 12.11.2015, 18:45 Uhr auf artie_1970
    http://www.quaeldich.de/paesse/stoeppacher-berg/
    zwar nicht in den Alpen aber dennoch brutal
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Asphalt

  • hivibub, 09.10.2014, 18:51 Uhr
    Der Belag ist momentan nicht der Hit. Ab der Talstation liegt viel Split, ich bin bis kurz vor die 30% Rampe gefahren/geschoben und habe dann aufgegeben. Meiner Meinung nach in diesem Zustand mit dem Rennrad momentan nicht zu fahren, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
  • tortenbäcker, 10.10.2014, 08:45 Uhr
    Ciao,

    interessant... als ich vor 3 Jahren da war, lag zt auch Splitt, aber es ging von der Menge her gerade noch.

    Gruss
    Reto
  • huggi2, 21.06.2015, 21:49 Uhr auf tortenbäcker
    Hallo zusammen,
    Ich wollte mir diesen Sommer die Hörnerbahn vornehmen. Hat jemand aktuelle Infos zum Straßenzustand? Zwischen der obenstehenden Meldung und jetzt war ja wieder ein Winter dazwischen.
    Konkret interessiert mich, ob die Straße mit dem Rennrad befahrbar ist.
    Grüße
  • tortenbäcker, 22.06.2015, 07:56 Uhr auf huggi2
    Ciao

    ich war seit 2011 nicht mehr da... damals konnte ich das am Stück durchfahren (hatte sogar noch das Glück, dass mir eine Wanderin die Schranke zu Beginn aufgehalten hat).

    Ich habe leider keine aktuellen Infos.

    Gruss
    Reto
  • huggi2, 29.06.2015, 23:08 Uhr auf tortenbäcker
    Hi Reto,
    Dann werde ich einfach mal vorher bei der Hörnerbahn anrufen, falls ich wirklich Zeit finde zu fahren.

    Kann man die Hörnerbahn von der Schwierigkeit mit der Aufführt zum Sportheim Böck vergleichen? Wie ist denn deine Einschätzung?
    Grüße
  • tortenbäcker, 30.06.2015, 06:40 Uhr auf huggi2
    Ciao,

    persönlich fand ich Hörnerbahn schwieriger, aber noch machbar (im Gegensatz zum Nebelhorn...)

    Gruss
    Reto
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Bayrische Asphaltsparwut...

  • tortenbäcker, 18.05.2011, 21:55 Uhr 11.08.2011, 11:30 Uhr
    ...auf hohem Niveau! Viel härter zu fahren als die wunderbare Schlappold-Alpe beispielsweise. Auch die Grüntenhütte ist lang nicht so bissig. Leider war das Nebelhorn heute noch im Schnee, der Vergleich dazu hätte mich interessiert (sofern die Unterlage da überhaupt noch einigermassen RR tauglich ist).

    Für mich auch eindeutig 6 Sterne...
  • stb72, 19.05.2011, 09:52 Uhr 11.08.2011, 11:30 Uhr
    Hi Reto,

    jetzt sag aber nicht, dass du in einem Zug bis oben gefahren bist ... aber wahrscheinlich schon ;-)

    Gruß
    Stefan
  • tortenbäcker, 19.05.2011, 10:30 Uhr 11.08.2011, 11:30 Uhr auf stb72
    doch bin ich, war aber zeitweise nahe am Limit... eine freundliche Wanderin hat mir das Tor zu Beginn aufgemacht, so dass ich da auch nicht absteigen musste...

    Gruss
    Reto
  • Pusinelli, 20.05.2011, 10:19 Uhr 11.08.2011, 11:30 Uhr auf tortenbäcker
    ....eigentlich müssten wir alle zu diesem denkwürdigen Ort wallfahren und Kerzen aufstellen: ich hatte von Dir noch nie das Wort "Limit" gehört :-))
  • tortenbäcker, 20.05.2011, 12:15 Uhr 11.08.2011, 11:30 Uhr auf Pusinelli
    :-)

    doch doch, das gibt's schon... und natürlich bin ich eigentlich kein Massstab, da gibt es andere hier.

    Momentan fahre ich mich sogar recht regelmässig an die Wand, denn ich möchte bei einem bestimmten Pass eine selbstdefinierte Zeit unterbieten, was ich momentan noch nicht schaffe. Falls es denn mal ein Happy-End geben sollte schreibe ich wohl ein paar Zeilen dazu...

    Gruss
    Reto
  • nuclearparanoia, 25.05.2011, 11:41 Uhr 11.08.2011, 11:30 Uhr auf tortenbäcker
    @tortenbäcker

    würde mich sehr freuen wenn du uns etwas über deine übersetzung verrätst mit der du solche anstiege unter die räder nimmst. mein bruder und ich fahren sowas(grüntenhütte,sportheim böck,hirschalpe) mit einer kompakt-kurbel und bergkassette sprich 34/28. hörnerbahn,nebelhorn und mittagberg stehen noch aus.
  • tortenbäcker, 11.08.2011, 11:30 Uhr auf nuclearparanoia
    ciao,

    ich war mit 30:25 am start, 30:23 würde auch noch gehen aber dicker dürfte es nicht sein...

    gruss
    reto
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Berghaus Schwaben

  • marik, 10.08.2011, 23:03 Uhr
    die "Möglichkeit, noch ziemlich eben zum hinten im Talkessel liegenden Berghaus Schwaben weiterzufahren" ist zwar komplett asphaltiert, aber doch nicht so ganz eben. Sind zwar wohl nicht mehr als etwa 50 Höhenmeter hinunter zur Alpe Hinteregg, von dort geht es zum Berghaus Schwaben aber über eine quetschertaugliche Rampe wieder hinauf.

    Viele Grüße,
    Martin, der die Auffahrt per Dickpneuvelo hochgekrochen ist und sich fragt, wie das auf dem Rennrad gehen soll...
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Lebensgefährlich ...

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Bayrische Asphaltsparwut...

  • tortenbäcker, 18.05.2011, 22:02 Uhr
    ...doppelter Forumseintrag (?)
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Tolle Beschreibung !!!

  • Bergziegenmutant, 30.05.2009, 00:41 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr
    Servus Stefan,
    sehr interessante Strecken- und Erlebnisbeschreibung.
    Da ich steile Berge liebe (allerdings mit Treckingrad und Satteltasche - nicht mit Rennrad), bin ich jetzt ganz neugierig auf diesen Berg - zumal ich in der Nähe wohne (Wangen im Allgäu). Über den von Dir schon erwarteten "halb so wild" Kommentar musste ich schmunzeln.
    Wenn Deine Angaben stimmen (632 hm auf nur 3,75 km) ist dies wohl einer der steilsten Straßen im kompletten Quäldich - Angebot. Steiler als zur Grüntenhütte, steiler als das Nebelhorn. Wenn ich keinen Denk- und Rechenfehler habe, hat die Straße im Schnitt 168,53 hm pro Kilometer im Vergleich zu 141,82 hm pro Kilometer beim Nebelhorn. Wenn das mal keine Herausforderung ist !!??
    Ich freu mich jedenfalls schon darauf, bei nächster Gelegenheit die Hörnerbahn zu versuchen. Auch die Grüntenhütte und die Nebelhorn Straße muß ich bald versuchen. Was das Nebelhorn natürlich wahrscheinlich noch härter macht, sind die doppelten Höhenmeter im Vergleich zur Hörnerbahn. Und das es inzwischen wohl möglich ist auf 2000 m aufzusteigen. Ich teste jedenfalls alles und schreibe dann Kommentare wie es für mich war und wie oft ich absteigen musste.

    Viele Grüße, Jürgen
  • Jan, 30.05.2009, 08:17 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr
    HI Jürgen,
    Recht hast du. Aber was für eine Satz: "wenn deine Angaben stimmen". Stefan ist doch _die_ Institution was steile Sackgassen angeht. Wer, wenn nicht er, sollte es wissen?

    Aber du hast Recht, die Durchschnittssteigung beträgt wirklich 'nur' 16,9, nicht, wie von Stefan geschrieben, 18.

    Also Stefan!

    Schönen Gruß, Jan
  • stb72, 30.05.2009, 08:56 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr auf Jan
    Also Jan - lesen - dann korrigieren :-)
    es heißt - die ersten 500 m ausgenommen - und dann stimmen die 18 wieder - hatte bei der "Befahrung" genug Zeit ein paar Daten festzuhalten.

    @Jürgen: Das Nebelhorn ist aber noch steiler, da die erste Hälfte ja vergleichsweise einfach ist und ein Flachstück hat - zum Schluss geht's dann aber rund. Die 14,1 Durchschnitt besagen hier recht wenig.

    So und jetzt geh ich Almen quetschen, die hoffentlich nicht so steil sind :-)

    Schönen Gruß, Stefan
  • Jan, 30.05.2009, 12:06 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr auf stb72
    OKoK, bin ja schon kleinlaut!

    Schönen Gruß, Jan
  • Bergziegenmutant, 30.05.2009, 14:40 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr auf Jan
    Servus,
    tschuldigung, wollte wirklich nicht die Angaben von Stefan anzweifeln. Klingt nur so unglaublich, v.a. wenn man bedenkt dass es ja ein asphaltiertes Alpsträsschen wohl für die Bergbauern dort ist. Welches Fahrzeug soll dort wohl raufkommen ??? Je mehr ich über diesen Weg und über das Nebelhorn nachdenke umso mehr Zweifel kommen mir ob dies für mich machbar ist. Aber auch immer mehr der Reiz es zu tun, v.a. vor meiner Haustüre !!!
    Hab übrigens auf der von Stefan angesprochenen Seite www.salite.ch neben dem furchteinflösenden Höhendiagramm vom Nebelhorn eine noch unglaublichere Straße entdeckt. Schaut doch mal dort unter Malga Palazzo http://ciclismo.sitiasp.it/motore2.aspx?lingua=d&filtra=malga+palazzo&B1=Finden&pagina=1&lista=false&da=az&url=tutte&R2=V1&come=af&qp=20. Diese asphaltierte Straße in Italien hat 1317 hm auf 7,5 km, durchschnittliche Steigung von 17,6 %. Hammer oder ??!!

    Grüße, Jürgen
  • AP, 31.05.2009, 22:00 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen,

    nichtsdestotrotz ist das Nebelhorn wohl schwerer zu fahren, weil die Maximalsteigung so hoch ist wie nirgendwo sonst.

    Malga Palazzo ist seit diesem Jahr für Radler gesperrt

    Gruss

    axel
  • stb72, 03.06.2009, 12:24 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr
    Hallo Jürgen,

    ein wackerer Recke hat den Aufstieg inzwischen barometrisch getrackt. Im TP kannst du schön anschauen, was auf dich wartet.

    Viel Spass
    Stefan
  • Bergziegenmutant, 03.06.2009, 12:56 Uhr 03.06.2009, 13:56 Uhr auf stb72
    Nommol Servus,
    was bitte bedeutet Anstieg arminiert und was ist das TP welches ich anschauen soll ??!!
    Bitte um Aufklärung und Nachsicht wegen meiner Unwissenheit.
    Bin immer mehr der Überzeugung, dass ich mit meinem Fahrrad das Nebelhorn nicht fahren kann, bzw. das meiste schieben muß. Versuch folgt trotzdem noch, weis nur noch nicht wann.

    Danke, Jürgen
  • stb72, 03.06.2009, 13:56 Uhr auf Bergziegenmutant
    Sorry für die "insidersprache",

    das heißt, dass der Weg inzwischen mit dem (G)armin-GPS-Gerät befahren und aufgezeichnet wurde und nun im QD Tourenplaner enthalten ist.
    Dort kannst du das Höhenprofil bis auf 50 m genau anschauen.
    Im Fall der Hörnerbahn ist dies mit einem barometrischen Gerät geschehen, was exakte Angaben zu den Steigungen liefert.

    Es gibt 2 Versionen:
    - Den Offline Tourenplaner zum herunterladen, welcher schneller und komfortabler ist
    - Den Online Tourenplaner, welcher am schnellsten über den link bei jeder Passbeschreibung aufgerufen werden kann.
    Einfach bei "Öffnen mit" (rechts) auf online Tourenplaner klicken, dann siehst du das schon. Eine Tour von Bosterlang bis oben beginnen, dann kannst du dir das Höhenprofil anschauen (beim reinzoomen werden die Durchschnittsprozente je 50 oder 100 m angezeigt).

    Gruß
    Stefan

    Das Nebelhorn spar ich mir, da weiß ich ja, was auf mich wartet :-)
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Halb so wild

  • AP, 19.01.2009, 10:25 Uhr 19.01.2009, 11:09 Uhr
    Ich meine, diesen Anstieg vor zwei Jahren mit 39x27 gefahren zu sein. Allerdings habe ich ihn als nicht so schwer in Erinnerung, die etwas steileren Rampen sind ja nur kurz, so daß man sich bequem drüberdrücken kann.

    Insgesamt ein ganz netter Warmmacher fürs Nebelhorn, den man in einer längeren Tour kurz dazwischenschieben kann....

    Gruß

    Axel
  • Jan, 19.01.2009, 10:33 Uhr 19.01.2009, 11:09 Uhr
    Du Tier!
    Also sind 6 Sterne zu hart, und er kriegt 5?

    Gruß, Jan
  • quaeldich, 19.01.2009, 11:04 Uhr 19.01.2009, 11:09 Uhr
    Sehr geehrter Herr P.,

    danke für diese notwendige Berichtigung.
    Aber jemand, der den Telegrafo mit 42x25 hochwuppt (wie aus gut unterrichteter Quelle berichtet wurde), kann hier wahrscheinlich nicht der Maßstab sein. Es sollte doch eher der Normalsterbliche entscheidend sein. Von diesem Standpunkt aus gesehen scheinen dem Bericht zufolge schon ein paar steilere Teilstücke dabei zu sein - und somit hat in diesem Fall der gequälte Autor vielleicht sogar nicht ganz unrecht.

    Hochachtungsvoll q.
  • matze, 19.01.2009, 11:09 Uhr
    ich glaube, ich werde nie ins Allgäu fahren...(jedenfalls nicht mit dem Rennrad, vieleicht zum wandern oder so...)
    voller Ehrfurcht
    matze
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