Hörnli (1130 m)
Auffahrten
Auffahrt ab Steg
4,5 km | 445 Hm | 9,9 %
Zuerst führt die Straße einen Bach entlang bei etwa 10 % Steigung. Nach zwei Kehren endet jedoch der Asphalt. Die nächsten Meter sind anspruchsvoll: die Steigung bleibt hoch, zudem sind die folgenden Kehren eng. Hier muss der Rennradler gut aufpassen, auf die weniger splittbedeckten Autospuren zu steuern. Taucht die Straße in den Wald ein, dann wechselt der Straßencharakter. Nun hat man ein perfekt zu fahrendes, splittfreies Erdsträßchen. Einzig die folgenden Kehren verlangen mehr Vorsicht.
Weiter oben verlässt man den Wald, entsprechend verschlechtert sich der Straßenzustand. An einer Häusergruppe gibt es kurz Asphalt, dann wieder harter Boden mit etwas Splitt. Dann ist die Fortsetzung wieder fleckenartig asphaltiert, die Steigung lässt auch nach. Hinter einer Linkskehre ist das Sträßchen weiter relativ flach, ehe man sich einer Rechtskehre nähert.
Hier wartet die Auffahrt mit einem coup de grâce: schon gegen Ende der Kehre geht die Steigung auf geschätzte 22 % Steigung. Die folgende Rampe hat gefühlsmäßig kein Ende, aber jede Auffahrt hat schliesslich ihr Ende, und kurz darauf erreicht man das Restaurant Hörnli mit dem hohen Sendeturm.
Für die meisten Rennradler kommen unbefestigte Straßen nicht in Frage. Der Zustand schien dem Autor weniger gut als der Umbrailpass, aber ein Hauch besser als die Auffahrt auf die Rigi.
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