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Hofgut Hohenstein (345 m)

IMG 0742.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Es gibt drei Einstiegsmöglichkeiten, die unterschiedlich hoch beginnen, wobei der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Möglichkeit nur rund sechs Meter beträgt. Bei der dritten Möglichkeit handelt es sich um die Vorfahrtsstraße. Trotzdem wählen wir den untersten Einstieg, die Friedhofstraße, welche zwischen den Häusern eingequetscht zunächst nur sehr sehr moderat ansteigt.
Nach fünfhundert fluffigen Metern geht unsere Straße in die Knodener Straße über. Es wird noch einen Ticken leichter. Zweihundert Meter später folgen wir der hier eine scharfe Linkskurve beschreibenden Vorfahrtsstraße geradeaus. Auch diese macht zunächst noch keine Anstalten, anzusteigen. Dies ändert sich jedoch kurz darauf in einer Linkskurve. An den sich im Hang vor uns stapelnden Häusern erkennt man, dass es jetzt durchaus steil werden muss. Und so erwarten uns in drei übereinander gestapelten Kurven oder Kehren auch zweistellige Prozente – ein schöner Schlangenweg in aufgelockerter Umgebung mit Häusern und zunächst etwas Wald zur Linken.
Nach kurzer Beruhigung wird es mit Verlassen des Ortes wieder steiler. Fortan säumen einzelne Bäume sowie Weiden das holprige Sträßlein. Geradewegs geht es auf das Hofgut zu, das schon früh zu erkennen ist. Die Steigung bewegt sich dabei immer zwischen acht und elf Prozent. Mit dem Einfahren auf das Gelände des heutigen Hotels ist es dann geschafft. Über den Garten hinweg genießt man eine hübsche Sicht ins Tal. Die Passmarke befindet sich dann ein Haus weiter, jedoch handelt es sich um die kurze Mini-Rampe dorthin um einen Privatweg, der uns keinen Mehrwert bietet.
Möchte man weiter in Richtung Raidelbach fahren und schreckt vor ein wenig Schotter nicht zurück, so muss man nach dem Umdrehen am letzten Gebäude rechts und gleich wieder links parallel zur Straße ins Tal, die man gerade hochgekommen ist, abbiegen. Der erste unbefestigte Abschnitt ist vierhundert, der zweite dreihundert Meter lang, beide sind auch mit dünnen Rennradreifen gut zu fahren. Auf der Höhe genießt man eine schöne Aussicht. Eine Bank zur Rast steht auch bereit.
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00:13:13 | 28.05.2023
vossg
Dolce Vita
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