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Hohe Straße (380 m) Sershof

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Auffahrten

Von kletterkünstler – 150 Höhenmeter auf 4,3 Kilometern??? Hui, das klingt hart! Und sowas im Pässelexikon? Ja, denn eigentlich endet der Anstieg bereits in Sershof. Das wären dann immerin 124 Höhenmeter auf zwei Kilometern mit einer zwölf- bis dreizehnprozentigen Einstiegsrampe und sportlicher Steigung auf dem ersten Kilometer. Den Rest kann man dann getrost als lockeres Ausrollen mit tollen Aussichten bezeichnen.
Los gehts in Marlach, wo der Sindelbach in die Jagst mündet. Von der Kirche kommend führt die Straße zum Sershof nach Überquerung des Sindelbachs in einer markanten Linkskurve der K2381 geradeaus. Mit 12 bis 13 % kämpfen wir uns entlang der letzten Häuser des Ortes den Hang hinauf. Nach 200 m lassen wir Marlach hinter uns und die Steigung sinkt auf rund 8 %.
Es folgen zwei flachere Kehren in 200 m Abstand, ehe wir in den stellenweise nicht allzu dichten und teils gerodeten Wald eintauchen. Die Steigung bewegt sich zwischen 6 und 8 %, und schließlich nur noch zwischen 4 und 5 %. So verlassen wir nach einem Kilometer den Wald wieder und finden uns kurz darauf in Sershof wieder, wo wir eine großartige Aussicht über das Jagsttal genießen.
Die Höhen, auf denen wir uns befinden, werden intensiv beackert, und so prägen Felder und Äcker das Landschaftsbild. Im Falle von Rückenwind können wir es jetzt locker flockig rollen lassen, sollte der Wind aber von vorne kommen, können selbst die 25 Hm auf den verbleibenden 2,2 km hart oder zumindest etwas anstrengend werden.

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Dolce Vita
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Von kletterkünstler – Die Steigung beginnt nach Überqueren der Jagst am Abzweig des Bahnwegs zunächst noch sehr monderat. In der zweiten Kurve könnte man auch geradeaus abkürzen. Die Hauptstraße führt stattdessen durch eine weitere markante Kurve. Dort könnte man auch die zweite Straße links namens Bergsteige nehmen und anschließend gleich rechts in den supersteilen Geißberg einbiegen. Wir bleiben aber auf der L 1046, die rund 400 Meter später mit nun höherer Steigung den Ort verlässt.
Sogleich durchfahren wir die erste und kurz darauf auch die zweite Kehre, wo geradeaus zwei andere beschriebene Auffahrtsvarianten abzweigen. Bäume rücken an die gut ausgebaute Straße heran. Am Wochenende hält sich der Verkehr glücklicherweise in Grenzen, schließlich handelt es sich um eine Hauptverbindung zwischen Jagst- und Kochertal. Nach kurzzeitigen acht Prozent geht es mit fünf bis sechs Prozent recht gemütlich weiter. Dabei schlängelt sich das schöne Asphaltband leicht kurvig aufwärts.
Hinter einer Linkskurve öffnet sich die Landschaft. Zwischen Wiesen und Feldern erblicken wir bald bereits den Scheitelpunkt vor uns und die Siedlung Hohe Straße links über uns. Die letzten paar hundert Meter führen schnurgerade im offenen Gelände mit bis zu sieben Prozent aufwärts. Nach 2,7 Kilometern ist es geschafft und wir können uns in die rasante Abfahrt nach Crispenhofen stürzen oder aber links nach Sindeldorf bzw. rechts nach Schleierhof abbiegen. Zuvor lohnt es aber, noch einen Blick zurück zu werfen, wo einen eine schöne Aussicht ins Jagsttal erwartet.
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00:10:32 | 22.08.2023
tomhof
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Dolce Vita
00:11:01 | 06.05.2023
KaiGogo
Von kletterkünstler – Diese lockere Auffahrt beginnt in Sindeldorf im Sindelbachtal, wo wir der Wallbrunnenstraße bergauf folgen. Hier gibt es auch einige asphaltierte Alternativen in den Feldern. Allen voran sei der Wirtschaftsweg erwähnt, der am Ortsende schräg links abzweigt und rascher an Höhe gewinnt. Nach einer Abfahrt trifft man schließlich wieder auf die Kreisstraße, die im Folgenden beschrieben wird.
Im offenen Gelände zwischen Feldern und Wiesen gewinnen wir auf gut ausgebauter und nur leicht kurviger Straße bei geringer Steigung nicht allzu schnell an Höhe. Wir können es hier also wahlweise locker rollen lassen und die Umgebung begutachten oder kompromisslos hochknallen. Nach 2,2 km tauchen wir in den Wald ein, wo es nun doch noch einmal etwas steiler wird. Die letzten 400 wieder flacheren Meter zur Kreuzung mit der L1046 verlaufen dann wieder im Freien.

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Von kletterkünstler – Los gehts in dem kleinen Weiler Schleierhof, Heimat der Tiroler Seen, die tatsächlich von einem Tiroler angelegt wurden und von denen einer als Badesee fungiert. In der Senke, in der die Durchgangsstraße eine markante Kurve vollzieht, starten wir in Richtung Westernhausen und Sindeldorf. Nur leicht ansteigend pedalieren wir durch die Felder. Linker Hand ginge es steiler zum Waldrand hinauf. Der Höhenweg, der anschließend zur Hohen Straße führt, ist zwar geschottert, aber auch mit dem Rennrad problemlos zu befahren.
Schließlich werden wir durch eine knackige Schlussrampe doch noch einmal ein wenig herausgefordert. Nach 1,7 Kilometern und gerade mal 62 Höhenmetern stehen wir dann auch schon an der Kreuzung mit der Landesstraße und können die großartigen Ausblicke ins Jagsttal genießen.

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00:04:37 | 28.05.2017
Kurbeltreter3000
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00:05:51 | 07.05.2020
xatnep
Dolce Vita
00:06:55 | 21.05.2017
AK1
Von kletterkünstler – In Schleierhof verlassen wir die Durchgangsstraße von den Tiroler Seen kommend in der 90-Grad-Linkskurve geradeaus. Bis zum Abzweig hinter dem Ort bleibt es weitgehend flach. Nun geht es nach links und über eine Gerade durch die Felder. Es folgen eine markante Links- und eine ebenso markante Rechtskurve bei schon sportlicherer Steigung, dann ist das Gröbste auch schon geschafft.
Wir gewinnen nun auf drei langen Geraden, die jeweils durch einen Linksknick unterbrochen werden, in dem andere Wirtschaftswege kreuzen, nur noch leicht an Höhe. In einer Linkskurve an einem Windrad erreichen wir dann auf knapp über 390 Metern kurz vor Erreichen der L1046 den höchsten Punkt. Zur Kreuzung bei der Hohen Straße verlieren wir folgerichtig wieder ein paar Höhenmeter.
Erwähnenswert ist übrigens die grandiose Aussicht nach Süden, die über das Kochertal und die Öhringer und Kupferzeller Ebene hinweg bis nach Waldenburg und somit bis zum Schwäbisch-Fränkischen Wald reicht, dessen Silhouette bei gutem Wetter klar erkennbar ist. Andererseits ist dieser mit den Waldenburger Bergen ja auch nur 15 Kilometer Luftlinie entfernt.


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Dolce Vita
Von kletterkünstler – Wir überqueren die Jagst möglicherweise von der Kapellensteige kommend, über die man höhenmeterreich nach Bieringen oder über die Höhe nach Aschhausen im Erlenbach gelangt, gewinnen auf kurviger Straße durch Westernhausen bereits leicht an Höhe. In der markanten Linkskurve vor dem Rathaus könnten wir auch die kleine Rampe geradeaus in Richtung Klosterwald nehmen (hier geht es rechts auf den Kocher-Jagst-Radweg). Durch die erste Kehre verlassen wir schließlich den Ort, während wir in der zweiten geradeaus fahren und dabei auf den bergabfahrenden Verkehr achten müssen.
Nun haben wir Ruhe! Am Hang entlang gewinnen wir weiter an Höhe und blicken dabei linker Hand auf Westernhausen hinab. Nachdem die anderen Variante scharf rechts abgezweigt ist, halten wir uns an der folgenden Gabelung rechts. Nun folgt eine zehnprozentige Rampe, und unterbrochen von zwei kurzen Erholungpassagen zwei weitere Rampen zwischen den Feldern. Schließlich treffen wir auf die Straße von Marlach über Sershof zur Hohen Straße, wo sich linker Hand der Modellflugplatz befindet. Dieser Straße folgen wir nach rechts. Der weitere Verlauf ist bekannt. Viele Höhenmeter gewinnen wir auf weitgehend flachem Terrain nicht mehr.

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Dolce Vita
Von kletterkünstler – Diese Variante gestaltet sich ab dem Verlassen der Landesstraße oberhalb von Westernhausen ebenso ruhig wie die vorherige. Wenige hundert Meter später biegen wir, wie oben bereits erwähnt, scharf rechts ab. Auf unruhigem Asphalt gewinnen wir nun bei rund 8 % zwischen den Feldern rasch an Höhe. Auf rund 350 Metern Höhe flacht der Weg nun ein Stück weit ab. Bis zur Straße von Marlach über Sershof zur Hohen Straße gewinnen wir nur noch 15 Höhenmeter. Der Rest ist dann bekannt. Nahezu flach gelangen wir in den Weiler Hohe Straße und nur leicht ansteigend zur Kreuzung von L 1046 und K 2320.


13 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:09:58 | 03.07.2022
KaiGogo
Mittlere Zeit
00:12:48 | 02.07.2022
KaiGogo
Dolce Vita
00:18:10 | 18.05.2017
der_Hunsrücker
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