Hordtberg (239 m) Langenberger Sender

Bergisches Land, Nordrhein-Westfalen

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Ostauffahrt - steil!

map1961, 22.05.2016, 16:04 Uhr

Es gibt eine sehr anspruchsvolle Auffahrt von Osten (von der Felderbachstrasse am Restaurant zur Blume in den Böhnkesweg einbiegen). Diese Auffahrt hat bis 17% Steigung. Nach den Serpentinen weiter geradeaus auf Böhnkesweg bis man auf den Höhenweg einmündet. Auf und Ab bis man den Sender schon sieht und links auf den Rommelsweg abbiegt. Vorsicht: teils schlechte Wegstrecke und unübersichtliche Kurven in denen - trotz der schmalen Strasse - dann doch manchmal Autos auftauchen.
Christian0405, 22.05.2016, 19:17 Uhr

Vielen Dank für die Ergänzung! Diesen Weg bin ich auch schon gefahren, hatte ihn aber nicht erwähnt, weil er nicht direkt zum "Gipfel" führt.

Mein Ratschlag ist es, diesen Weg nur bergauf zu fahren. Bergab bin ich schon einmal fast mit einem Traktor kollidiert, und die Kurven sind sehr schmutzig, sodass man aufpassen muss, nicht abgetragen zu werden.
map1961, 23.05.2016, 23:00 Uhr

Erst einmal Dank an Christian0405 für die vielen tollen Fotos und die Beschreibungen. Wer die Nord- und die Westauffahrt im Video sehen möchte kann dies bei youtube tun: https://youtu.be/CP1BP2v1z3E
Christian0405, 21.02.2019, 17:14 Uhr

Ostauffahrt von Niederelfringhausen (Länge: 3,8km mit 173m Höhendifferenz)

Der Weg zur Ostauffahrt führt uns zunächst in das malerische Felderbachtal, das sich von Velbert-Langenberg quer durch Hattingen-Elfringhausen bis hoch nach Sprockhövel-Herzkamp zieht. Direkt gegenüber dem Restaurant Zur Blume biegen wir in eine unscheinbare Anliegerstraße ab. Ausgeschildert sind hier das Ausflugsziel Wünner Hof und eine Tierpension, nicht aber der Hordtberg, zu dem wir uns die nächsten Minuten hocharbeiten werden.

Unsere Straße mit Namen Böhnkesweg ist so eng, dass man hoffen muss, keinen Gegenverkehr zu bekommen, und so geflickt, dass ein Geradeausfahren auf Rennradpneus meist unmöglich ist. Spaß macht ihre Befahrung dennoch, denn es geht steil hinauf: Auf eine harte S-Kurve folgen noch einige Rampen, sodass man aus dem 34/27-Modus vorerst nicht herauskommt - der erste Kilometer hat eine durchschnittliche Steigung von 10%, in der Spitze gibt es sogar 17%. Erst hinter dem Wohnhaus, das man in einer Rechtskurve umfährt, flacht der Anstieg spürbar ab, und der Böhnkesweg vereinigt sich mit dem bei Wanderern beliebten Höhenweg. Wir biegen an dieser Gabelung rechts ab und folgen dem nun wellenförmigen Streckenprofil durch einige Gehöfte bis zur Passhöhe, die zwischen den beiden Sendermasten liegt.
kletterkünstler, 22.02.2019, 15:02 Uhr auf Christian0405

Hallo Christian,
wie du vor drei Jahren hier schon geschrieben hattest, führt der Weg ja nicht direkt zum Gipfel und der höchste Punkt wird bereits am Ende der steilen Rampe an der Einmündung in den Höhenweg erreicht. Anschließend sind es ja mehr als zwei Kilometer auf und ab. Daher würde ich daraus einen eigenen Pass machen, zumal man ja auch gegenüber aus dem Deilbachtal hier hinauf klettern kann. Name vielleicht Bemberg, weil die gerade genannte von Westen kommende Straße Auf dem Bemberg heißt.

Grüße
Marcel
lucky Chris, 12.07.2022, 22:41 Uhr

die Strecke bin ich heute 12.7.2022 gefahren, die Straße wurde in weiten Teilen neu asphaltiert.
Robert1895, 22.05.2023, 11:56 Uhr

Weiß man eigentlich schon welche Variante bei der Deutschland Tour im August befahren wird?
klettermaxe1, 23.05.2023, 10:43 Uhr auf Robert1895

Hallo Robert,

laut dem Video der Streckenführung befährt man die Nordauffahrt von Oberbonsberg. Dies macht auch Sinn, wenn man sich das Höhenprofil der Etappe anschaut. Dort kann man erkennen, dass die Auffahrt zum Sender mehr Höhenmeter überwindet als die Abfahrt (Nord: 140 Hm und Süd:123 HM). Es sieht also so aus, als ob die Profis die leichtere Auffahrt nehmen würden.

Viele Grüße
Jonathan
Robert1895, 23.05.2023, 11:00 Uhr auf klettermaxe1

Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! Wollte früh morgens dann von Düsseldorf aus los und vorher noch über die Wilhelmshöhe, vielleicht sieht man sich ja vor Ort? ✌️