Hosingen (512 m)
Auffahrten
Kurz darauf lichtet sich der Wald und wir sind in offenem, landwirtschaftlich genutztem Gelände unterwegs. Im Sommer kann sich dass mangels Schatten als Nachteil herausstellen, immerhin können wir so aber über die hübsche Hügellandschaft oberhalb des Ourtals blicken.
Zum Ende der Auffahrt flacht die Straße ein wenig ab und wir können gemütlich nach Hosingen hinein rollen.
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Nordostauffahrt aus dem Ourtal
4,2 km | 210 Hm | 5,0 %
| 2
Nach wenigen hundert Metern verlassen wir den Wald kurzzeitig wieder. Gleichzeitig sinkt auch die Steigung, um im folgenden kurzen Waldstück wieder anzusteigen. Auch das geht schnell vorbei, und wir finden uns auf einer landwirtschaftlich genutzten Lichtung wieder. Erneut gibt uns die sinkende Steigung die Möglichkeit kurz durchzuschnaufen. Hier biegen wir nun rechts ab. Geradeaus geht es zurück ins Ourtal. Dies wäre v.a. für all diejenigen eine Alternative bis hierher, die flussaufwärts aus südlicher Richtung angeradelt kommen. Vor der Zusammenkunft mit der nördlichen Variante ist dieser Weg allerdings kurzzeitig nicht asphaltiert. Die wenigen Meter sollten aber mit dünnen Pneus problemlos zu bewältigen sein.
Mit dem Wald wird es auch wieder steiler – eine zuverlässige Konstante, die uns hier begleitet. Mal etwas dichter zwischen den Bäumen, mal am Waldrand entlang kämpfen wir uns eventuell wankend, aber hoffentlich nicht fallend bei bis zu 16 % aufwärts. Nach einer weiteren Lichtung und einem letzten kurzen Forstabschnitt sind wir nun endgültig auf einer für den Ösling so typischen offenen, landwirtschaftlich genutzten Hochfläche angekommen. Die Steigung geht nun zurück, und das Schlimmste ist überstanden.
Wir können uns also nun zurücklehnen und rollen auf tadellosem Asphalt in sicherer Entfernung am 300 m hohen Sendemast vorbei. Schließlich erreichen wir eine Gabelung. Hier ist es egal, welchen Weg wir nehmen, denn es läuft aufs Gleiche hinaus. Nach einem halben Kilometer erreichen wir Hosingen und den Endpunkt der Auffahrt an der RN7.
Wer hinab nach Obereisenbach möchte, nimmt gleich die erste Straße links. Unten angekommen, warten mit der Mauer von Wahlhausen und der nicht minder leichten und zähen Rampe nach Preischeid zwei weitere harte Brocken auf quetschwillige Radler.
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