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Hubertusberg (425 m) Hubertushütte, Molkenberg, Bocksberg

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Auffahrten

Von Velocipedicus – Die Frankfurter Straße, die Hauptstraße Bad Orbs, verlassen wir an einem auffälligen Knick in den Burgring, dem wir nach links folgen (u. a. Richtung Polizei ausgeschildert). Vorbei an der Kirche St. Martin bleibt es für 400 Meter noch einfach. Aber mit dem Rechtsabbiegen in die Molkenbergstraße wird es ernst. Am Friedhof entlang verlangt uns der Berg mit über 12 % nicht alles, aber viel ab. Schnell gewinnen wir an Höhe, wobei schnell ob der Steigung relativ ist, dafür können wir wunderschön auf Bad Orb hinunterblicken. Das Popometer meldet, das der Straßenbelag nicht gerade vom Feinsten ist, einige Rillen und Unebenheiten stören etwas.
Diejenigen, die Zeit und Muße haben, können in einer Linkskurve nach 1100 Metern nach rechts zum Wartturm auf dem Molkenberg abbiegen (mit 9 m Höhe eher ein Türmchen, aber schön anzusehen). Ebenso lohnenswert ist hierbei die Aussicht auf Bad Orb (Zusatzaufwand 1 km, ca. 10 Hm).
Wie erwähnt, geht es in eine langgezogene Linkskurve, nach der sich dann die Steigung deutlich beruhigt. Auf weiterhin ruppig-rauem Untergrund fahren wir in einen schönen lichten Wald. Bei Kilometer 1,75 stehen wir vor der nächsten Abzweigalternative: Hier jedoch gibt es im Gegensatz zum Warttum eine separate Auffahrt, die Sackgasse zur Hubertushütte.
Wer den Abstecher zur Hubertushütte nicht machen will, fährt nun rechts weiter. Zuerst noch im Wald, öffnet sich rechts die Landschaft und wir haben wunderbare Gelegenheiten in den nahen Spessart und in der Ferne in den Vogelsberg zu blicken. Final geht es wieder in den Wald. Am Parkplatz Hartmannsheiligen ist der Hochpunkt, dort ohne Aussicht, erreicht.
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Von Velocipedicus – Am selben Startpunkt wie vorstehend in der Frankfurter Straße geht es in den Burgring, aber nach wenigen Metern nach rechts und sofort wieder links in die Hubertusstraße. Ist dieser Kniff gemeistert, kann man nichts mehr falsch machen. Einfach immer der Straße durch das Wohngebiet folgen.
An ihrem Ende beginnt die ruhige Natur, halb Wald, halb Busch, v. a. aber verkehrsfrei! Die Steigungsschwierigkeiten liegen zwischen Kilometer 1,2 und 1,5 in einem steileren Teilstück, das in die Molkenbergstraße kulminiert und wir vereinigen uns mit dieser Auffahrt.
Das bedeutet, dass wir knapp 500 Meter weiter an einer Weggabelung vor der Sackgasse zur Hubertushütte (diese nach links) stehen, die wir mit einer fast neunprozentigen Durchschnittssteigung mitnehmen könnten.
Ohne diese Zugabe müssen wir rechts weiterfahren. Es folgt ein kurzes Waldstück, hernach bieten sich klasse Aussichtsmomente in den Spessart und in den Vogelsberg. Zum Schluss haben wir wieder Wald zu durchqueren und erreichen dann unschwer am Parkplatz Hartmannsheiligen unsere Passhöhe.
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Von Velocipedicus – Die leichteste Auffahrt (trotzdem noch fast 6 % durchschnittliche Steigung) beginnt am Ortsbeginn (aus Richtung Autobahn kommend). Ein guter Orientierungspunkt ist die Beschilderung zum Hofgut Altenburg sowie die am Beginn liegende Neuapostolische Kirche.
In einer mit Obstbäumen gesäumten, überwiegend offenen Wiesenlandschaft fahren wir verkehrsarm in Richtung Hofgut und Wanderparkplatz. An diesem erreichen wir nach einem Kilometer die erste Höhenstufe und biegen dort gemäß der Ausschilderung zum Grillplatz nach links ab. Wenig später halten wir uns an einer Weggabelung rechts. Das Umfeld ist nun ackerbaulich. Ab und an sollten wir uns auch einmal umdrehen und in den Vogelsberg blicken. Alsbald öffnet sich links auch die Landschaft für Spessartblicke.
Nach gut zwei Kilometern erreichen wir die Hochebene, auf der der Weg leicht abfällt. Nach der Ackersenke fahren wir an buschigen Wiesen mit Vogelsbergblicken vorbei und auf den Wald zu, den wir final bis zum Hochpunkt durchqueren.
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Von Velocipedicus – 800 Meter vom Passübergang entfernt ergibt sich die Gelegenheit, auf die 195 Höhenmeter der Nordauffahrt bzw. 208 bis 220 Höhenmeter der Nordostauffahrten noch 106 Höhenmeter draufzusetzen. Also machen wir aus Möglichkeiten Tatsachen. Man muss kein großes Rechengenie sein, um überschlägig zu erkennen, dass bei 106 Höhenmetern auf 1,2 Kilometern fast 9 % Durchschnittssteigung herauskommen (genauer 8,83 %).
Beim Erklimmen der Nordostauffahrten geht es an einer Weggabelung links weg. Gleich zu Beginn sind Kraft und vor allem Moral gefragt, denn eine 400 Meter lange Gerade fordert mit ihrer über zehnprozentigen Steigung unseren Willen. Zu diesen Widrigkeiten kommt noch die schlechte Wegstrecke, die uns bei der Abfahrt zur Vorsicht mahnt. Der zu durchfahrende Wald ist spessartuntypisch, denn hier wurde, als Ende des 18. Jahrhunderts fast alles abgeholzt war, mit schnell wachsendem Nadelholz wiederaufgeforstet.
Ein freies, flaches Stück ist erholsam, bevor die Steigung im Forst ohne Kurven wieder fortgesetzt wird. An einem Parkplatz liegt dann auch der Hochpunkt aussichtsfrei. Die Parkkapazität scheint überdimensioniert, zeugt wohl aber davon, dass es hier zum Wandern schön sein muss. Die Hubertushütte übersieht man auf der rechten Seite vor dem Parkplatz fast. Sie ist auch nur ein besserer Unterstand.
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Schnellste Zeit
00:04:13 | 31.08.2018
tobsi
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00:07:30 | 22.01.2023
Fatma
Dolce Vita
00:07:30 | 22.01.2023
Yoda Tonic
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