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Huchenfeld (421 m)

IMG 6656.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Die Straße nach Huchenfeld zweigt schräg gegenüber der südlichen der beiden Nagoldbrücken von der B 463 südwärts ab. Sogleich taucht das schmale, aber von vielen Einheimischen als Schleichweg genutzte Asphaltband in den Wald ein. Die ersten sechshundert Meter sind die anspruchvollsten der Auffahrt, liegt die Steigung doch durchgängig zwischen acht und zehn Prozent. Dabei führt das Sträßlein parallel zur durchs Nagoldtal verlaufenden Bundesstraße den Hang entlang.
Nach der längeren Einstiegsrampe folgt ein etwa fünfhundert Meter langes Flachstück, in dem wir nur wenige Höhenmeter gewinnen. Der Wald ist äußerst idyllisch und spendet an heißen Sommertagen willkommenen Schatten. Ein langer Linksbogen läutet die nach Osten führende Schlusssteigung ein, die mit vier bis fünf Prozent angenehm moderat ausfällt. Kurz vor dem Ort verlassen wir den Wald und können am Ortsschild einen hübschen Blick zurückwerfen. Ob des geringen Höhenunterschieds ist die Aussicht auch dank des bis oben hin bewaldeten Hangs jedoch begrenzt.
An der T-Kreuzung in Huchenfeld endet dann der Anstieg. Fährt man links hinab nach Pforzheim, gewinnt man im Ort noch ein paar Höhenmeter, um dann in der mit drei weiten Kehren und zwei sehr weiten Linkskurven garnierten Abfahrt ordentlich Fahrt aufnehmen zu können. Nach Süden bleibt man auf der Höhe in Richtung Hohe Warte, gen Osten kann man ins Würmtal hinabsausen.
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00:08:06 | 02.12.2022
michelplatini
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00:09:16 | 24.04.2020
Colcollector
Dolce Vita
00:11:18 | 18.06.2023
nf2001
Von kletterkünstler – Diese ziemlich breit ausgebaute und vermutlich stark befahrene Auffahrt (ich selbst war an einem frühen Sonntagmorgen unterwegs, da war nix los) beginnt im Süden Pforzheims am Rande der Stadt unweit der Mündung der Würm in die Nagold. Wenige Meter vom Gasthaus Kupferhammer und der Goldenen Pforte (zum Schwarzwald) entfernt verlassen wir die B 453 in die L 574 gen Huchenfeld. Die scheinbar für den Schwerlastverkehr ausgebaute Straße steigt zumeist mit sechs bis sieben Prozent im Wald parallel zur unten durchs Tal führenden Bundesstraße den Hang entlang zur ersten Kehre.
Diese ist sehr weit angelegt und rot-weiß markierte Leitplanken lassen sicher die Augen rasender Motorradfahrer höher schlagen. Tatsächlich finden oder fanden hier Bergrennen des Pforzheimer Automobil- und Motorsport-Clubs statt. Die Kehre selbst, neben welcher der Jugendzeltplatz Hoheneck liegt, ist schon deutlich flacher, dahinter flacht die Straße aber kurzzeitig komplett ab. Dabei passieren wir den Landgasthof Hoheneck sowie die im Wald versteckte Ruine der Burg Hoheneck, von der aber nur noch wenige Fundamentreste übrig sind.
Im Anschluss klettern wir bei wieder sechs bis sieben Prozent durch einen nicht enden wollenden Rechtsbogen zu den direkt aufeinanderfolgenden Kehren Nummer zwei und drei, die wieder flacher, aber nicht ganz so flach wie die erste Kehre daherkommen. Gleich darauf verlassen wir den Wald und fahren nach Huchenfeld ein. Die Straße flacht ab und erreicht bereits zu Ortsbeginn ihren höchsten Punkt. Zur Passmarke an der Einmündung der von Dillweißenstein heraufkommenden Straße verlieren wir wieder neun Höhenmeter.
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Dolce Vita
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00:12:15 | 03.08.2023
ijwbiker
Dolce Vita
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