Hünersedel (709 m) Dürrhöfe

Auffahrten
Westauffahrt durchs Brettental
12,9 km | 452 Hm | 3,5 %

Wir durchmessen so Freiamt in seiner süd-nord-Ausdehnung und auch der Höhe nach. Die landschaftlichen Reize des Brettentals – welches wir nie verlassen – sind bei anfänglich genüsslichen Steigungswerten leicht wahrzunehmen.
Dem Brettenbach und der L110 folgen wir also in nördlicher Richtung. Nach ca. 2 km durchqueren wir den Ortsteil Keppenbach und lassen die Auffahrt zum Gscheid und zum Lindenbühl rechts liegen. Die zum Teil marode Straße steigt sanft an. Eine leichte Verschärfung der Steigung auf ca. 4 % bringt uns in den Ortsteil Reichenbach, wo wir der rechts abgehenden Auffahrt zum Schillingerberg nur schwer widerstehen können (Kilometer 3,0).
Nach Reichenbach zieht sich die nun ausgebaute Straße in sanften Schwüngen zum Sägplatz hin. Dort folgen wir dem Brettenbach und bleiben auf der L110 Richtung Brettental. Die L110 wendet sich 2 km später in einer Kehre nach links. Die Auffahrt bleibt aber im Brettental, also halten wir uns weiter geradeaus, jetzt auf der K5137. Erst wenn wir den Ortsteil Brettental erreichen (8 km, 440 m Höhe), wird es steigungsmäßig ernster. Bis hierher schaffen es auch Rennradeinsteiger und Steigungsmuffel. Nicht nur für Letztgenannte lohnt sich eine Pause in Traudels Cafe oder in der Ludinmühle.
Weiter linker Hand dem Brettenbach folgend wird es nach und nach steiler, und das nun schmale Sträßchen gewinnt spürbar an Höhe. Die erste Kehre läutet dann die letzten beiden kurvigen und zum Teil unübersichtlichen Kilometer an, die mit Steigungen bis zu 11 % aufwarten. Wenn die Straße etwas flacher wird, erreichen wir auch den Kiosk bei den Dürrhöfen. Mäßiger Verkehr erwartet uns lediglich an Wochenenden und Feiertagen.
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Ostauffahrt von Biederbach
8,4 km | 334 Hm | 4,0 %

Kurze Zeit später erreichen wir einen Sattel mit Bänkchen und Bildstock, die zum Genuss der Aussicht auf den Schwarzwald einladen (Die Aussicht an der späteren Passhöhe ist aufs Rheintal beschränkt) und fahren geradeaus weiter. Nachdem wir einen kurzen Abschnitt mit Nadelwald durchquert haben, fällt die Straße leicht ab. Wir halten uns zweimal rechts und lassen somit das Wandererheim Kreuzmoos links liegen. Ein derzeit (Stand Mai 2010) sehr gut befahrbarer 800 m langer Schotterweg führt uns in sanften Wellen an ausgedehnten Parkplätzen vorbei zur beschriebenen Passhöhe.
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Mittlere Zeit
Südostauffahrt von Oberwinden
8,6 km | 380 Hm | 4,4 %

Von hier ab verläuft die Südostauffahrt gleich wie in der oben beschriebenen Nordostauffahrt.
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