Hungenberg (455 m)

Von tobsi – Im Ailsbachtal zwischen Behringersmühle und Unterailsbach unterwegs, zweigt auf halbem Wege ein kleines, unscheinbares Sträßchen, das nach Hungenberg führt, ab. Nach ein paar flachen Metern und einer Linkskurve taucht man in ein Waldstück ein, das uns für längere Zeit begleitet. Obwohl sich die Steigung bei 10 % und mehr einpendelt, sorgt dieser im Frühsommer tiefgrüne und dunkle Wald und das zu durchfahrende kleine Tal für Abwechslung, so dass die Steigung in den Hintergrund tritt. Als ob dieses Idyll noch nicht genug wäre, zaubert uns die folgende Kehrenkombination ein weiteres Lächeln ins Gesicht.
Kurz darauf wird der Wald verlassen, und die letzten Meter bis Hungenberg müssen durch Wiesen fortgesetzt werden. Endpunkt der Auffahrt ist die erste Kreuzung, wo man die Fahrt nach Kohlstein fortsetzen kann, um in einer wunderschönen Abfahrt ins Püttlachtal abzufahren.

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Von DE – Ein scheinbar harmloses Sträßchen führt vom westlichen Ortsausgang von Tüchersfeld aus dem Püttlachtal hinauf nach Kohlstein und Hungenberg: aber auch hier treibt wie bei vielen Anstiegen der Fränkischen Schweiz ein knackiger Kilometer das Laktat in die Oberschenkel.
Zuerst geht es von der B470 abzweigend gemächlich bis zu den letzten Häusern des Ortes, dann folgt eine 500 m lange gerade Rampe mit Steigungsspitzen bis 16 %, ehe drei kehrenartige Kurven etwas mildernd wirken. Aber es bleibt zweistellig, bis Kohlstein erreicht ist. Ab hier geht es flach über schöne Bergwiesen nach Hungenberg.
Die Abfahrt ins Ailsbachtal ist mit einem Verbotsschild für Radler verziert. Ob das – möglicherweise wegen der Unübersichtlichkeit – wohl einen ernstzunehmenden Hintergrund hat? Eine schöne Alternative ist die Weiterfahrt durch den Ort und nach dem Abzweig die Abfahrt entweder nach Unterailsfeld oder nach Tüchersfeld.

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