Hungerburg (864 m) Hoch-Innsbruck, Höttinger Höll
Auffahrten
SW-Auffahrt von Innsbruck via Höhenstraße
4,1 km | 293 Hm | 7,1 %
Für die gesamte Höhenstraße gilt eine 30 km/h-Beschränkung, was natürlich für Radfahrer angenehm ist. Nach zwei Kehren und einer Kurve kommt man am sogenannten Ölberg vorbei, wo es auch ein gleichnamiges Gasthaus gibt. Links der Straße stehen immer wieder Häuser – exponierte Wohnlagen! Bei der nächsten Kehre befindet sich der ehemalige Höttinger Steinbruch – hier wurde die Höttinger Breccie abgebaut. Heute wird der Steinbruch von Kletterern gerne genutzt.
Jetzt führt die Straße ein kleines Stück durch den Wald. Danach erreicht man die ersten Häuser auf der Hungerburg und nach einem kurzen Stück ist man bei der Bergstation der Hungerburgbahn, einem Schrägaufzug, dessen futuristisch wirkende Stationen ebenso wie die Bergisel-Schanze von der Architektin Zara Hadid geplant wurden. Hier hat man einen fantastischen Blick auf die Stadt und die Berge südlich der Tiroler Landeshauptstadt.
Von der Hungerburg könnte man auch mit der Seilbahn auf die Nordkette fahren (dort ist der Blick ungleich gewaltiger). Als Ausflugsziel hat es auf der Hungerburg natürlich mehrere Einkehrmöglichkeiten.
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SW-Auffahrt von Innsbruck via Höttinger Höll
4 km | 317 Hm | 7,9 %
Der Startpunkt ist derselbe wie für die Anfahrt über die Höhenstraße, also beim Inn und dann über die Höttinger Gasse bis zum Höttinger Kirchplatz. Hier muss man nun aber gleich links in die Schneeburggasse und gleich wieder links in die Bachgasse abbiegen. Dieser gilt es nun, zu folgen, um dann weiter in die Dorfgasse zu fahren. Am Ende der Dorfgasse überquert man den Höttinger Bach. Ab hier heißt die Straße Gramartstraße.
Nun wird es kontinuierlich steiler: 11, dann 15 %. Nach einem Firmengebäude bei Kilometer 1,4 befindet sich ein Fahrverbotsschild – allerdings mit Zusatz, dass Radfahrer da fahren dürfen. Das ist aber auch erst so, seit hier die Rad WM 2018 auf der letzten Runde hoch führte. Nun wird es so richtig steil: 16 %, 19 %... Der Schlussanstieg wird offiziell mit 28 % angegeben.
Beim sogenannten Gramartboden ist der steile Anstieg vorbei. Hier befindet sich auch der Gasthof Gramarthof. Hier geht es rechts weiter zur Hungerburg. Ab hier steigt die Straße nur mehr wenig (zwanzig Meter) zum Kulminationspunkt auf 886 m Höhe an, bevor es auf der restlichen Strecke ein paar Meter hinunter zur Hungerburg geht. Die Höttinger Höll ist abwärts in der Zeit von 15.11. bis 1.3. mit einem Fahrverbot belegt.
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