Ifenhütte (1586 m)
Auffahrten
Sackgasse ab der Auenhütte
2,7 km | 322 Hm | 11,9 %
Zur Strecke:
Nach dem Aufwärmen an der Fuchsfarm und dem gemütlichen Rollen durchs Tal bis zur Talstation der Ifenbahnen an der Auenhütte, geht dieser Anstieg direkt am Beginn der Bahn los, man muss zuvor ganz um die große Hütte herum fahren.
Der Weg ist steil, vor allem im ersten Teil aber in gutem Zustand – zumindest für diese Art Wege. Die Steigung pendelt sich unmittelbar auf Werte von 14–15 % ein, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Schön kurvig gehts zunächst durch die Wiesen, später dann durch den Bergwald. Durch das Fehlen von mächtigen Steilrampen kann man einen schönen (langsamen) Rhythmus finden, maximal werden unten ca. 18 % erreicht.
Nach diesem gleichmäßigeren Kilometer ändert sich das Bild dann ein wenig. Ab hier bis oben verläuft der Weg nun rampenhaft mit längeren Flachstücken. Auch wird der Belag schlechter, und einige kurze flachere Teilstücke sind nur noch geschottert. Wer solche Sträßchen fährt, wird daran aber nicht scheitern, das ist überhaupt kein Problem. Und die nun auftauchenden Rampen sind allesamt asphaltiert.
Nach dem ersten geschotterten Teil wird es wieder steil und nochmals flach, damit man an der schönen Kehre noch mal Schwung holen kann. Hier folgt dann nach 1,4 km die erste der schweren Rampen, und es wird kurz auch über 20 % steil. Der Spuk ist nach 200 m aber vorbei und 400 leichtere wellige Meter folgen.
Rampe Nr. 2 bei Kilometer 2,1 sieht man schon lange vor sich. Diese ist noch ein wenig kürzer, dafür aber ein bisschen steiler bei ca. 24–25 %. Danach ist dann aber das Gröbste auch schon vorbei, und die letzten knapp 500 m könnte man eigentlich recht locker zurücklegen, der nun häufiger auftretende Schotter sorgt aber weiter für eine vorsichtige Fahrweise, was aber nicht wirklich stört.
Bald hat man die Ifenhütte und den dazu gehörigen Berg im Blick. Diese erreicht man nach kurzer Rampe nach der Zwischenstation der Sesselbahn. Möchte man sich stärken, so darf man dieses Vergnügen mit den zahlreich anwesenden Wanderern oder auch Nicht-Wanderern teilen – irgendwie kommt man sich aber äußerst exotisch vor zwischen den ganzen Touristen in der Gewandung des Rennradrecken ...
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