Istán (350 m)

Entweder biegen wir von der vierspurigen N340 zwischen Marbella und Puerto Banús etwa auf Höhe der weißen, privat gebauten Moschee in Richtung Istán ab oder wir fahren auf der bei der Vuelta 2015 berühmt gewordenen Strandpromenade von Marbella in Richtung Puerto Banús. Ziemlich genau zwischen beiden Orten auf der Höhe des Playa del Ancón reicht eine Wendeplatte bis zur Strandpromenade, die den Namen des Architekten Melvin Villarroel trägt.
Wir folgen der ansteigenden Straße durch die Urbanisation und passieren nach dem ersten Kreisverkehr ein Wachhäuschen. Am zweiten Kreisverkehr fahren wir ebenfalls geradeaus über die Brücke, die über die vierspurige Hauptstraße N340 führt. Unmittelbar nach der Brücke müssen wir links abbiegen. Ab dann gilt es, der Beschilderung Istán oder A7176 zu folgen. Am Straßenrand der A7176 befinden sich Kilometerschilder, so dass die Kräfte optimal eingeteilt werden können.
Bei Kilometer 2 geht es vorbei am Tennisclub von Manolo Santana, hier beginnt dann auch der eigentliche Anstieg.
Vor und nach der Autobahnbrücke der AP-7, unter der man durchfährt, sind zwischen Straßen-Kilometer drei und fünf die steilsten Abschnitte zu bewältigen. Bei Kilometer 4 taucht die Staumauer des Embalse de la Concepción auf. Zwei Kilometer vor dem höchsten Punkt ist eine kleine Kapelle in die Felswand geschlagen, die Ermita de San Miguel. Danach bietet sich der beste Blick auf den erwähnten Stausee.
Bei Kilometer 12,5 fährt man an einem Punto Limpio vorbei, bevor bei Kilometer 13 das Casa Rural Los Jarales auftaucht. Ab dann geht es einen Kilometer bergab. Noch eine Rechts-Links-Rechts-Kombination und endlich kann man Istán sehen, das verträumte Pueblo Blanco. Kaum Touristen, eine Bar, ein Garagenladen, ein bis zwei Tabernas, so stellt sich das Dorf fast schon dar. Am Parkplatz oberhalb der Hauptstraße finden sich Informationstafeln der Rutas Bici de Istán für die MTB-Fans. Für alle anderen heißt es umkehren.