Jánoshegy (528 m) Johannesberg
Von BergkönigDerHerzen – Der Jánoshegy ist die höchste Erhebung auf dem Stadtgebiet von Budapest. Da die Donau auf knapp 100 m Höhe durch die Stadt fließt, kann man also über 400 Höhenmeter machen, ohne die Gemeinde zu verlassen.
Die Westseite und der obere Teil der Ostseite des Berges sind meist bewaldet, der untere Teil der Ostseite ist eine der begehrtesten Wohnlagen in Budapest. Hier leben beispielsweise viele im Amt reich gewordene Politiker und Verwaltungsbeamte oder ausländische Führungskräfte, denen die Wohnung vom Arbeitgeber bezahlt wird.
Vom Höhenzug des Jánoshegy ins nördlich gelegene Hüvösvölgy verkehrt die heute „Kindereisenbahn“ genannte Pioniereisenbahn, auf der fast alle Aufgaben von 10- bis 14-jährigen Jugendlichen ausgeübt werden. Ebenso wie die Zahnradbahn vom Városmajor eine gute Alternative, falls man den Aufstieg nicht per Rad angehen möchte.
Auf dem Gipfel des Jánoshegy steht der Erszébet-kilátó (Elisabeth-Aussichtsturm), benannt nach der Königin Elisabeth („Sissi“), die sich im Gegensatz zu den meisten anderen Habsburgern in Ungarn größter Beliebtheit erfreute. Der Bau ist im Anfang des 20. Jahrhunderts populären neoromanischen Stil errichtet. Wer Ähnlichkeiten mit der auf dem Burgberg stehenden Fischerbastei feststellt, liegt nicht ganz falsch, beide wurden von Friedrich Schulek entworfen.
Die Aussicht von dort oben ist weit und schön, ihr sind auch die vier Sterne zu verdanken, die der Verfasser für die Schönheit für angemessen hält. An Wochenenden ist diese Gegend ein beliebtes Ausflugsziel für die Hauptstädter, sofern sie dann nicht einer Nebenbeschäftigung nachgehen. Will man in Ruhe hier oben Radfahren, sollte man dies eher wochentags tun.
Durch die Bebauung auf der Ostseite des Berges sind natürlich zahllose Varianten über Nebenstraßen für die Auffahrt möglich, hier wird zunächst nur die einfachste Möglichkeit beschrieben.
Die Westseite und der obere Teil der Ostseite des Berges sind meist bewaldet, der untere Teil der Ostseite ist eine der begehrtesten Wohnlagen in Budapest. Hier leben beispielsweise viele im Amt reich gewordene Politiker und Verwaltungsbeamte oder ausländische Führungskräfte, denen die Wohnung vom Arbeitgeber bezahlt wird.
Vom Höhenzug des Jánoshegy ins nördlich gelegene Hüvösvölgy verkehrt die heute „Kindereisenbahn“ genannte Pioniereisenbahn, auf der fast alle Aufgaben von 10- bis 14-jährigen Jugendlichen ausgeübt werden. Ebenso wie die Zahnradbahn vom Városmajor eine gute Alternative, falls man den Aufstieg nicht per Rad angehen möchte.
Auf dem Gipfel des Jánoshegy steht der Erszébet-kilátó (Elisabeth-Aussichtsturm), benannt nach der Königin Elisabeth („Sissi“), die sich im Gegensatz zu den meisten anderen Habsburgern in Ungarn größter Beliebtheit erfreute. Der Bau ist im Anfang des 20. Jahrhunderts populären neoromanischen Stil errichtet. Wer Ähnlichkeiten mit der auf dem Burgberg stehenden Fischerbastei feststellt, liegt nicht ganz falsch, beide wurden von Friedrich Schulek entworfen.
Die Aussicht von dort oben ist weit und schön, ihr sind auch die vier Sterne zu verdanken, die der Verfasser für die Schönheit für angemessen hält. An Wochenenden ist diese Gegend ein beliebtes Ausflugsziel für die Hauptstädter, sofern sie dann nicht einer Nebenbeschäftigung nachgehen. Will man in Ruhe hier oben Radfahren, sollte man dies eher wochentags tun.
Durch die Bebauung auf der Ostseite des Berges sind natürlich zahllose Varianten über Nebenstraßen für die Auffahrt möglich, hier wird zunächst nur die einfachste Möglichkeit beschrieben.
Auffahrten
Unser Weg ist hier relativ steil, doch das wird nach der Ampel, an der wir uns rechts auf der Hauptstraße halten, etwas besser. Nach weiteren ca. 1,8 km treffen wir auf die Zahnradbahn, die uns nun ein Stück auf der rechten Seite begleitet, hier wird es auch wieder etwas steiler. Das 12 %-Schild zeigt uns dann das härteste Stück der Anfahrt an.
Ist dieses geschafft, wenden wir uns rechts über den Bahnübergang und fahren auf der Hauptstraße weiter. Nach etwa einem Kilometer passieren wir den Wasserturm, und der Anstieg ist beinahe geschafft. Links sehen wir die Gleise der Kindereisenbahn. Es folgen zunächst 500 m bis zum Normafa. Die Hauptstraße geht dort nach links weiter, wir halten uns geradeaus auf dem Fuß-/Radweg.
Unsere Straße zieht sich noch etwa 2 km weitgehend flach durch den Wald, bis die Bergstation des Sessellifts zur Rechten auftaucht. Dort haben wir auch das Ziel, den Aussichtsturm, schon vor Augen. Wir fahren rechts weiter, die letzten 200 m sind noch einmal ziemlich garstig, aber auch schnell vorbei. Dann kann man die Aussicht vom Turm und/oder die Erfrischungen vom angeschlossenenn Kaffeehaus genießen.
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