Jina (972 m) Schinna, Sinna

Auffahrten
Nach knapp elf Kilometern erreichen wir den ersten Vorpass, das Örtchen Rod. Das schöne Dorf wird wellig durchquert und beendet quasi das erste Segment der Auffahrt. Im Anschluss herrscht wieder buschige und niedrigholzige Umgebung vor, ein paar Serpentinen mit auffällig rostigen Leitplanken würzen das Ganze und lassen uns nach 14,4 Kilometern einen zweiten Übergang nehmen.
Nun verlieren wir in einer Abfahrt an Höhe, ernten aber die schönsten Ausblicke ins Siebenbürgische Becken. Manche/r wird vielleicht begeistert Ah- und Oh-Laute ausrufen, aber auf jeden Fall nicht unberührt bleiben. Wenig unterhalb dieses Aussichtsplateaus liegt in ganz bezaubernder Lage die 2500-Einwohner-Ortschaft Poiana Sibiului. Auch diesen Ort durchfahren wir komplett, müssen hierbei ein, zwei wellige Gegensteigungen in Kauf nehmen. Darauf folgt eine Art Panoramastraße, die kurven- und kehrenreich auf die nächsten Höhen führt und wieder ganz entzückende Fernblicke in die Tiefebene bietet.
Die 20 km-Marke wird jetzt passiert. Topografisch ändert sich die Lage, Ausblicke gibt es nun nach Süden in eine bergige und waldreiche Region. Nach einer kleinen Abfahrt mit sehr attraktivem und kurvigem Verlauf, erreichen wir den Schlussort Jina. Hier sticht die Catedrala Munțilo, die Kathedrale der Berge, hervor, die 2000 Besuchern Platz bietet. Wieder außerhalb des Ortes wird das Auge erneut verwöhnt. Offene Flächen lassen nun die Blicke in das Zibinsgebirge schweifen und locker den Hochpunkt nach 26 Kilometern erreichen.
Fazit: Die Fahrt nach Jina gehört neben den Hochgebirgspässen sicherlich zu den Highlights einer Rumänien-Rundfahrt. Die Ausblicke, die sich hier unterwegs bieten, sind teilweise grandios, Steigungsschwierigkeiten gibt es nahezu keine.
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