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Judenhügel (403 m)

DSC01912.

Auffahrten

Von tobsi – Im Ort Kleinbardorf an der großen Kreuzung nimmt man die moderate Steigung in Richtung Bad Königshofen in Angriff und ist schon im Anstieg. In diesem Bereich sind maximal 5 % zu überwinden. Auch wenn man am Ortsausgang nach rechts abbiegt, stellt die Steigung den Radler nicht vor große Schwierigkeiten. Erst mit Einfahrt in den Wald, wo die Straße auch etwas schlechter wird, nimmt die Steigung langsam zu, um spätestens mit Durchfahrt der einzigen richtigen Kurve erstmals den Radler so richtig zu ärgern. Denn hier beginnen die richtig brutalen Rampen mit in der Spitze mehr als 20 %. Doch nicht allein die Rampen machen das Vorwärtskommen schwierig. Auch der schlechte Belag und das Laub machen es extrem schwierig, nicht vom Rad zu müssen. Denn es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder aus dem Sattel gehen, um das Vorderrad nicht abheben zu lassen. Oder man bleibt für die Traktion des Antriebs sitzen. Wie man es macht, scheint es falsch zu sein. Mit Herausfahrt aus dem Wald sinken die Steigungswerte auf ca. 8 % ab, und man hat die Möglichkeit nach rechts in das Grabfeld zu blicken. Schlaue Leute haben sogar dafür gesorgt, das sich der Radler hier auf Bänken ausruhen kann. Denn was der Radler im weiteren Verlauf erblickt, ist Horror pur. Denn wer sich mit allerletzter Kraft bis zu diesem Punkt gekämpft hat, dem wird alle Hoffnung genommen, es ohne Absteigen nach oben zu schaffen. Denn obwohl sich der Belag etwas bessert, packt der Anstieg für die letzten 300 bis 400 m nochmals ca. 5 % auf die bekannte Maximalsteigung drauf. So ist man froh, oben angekommen zu sein. Das Ende ist sehr unspektakulär an einer Hinweistafel.
Wer zum Beispiel zum Friedhof oder zum Ringwall will, der muss mit relativ gut befahrbaren Erdstraßen vorlieb nehmen.
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Schnellste Zeit
00:04:45 | 14.03.2015
socrates
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:07:00 | 23.05.2012
Velocipedicus
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