Kaisersbach (572 m)
Auffahrten
Nordauffahrt vom Jürgenhof über Obermettelbach
4,5 km | 245 Hm | 5,4 %
Die raue und holprige Straße taucht nun in den hübschen und vor allem idyllischen Mischwald ein. Die Steigung pendelt sich zwischen 8 und 10 % ein. Es geht kurvenreich zur Sache und so wechseln wir mehrfach die Richtung. Nach einem markanten Rechtsbogen überqueren wir dann auf leicht abfallender Strecke eine kleine Lichtung, die herrliche Ausblicke in die Hügelwelt des Schwäbisch-Fränkischen Waldes zulässt. Um eine Linkskurve herum erreichen wir den winzigen, auf einem Bergsporn gelegenen Weiler Obermettelbach. Hier geht es so eng zu, dass es zunächst nicht danach ausschaut, dass die Straße hier überhaupt weiterführt. Tut sie aber! Einfach der Fahrbahn nach links an den Vorgärten vorbei folgen.
Wieder tauchen wir in den Wald ein. Wir haben eine 180-Grad-Kehrtwende vollzogen und bewegen uns nun in die entgegengesetzte Richtung und ein Stück parallel zum vorher genannten Lichtungsabschnitt. Die Steigung ist nun harmloser, es geht eher welliger zu, also mal flach, dann wieder bergauf und sogar mal leicht abwärts. In einer Rechtskurve passieren wir einen gemütlichen Rastplatz, ein ideales Fleckchen für eine absolut ungestörte Pause. Links führt ein Waldweg zum kleinen Treibsee, wo es eine Hütte samt Grillplatz gibt. Das ist dann was für Wanderer und Cyclocrosser.
Das schmale Asphaltband schlängelt sich weiter durch den ruhigen Forst und steigt ab Kilometer 2,7 auch wieder kräftiger an. Kurzzeitig sind es 8, dann zwischen 5 und 6 %. Am Naturschutzgebiet Steinhäusle vorbei verlassen wir dann nach rund 3,7 Kilometern endgültig den Wald. Es geht zunächst noch ein Stück am Waldrand entlang, während uns linker Hand Felder und Wiesen begleiten. Wo sich die Bäume endgültig zurückziehen, steht rechts des Weges eine Bank. Den höchsten Punkt erreichen wir dann 300 Meter später an einer Hütte samt Parkplätzen, wo es scharf rechts nach Bruch und Weidenbach und geradeaus auf die L1150 nach Kaisersbach geht.
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Dolce Vita
Nordwestauffahrt von Weidenbach
2,4 km | 126 Hm | 5,3 %
Nun geht es durchgehend aufwärts. Wir lassen das kleine Dorf hinter uns und tauchen in den idyllischen Wald ein. Das schmale Forststräßchen windet sich nach rechts auf die erste Kehre zu. Durch die Bäume erhaschen wir einen netten Blick über Bruch, die umgebenden Weiden und Wälder und die endlosen Höhen des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Die Steigung bewegt sich irgendwo im höheren einstelligen Bereich, vielleicht auch mal darüber oder darunter.
Wir durchfahren zwei weitere Kehren, ehe wir den Wald verlassen und über das hier offene Plateau blicken, das reichlich beackert wird. Mittendrin auf dieser Rodungsinsel liegt das beschauliche Kaisersbach. Mit Erreichen der L1150 endet der Anstieg eigentlich. Der höchste Punkt befindet sich aber in der Ortsmitte von Kaisersbach, das man, der Landstraße nach rechts folgend, nach wenigen hundert Metern erreicht.
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