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Katharinenlinde (467 m)

IMG 1228 orig.

Auffahrten

Von Boldi

Die moderate Variante von Uhlbach-Mitte startet bei der Andreaskirche. Somit kommt man zwar mit einigen unspektakulären (und weniger schönen) Höhenmetern von Obertürkheim oder von Rotenberg - meist gleichfalls in Verbindung mit ein paar Höhenmetern - hier an.

Bei der Andreaskirche in Uhlbach folgt man der Luise-Benger-Straße. Nach etwa 400 Metern geht die Straße in die Tiroler Straße über - man überquert den Uhlbach (Gewässer). Der Tiroler Straße folgt man rechts, eher südwärts. Ohnehin gibt es hier einige Straßennamen, die die Auffahrt etwas aufwerten (oder zumindest den Pässefahrer ein wenig träumen lassen). Nach 1,1 Kilometer ist der Ortsrand erreicht. Es geht weiter geradeaus. Erst 1,3 Kilometer nach dem Start zweigt man links ab, hält sich anschließend geradeaus und nach weiteren 0,5 Kilometern erneut halblinks. Ab hier geht's immer geradeaus (bei Unsicherheit immer das Geradeaus, das steiler ist). Nach insgesamt 2,7 Kilometern wird's vorübergehend flach. Am Ende dieses Flachstücks biegt man rechts ab. Kurz vor Erreichen der Passhöhe öffnet sich rechts eine wunderbare Aussicht. Wer mag, kann hier verweilen.


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Dolce Vita
Von Boldi

Eine sehr leicht Auffahrt mit ein paar kurzen Rampen, aber im Grund ganz schön. Und eine der wenigen sinnvollen vom Schurwald aus betrachtet. Sie beginnt in Wäldenbronn an der Kreuzung Stettener Straße mit der Talstraße. Zunächst folgt man der Stettener Straße Richtung Hohenkreuz - südwärts also. Nach knapp 800 Metern fröhlichen rollierens zweigt man fast plötzlich hinter eine Rechtskurve rechts ab ins Wohngebiet. Langer Weg heißt dieses Sträßchen. Nach 1,3 Kilometern geht's halbrechts weiter, womit die erste Rampe (naja... 9% - ist das eine Rampe?) bewältigt wäre. Ab hier folgt man einfach immer geradeaus - es geht in den Feld- und Wiesenweg hinein. Vorbei an den Gartenfreunden, zwischen den Obstwiesen hindurch, vorbei am Sportgelände. Dann kommt die Katharinenlinde in Sicht. Hier geht's noch einmal rechts ab - die letzten 200 Meter ist dann die dritte oder vierte (je nachdem, wie man Rampen zählt) kleine Rampe zu bewältigen. Wobei Rampe kein richtig trefflicher Begriff ist, für etwas was nur mit gutem Willen punktuell 10% erreicht.


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Dolce Vita
Von Nachtrenner

Start ist in Obertürkheim an der Ecke Augsburger-/ Asangstraße Nr 122. Bei der Hausnummer 122 biegt ein unscheinbarer Weg mit Katzenkopfpflaster nach rechts ab. Hier zieht die Steigung auf etwa 10% an, nach wenigen Metern biegt rechts ein Weg ab, diesem muß man für fast dem gesamten Rest des Anstieges folgen. Der Weg geradeaus sah mir kaum fahrbar aus bei zwei nur schmalen Kopfsteinpflasterstreifen mit reichlich Grünzeug dazwischen, für die Belgienliebhaberfraktion vielleicht einen Versuch wert. Der Weg rechts zieht noch etwas mehr in der Steigung an bei zwar jetzt Asphalt, der aber leider von nicht allzu guter Qualität ist und bei dieser Steigung noch zusätzlich koordinative Fähigkeiten abverlangt, um nicht jedes Schlagloch mitzunehmen. Wir kommen jetzt richtig in die Weinberge hinein und es wird noch steiler bis an die 20%. Da sind richtige Kletterqualitäten gefragt, weil dieses Stück zwar nicht lang ist, ungefähr hundert Meter, es aber danach auch mit zweistelliger Steigung weitergeht mit nur einem kleinen flacheren Stück dazwischen, dann wird es nochmal an die 15% steil bis man an eine Kreuzung kommt. Hier links und gleich rechts einen schmalen, wieder sehr steilen Weg hoch bis man auf die Uhlbacher Straße kommt. Jetzt ist das Gröbste überstanden und es geht für wenige m nach rechts, dann gleich wieder links. Ab hier ist der Rest identisch zur Anfahrt von Uhlbach aus. Vom Abzweig an der Asangstraße bis zur Uhlbacher Straße überwindet man auf weniger als 700 Metern über 110 Höhenmeter und das an einem sonnenexponierten Südwesthang. Es empfiehlt sich diese Stück nicht an einem heissen Sommernachmittag auszuprobieren, sonst könnte es Gripprobleme am Lenker geben und man selber mit einem knallroten Kopf oben ankommen. Insgesamt muß man 207 Hm hoch, das heißt, dies ist einer der Hm-reichsten und zusammen mit diesem Steilstück einer der schwersten Anstiege in Stuttgart.


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Schnellste Zeit
00:12:35 | 22.10.2019
Andreas Heinrich
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00:15:14 | 24.07.2023
Andreas Heinrich
Dolce Vita
00:18:19 | 18.04.2021
Ciclista03
Von Nachtrenner

Start ist an der Kirche in Uhlbach nach Osten in die Luise-Benger-Straße und folgen dieser halblinks Richtung Weinberg, die zweite Möglichkeit links ab. An der nächsten Verzweigung rechts und ein längeres Stück bergauf bis zur nächsten Verzweigung, hier links und die nächste wieder rechts. Jetzt wird es steiler, um die 9-10%, bis zur Gastwirtschaft 7 Linden. Es lohnt sich zwischendurch einen Blick zurück zu werfen, der Höchst und der Württemberg rücken ins Bild. Der Weg zur Katharinenlinde geht hinter der Wirtschaft weiter, nach etwa 100m geht der Belag in Katzenkopfpflaster über und geht sehr geradlinig in mehreren zum Teil steilen Rampen, die letzte hat um die 20% Steigung, den Berg hoch. Links erstreckt sich der Wald, rechts sind Kleingärten und Streuobstbestand. Nach der dritten Rampe hat man wieder Asphalt unter den Rädern und die letzte Rampe kommt in Sicht, diese hat aber wieder normale Steigungswerte und schon ist der Hochpunkt erreicht. Wem das Pave nicht so liegt oder aufgrund von Feuchtigkeit und oder Laub zu wenig Grip hat, kann alternativ direkt vor der Gastwirtschaft rechts einem Feldweg folgen, der weniger steil ist aber ein kleines Zwischengefälle beinhaltet. Dieser Weg kurvt um den Berg herum und wenn sich der Hang zurücklegt, die nächste Möglichkeit links abbiegen und nicht die nächste Möglichkeit scharf links, denn hier landet man wieder an der steilsten Rampe, sondern erst die nächste Möglichkeit links und diesem Weg folgen. Jetzt insgesamt dreimal links und dann ist man auch oben. Hier ist der Untergrund allerdings auch nicht überall gut.

Der Belag durch die Weinberge ist bis auf wenige Löcher gut. Ein wenig belgisches Flair verbunden mit Weinbergen und Streuobstwiese und oben eine überraschend weite Aussicht bis zur Schwäbischen Alb, Steigungen von gemütlich bis steil, bei dieser Auffahrt ist von allem etwas dabei. Viel Spaß beim Nachfahren.


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Dolce Vita
Von Nachtrenner

Start ist in der Krummenackerstraße, wo die Maienwalterstraße (Hauptstraße nach Rüdern) links abzweigt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, entweder geradeaus weiter auf der Krummenackerstraße und am Ende in die Straße Im Bregel, an deren oberen Ende in den Paradiesweg und diesem folgend bis zur Gollenstraße und auf dieser weiter bis zur Katharinenlinde oder, entsprechend dem hinterlegten TP-Profil, nach links in die Hertenfeldstraße, von dieser nach rechts in die Gollenstraße und diese bis zum Ende durchfahren. Beide Rampen sind mehrfach über 10% steil und etwa gleich lang. Die ersten m sind bei beiden Auffahrten noch gemütlich bis flach, aber dann ist Schluß mit lustig.

Bis zum Startpunkt sind allerdings auch schon mindestens 80 Hm von der Esslinger Innenstadt aus dazuzurechnen, die aber nur kurz mal die 8%-Marke erreichen. Der Asphalt ist meistens gut. Aussicht gibt es allerdings erst ziemlich weit oben.


5 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:08:06 | 12.02.2017
larswittenberg
Mittlere Zeit
00:09:59 | 10.03.2024
Nachtrenner
Dolce Vita
00:15:49 | 06.03.2021
Ando Ando
Von Nachtrenner

Start ist am unteren Ende der Oberen Beutau. Die Straße ist rechts und links gesäumt von alten Fachwerkhäusern, der Untergrund ist ebenso alt, gefühlt zumindest, es rumpelt ordentlich und dann zieht die Steigung für längere Zeit auf zweistellige Werte an. Im Verlauf der Steigung wird der Belag zwar wieder moderner aber nicht unbedingt besser, die Häuser werden auch neuer. Die Steigung läßt nur kurz nach, um dann wieder auf auf um die 10% anzuziehen bis zur Kreuzung mit der Mülbergerstraße. Jetzt kurz geradeaus und dann links in die Seracher Straße und auf dieser über einen kleinen Hügel bis zur Barbarossastraße folgen. Hier muß man ein wenig auf den querenden Verkehr aufpassen. Nach Passieren der Kreuzung geht es weiter auf der Seracher Straße, nun wieder ansteigend, das letzte Stück auch wieder steil. Dann hat man nach einer Wendung nach links eine Hochfläche erreicht. Hier sieht man schon die zwei Möglichkeiten, wie man weiter fahren kann. Die sportlich steilere Version ist rechts rum an der nächsten Kreuzung, ab hier wird es schmal, etwas rumpelig vom Untergrund und immer steiler bis zur vorletzten Rampe mit 16%. Hier wird es kurz flacher und dann kommt eine letzte Rampe, dann ist es geschafft und der Aussichtsturm kommt in Sicht.


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