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Katzenbuckel (Odenwald) (547 m)

nach Antonslust

Auffahrten

Von rohlofffan – Am Start in Gaimühle sieht noch alles ganz harmlos aus. Man fährt unter einer Eisenbahnbrücke hindurch in Richtung Waldkatzenbach und Waldbrunn und erreicht bald eine kleine Ansammlung von Häusern namens Antonslust.
Dann jedoch wird es ernst. Nach einer Rechtskurve geht es gleich mit etwa 12 % Steigung zur Sache. Durch ein paar kurze Erholungsphasen (Steigung „nur” 7 bis 9 %) unterbrochen, geht es die nächsten 3 km weiter. Viel zu sehen gibt es nicht, da die etwas raue Straße durch ein dichtes Waldgebiet führt. Der Verkehr ist auf dieser Route zu vernachlässigen. Während der 32-minütigen Fahrt sind dem Autor nur zwei Autos begegnet.
Wenn man am Waldrand angekommen ist, ist das Schlimmste überstanden. Nach einer entspannenden Ortsdurchfahrt von Waldkatzenbach geht es dann nach etwa 200 m rechts ab. Wenn man nun dem Hinweisschild „Katzenbuckel” folgt, kann man nach einem letzten Steilstück mit etwa 12 % Steigung in der Turmschenke frische Kräfte tanken und dabei auf der Terrasse einen herrlichen Rundblick auf die Umgebung genießen.
Der Gipfel blieb dem Autor aufgrund der unasphaltierten Wege, die wir als nicht rennradtauglich einstufen, verwehrt. Die 10 km lange Abfahrt kann dann über die L524 nach Eberbach am Neckar erfolgen.

84 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:17:16 | 15.03.2022
Bergziege81
Mittlere Zeit
00:24:48 | 22.07.2023
alpfan
Dolce Vita
00:39:00 | 10.07.2021
Armin72
Von paelzman – Die hier beschriebene Auffahrt startet ebenfalls in Gaimühle und stellt eine landschaftlich reizvolle Option nach Waldkatzenbach dar, die zudem durch die mehr als doppelt so lange Strecke weit weniger anspruchsvoll ist
Dazu zweigt man in Antonslust direkt nach einer kleinen Brücke links ab auf die Höllgrundstraße, die hier und im Folgenden eher den Charakter eines Wirtschaftsweges hat. Nach weiteren 200 m müssen wir uns nun rechts halten. Die Straße steigt hier kurz aber sanft an und ist im folgenden dann mehr oder weniger flach, so dass genug Zeit und Muße bleibt, das durchfahrene Tal und die angrenzenden Wiesen zu genießen.
Nach insgesamt 2,1 km folgt nun der kleine Weiler Unterhöllgrund, wo wir auf dem größeren der verzweigenden Wirtschaftswege bleiben. (Hier lauert eine navigationstechnische Falle, doch den bergerprobten Radler wird hier die Intuition sicher auf den richtigen Weg leiten).
Nach insgesamt 3,5 km beginnt nun der eigentliche Anstieg mit etwa 7 % Steigung. Das muss auch so sein, denn der nächste Weiler (nach 5,1 km) heißt schließlich Oberhöllgrund. Direkt danach folgt eine kurze aber steile Rampe mit über 10 % und integrierter Serpentine, die uns für kurze Zeit einen schönen Ausblick auf das zurückliegende Tal beschert. Danach geht es mit etwa 7 % und einer weiteren Serpentine weiter, bis wir nach 7 km Waldbrunn erreichen.
Dort ist die Orientierung (bei sanfter Steigung) nicht ganz einfach, deshalb hier die Straßenfolge: Wir kommen von der Höllgrundstraße, fahren geradeaus und gelangen auf die alte Marktstraße, beim Beginn der Einbahnstraße geht es links auf die Kirchstraße und anschließend die erste rechts auf die Theodor-Leutwein-Straße, die zugleich die K3926 ist. Halten wir uns nun geradeaus erreichen wir auf leichter Abfahrt nach 9,5 km Waldkatzenbach.
Dort fahren wir links ab und befinden uns wieder auf der beschriebenen Alternativroute, die uns nach 11 km am Endpunkt auf dem Katzenbuckel ankommen lässt.

Der Belag ist auch auf dem engen ersten Teil gut und absolut fahrbar. Wer also vor dem Steilstück zwischen Antonslust und Waldkatzenbach kneifen will, findet hier eine interessante Alternative, die sich wahlweise auch mit dem schöneren Naturerlebnis begründen lässt.

20 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:24:42 | 19.05.2019
dark_ike
Mittlere Zeit
00:34:00 | 13.10.2011
melchior07
Dolce Vita
00:34:20 | 26.02.2022
Hermino K
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23 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:26:00 | 11.07.2013
Embele
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00:27:11 | 15.06.2016
manu991
Dolce Vita
00:30:00 | 02.09.2020
NHN79
Von kletterkünstler – Parallel zur L524 führt mit der Alten Dielbacher Straße ein verkehrsfreier Forstweg von Eberbach nach Unterdielbach. Im Gegensatz zur Hauptstraße kommt dieser ohne Kurven aus und ersetzt diese durch Steigung. Die Auffahrt beginnt mit dem Abzweig von der Odenwaldstraße nahe des Eberbacher Bahnhofs. Noch zwischen den Häusern steigt die Straße hinter dem Passieren einer Gabelung, an der wir uns schräg rechts halten, nach 800 m mit bis zu 11 % an. Kurz darauf verengt sich die Fahrbahn mit Eintritt in den Wald zu einem einspurigen Forstweg, der nur für forst- und landwirtschaftlichen Verkehr sowie für Berechtigte freigegeben ist.
Nach exakt zwei Kilometern zweigt an einem Wandererparkplatz ein Sträßlein nach rechts zur Erdaushub- und Bauschuttdeponie Breitenstein am Scheuerberg ab, von dessen Gipfel man eine ansprechende Aussicht auf Eberbach im Neckartal genießt. Eine Schranke verhindert auf der Alten Dielbacher Straße fortan, dass diese von Autofahrern als Schleichweg missbraucht wird – vorausgesetzt, sie ist auch geschlossen, was im Juni 2013 nicht der Fall war.
Die Steigung nimmt nun langsam ab. Immer wieder rollen wir vom schattenspendenden Mischwald über sonnige Lichtungen. In einem Linksbogen verlassen wir nach 4,5 Kilometern den Wald und erreichen kurz darauf Unterdielbach, wo wir der Landstraße weiter nach Oberdielbach folgen. Hier biegen wir links ab und verlassen hinter einer kleinen Senke auf ansteigendem Wege den Ort. Wir passieren in offenem, aussichtsreichem Gelände das Feriendorf Waldbrunn und biegen in Waldkatzenbach nach kurzer Abfahrt links in Richtung Katzenbuckel ab. Nach insgesamt 8,8 Kilometern stehen wir am für uns Rennradler höchsten erreichbaren Punkt und haben uns eine Stärkung in der Turmschenke redlich verdient.

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00:30:48 | 07.08.2021
NHN79
Dolce Vita
Von kletterkünstler – Eines vorneweg: Diese Auffahrt ist auch problemlos mit dünnen Rennvelopneus befahrbar. Ich selbst hatte auf dem Schotter mit 23 mm-Reifen keine Probleme, schon eher mit dem schlammigen Untergrund im Bereich der Forstarbeiten, die hier im Herbst stattfanden. Wegen des 3,8 Kilometer langen Schotterabschnitts, auf dem man bei durchaus sportlichen Steigungswerten 278 Höhenmeter gewinnt, gibt es dann auch die drei Härtesterne. Die drei Schönheitssterne gibt es vom bekennenden Waldliebhaber für die Fahrt durch den einsamen Wald, die imposante Burg Zwingenberg, die wir bezwingen, die hübschen Neckartalblicke von dort und den Blick auf den Katzenbuckel vom ersten Scheitelpunkt am Oberdielbacher Sportplatz.

In Zwingenberg, wo es am anderen Neckarufer zum Waldparkplatz Überhau hinaufgeht, biegen wir von der B37 in die Bahnhofstraße ab. Kleiner Tipp: Zwischen Neckargerach und Zwingenberg kann man vom Radweg rechts auf ein kleines Sträßlein abbiegen, das dann die Bahnstrecke unterquert und entlang dieser in unseren Ausgangsort führt, wo wir dann einfach geradeaus fahren müssen. Von der B37 kommend unterqueren wir die Bahnlinie beim Bahnhof und biegen in der anschließenden Kehre links in die Schlossstraße ab. Der schmale Weg quert dann parallel zum Neckar und zur Bahnstrecke den Hang. Nach 40 Höhenmetern stehen wir an der mittelalterlichen Burg Zwingenberg, ein wahrlich beeindruckendes Bauwerk, und blicken hinab auf den Neckar sowie auf den gegenüberliegenden Hügel.
Die z.T. gepflasterte Spitzkehre bildet dann den Auftakt zum Hoppel-Abschnitt dieser Auffahrt. Der Weg verengt sich, ist fortan geschottert und führt zunächst ins Gebüsch, dann in den hübschen Mischwald hinein. Die Steigung liegt auf den folgenden 2,5 Kilometern meist zwischen 7 und 9, manchmal auch bei 10 und kurzzeitig sogar bei 11 bis 12 %. Das erfordert auf dem unruhigen Untergrund natürlich etwas Konzentration. Große Steine sind aber in der Minderheit, und die Fahrspuren oft erdig statt schottrig. Eine Schlechtwetterperiode sollte man sich für eine Befahrung also nicht unbedingt aussuchen.
Nach 1,7 Kilometern durchfahren wir eine Spitzkehre, ansonsten ist der Streckenverlauf nur leicht kurvig. 1,2 Kilometer später klettern wir dann bis zum Waldaustritt parallel zu dem Bach, der direkt hinter der Burg Zwingenberg durch die Wolfsschlucht fließt und in den Neckar mündet. Mehr dazu hier. Hier können wir uns dann kurz erholen, ehe es auf recht gerader Strecke noch einmal etwas steiler wird.
Am Waldrand haben wir dann auch wieder Asphalt unter den Rädern, durchqueren den Oberdielbacher Ortsteil Post und erreichen über ein letztes Rämplein den ersten Kulminationspunkt am Sportplatz, wo wir unser Ziel, den Katzenbuckel bereits erblicken. Zur L634 geht es dann ein Stück abwärts. Wir folgen der weiter abschüssigen Straße nach links durch Oberdielbach, halten uns an der T-Kreuzung rechts und fahren links nach Waldkatzenbach, wo wir schließlich die letzten Höhenmeter zur Turmschenke am Katzenbuckel in Angriff nehmen.
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