Kellerskopf (470 m) Ringwall Kellerskopf
Nördlich der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden liegt im Wiesbadener Hochtaunus der Kellerskopf, der in einer Sackgasse angefahren wird. Auf seinem Gipfel befand sich einst eine Ringwallanlage samt Höhenburg unbekannten Baujahrs. Heute sind dort heute ein 20 Meter hoher Aussichtsturm sowie ein Berggasthof mit gehobener, edler Gastronomie. Es gibt sogar ein Standesamt, Vermählungsakt und -feier finden wohl nicht oft so nah zusammen statt. Selten führt eine Sackgasse in eine Heirat, umgekehrt vielleicht schon häufiger 😊.
Zu erwähnen ist im Übrigen noch der Blick nach Wiesbaden, über das Rhein-Main-Gebiet bis zum Odenwald, zum Pfälzerwald und zum Donnersberg.
Auffahrten
Südostauffahrt von K467 bei Naurod
2,3 km | 157 Hm | 6,8 %
Der Startpunkt liegt unweit der westlichen B 455-Auffahrt bei Naurod. Hier ist einfach dem weißen Hinweisschild Kellerskopf und simple nur der Asphaltstraße zu folgen. Nach 150 Metern knickt der Weg – nun mit dem Hinweis auf den Berggasthof – nach rechts ab. An Büschen und Hecken vorbei bleibt erlaubt die Steigung anfangs ein flüssiges Pedalieren, mit Erreichen der fast 100-jährigen Wilhelm-Bausch-Hütte knickt der Weg nun nach links und die Steigung pendelt sich auf sieben bis acht Prozent ein. Das markierungsfreie, schmale und nicht immer tadellose Sträßchen führt uns in den Wald. Nach 1,6 Kilometern ergibt sich die tolle Möglichkeit hinunter nach Wiesbaden zu blicken. An einem Pfadfinderdenkmal vorbei und über einen weiten Rechtsbogen erreichen wir schließlich den Parkplatz, und rechts weiterfahrend den Berggasthof samt Aussichtsturm.
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