Kenzenhütte (1301 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Halblech
10,6 km | 483 Hm | 4,6 %
Die Straße folgt dem engen Tal des Halblechs aufwärts, der hier aus den Ammergauer Alpen austritt und sich kurz darauf im Premer Lechsee mit seinem großem Bruder, dem Lech, vereinigt. Die ersten Kilometer verlaufen sanft ansteigend, dafür kurvenreich mehr oder weniger direkt am wildromantischen Fluss entlang, durch dessen Nähe eine im Hochsommer angenehme Kühle garantiert ist.
Nach 4,5 Kilometern quert die Straße das von Süden herabführende Lobental mit einer Brücke, bevor das Tal über eine erste Steilrampe verlassen wird und an der Bergflanke des Roßstallköpfls bergan führt. Die nächsten Kilometer verlaufen mit wechselnden Steigungen überwiegend im Wald, bevor sich auf einer Höhe von rund 1100 Metern der Wald öffnet und den Ausblick auf die umliegenden Berge freigibt, von denen besonders die steile Nordostflanke des Geiselsteins, gerne auch „Trauchgauer Matterhorn“ genannt, ins Auge fällt, während sich östlich davon der langgezogene Rücken der Hochplatte erstreckt.
Über offene Wiesen führt die Fahrstraße nunmehr nur noch mäßig ansteigend bis zur hölzernen Kapelle am Wankerfleck. Hier endet der asphaltierte Teil des Wegs. Die letzten 1,5 Kilometer und 130 Höhenmeter sind auf einer Schotterpiste zurückzulegen, die die ohnehin zweistelligen Prozentwerte gefühlt deutlich steiler erscheinen lässt. Das Ziel, die Kenzenhütte, taucht dann ziemlich unvermittelt hinter einer Kurve auf und lädt zu einer wohlverdienten Stärkung ein.
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