Kerschbaumer Sattel (1111 m)
Auffahrten
Südauffahrt Bruckerberg von Bruck am Ziller
6,6 km | 561 Hm | 8,5 %
Vom Osten aus dem Inntal kommend biegt man gleich am Eingang des Zillertals in Richtung Bruck am Ziller ein, durchfährt den Ort und erreicht ca. 500 Meter nach der Kirche die Auffahrt zum Kerschbaumer Sattel. Achtung: Die Beschilderung lässt teilweise doch zu wünschen übrig, generell den Hinweistafeln zum Gasthof Steiner bzw. Steinerhof folgen und beim Säulingerhof nach etwa 2 km auf 850 m Seehöhe in einer Kehre nach links abbiegen!
Der Anstieg ist zwar nicht lang aber relativ steil und weist meist zwischen 10 und 14 % auf. Zumindest gibt es zwischendurch ein paar Möglichkeiten sich auf ein paar flacheren Passagen auszurasten und die schönen Ausblicke hinunter ins Zillertal zu genießen. Die Passhöhe erreichen wir etwa 500 Meter nach dem Steinerhof.
Die Abfahrt erfolgt über eine schmale Straße nach Hygna, weiter nach Reith und wieder zurück ins Inntal, wahlweise nach Brixlegg oder St. Gertraudi.
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Nordauffahrt von Brixlegg
7 km | 580 Hm | 8,3 %
Der Anstieg lässt sich von dieser Seite klar in zwei Teile unterteilen. Im unteren, nicht so schönen herrscht durchaus reger Autoverkehr. Im oberen, wo es zudem auch steiler ist, ist man relativ allein unterwegs.
Man startet im Inntal in Brixlegg, indem man im Kreisverkehr die Ausfahrt in Richtung Alpbachtal nimmt. Noch in Brixlegg steigt die Straße recht stark an, bleibt aber noch im einstelligen Steigungsbereich. Zum Ortsende zieht die Steigung auf 10 % an, und man steuert auf eine erste Kehre zu. Dahinter flacht es wieder etwas ab. Es folgt ein kurzer, beleuchteter Tunnel. Bei viel Verkehr kann der etwas unheimlich sein, man ist aber schnell wieder draußen.
Wer partout nicht durch den Tunnel will, der kann kurz vorher auch direkt nach Reith hineinfahren und den Tunnel so umfahren.
Direkt nach dem Ortsausgang biegt man scharf rechts ab und verlässt die Hauptstraße. Hier beginnt nun der schöne Teil der Auffahrt. Direkt nach dem Abbiegen folgt eine weitere Kehre, in der man eine grandiose Aussicht in Richtung Inntal und Rofangebirge hat. Es folgt ein Waldstück, das eine nach Hygna bringt. Beim Durchfahren des Ortes fährt man auf eine Kapelle zu, an der man rechts vorbei fährt. Über eine bis zu 14 % steile Rampe gelangt man in ein kurzes Flachstück, auf dem man parallel zum Hang fährt.
Nach einer Linkskurve zieht die Steigung wieder an und bleibt dabei lange Zeit klar im zweistelligen Steigungsbereich. Durch einige Kehren und vorbei an Almhütten kurbelt man so weiter nach oben, bis kurz vor dem Sattel die Steigung nachlässt. Man durchfährt noch eine kleine Senke und eine kurze flache Rampe und dann steht man am höchsten Punkt der Auffahrt.
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