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Klammljoch (2295 m) Passo di Gola, Klammljöchl

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Schönes Video gefunden

  • Uwe, 04.11.2023, 11:43 Uhr
    Hallo!

    Habe vorhin ein nettes Video in der Tube gefunden. Da ist viel Straßenzustand zu erkennen und ich würde am liebsten sofort losfahren und den Crosser einstauben.

    https://www.youtube.com/watch?v=MUbHBXvpIJc

    Viele Grüße vom Sofatrainingslager, Uwe
  • Flugrad, 04.11.2023, 13:40 Uhr
    Hallo Uwe,

    klasse Film, weckt Erinnerungen. Defreggen und Klammljoch, einfach herrlich. Unglaublich schöne Runde. Und dazu noch die Folter-Dreingabe von Rein obenrum nach Ahornach...

    Viele Grüße ans Sofa

    Ulrich
  • Uwe, 04.11.2023, 14:22 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich!

    Dass du Freude daran haben würdest, war mir klar. Ist doch bestimmt schon fast das Haus mit deinen Enkelkindern drauf ;-)

    Ich habe zwar den Igor nicht abonniert, da es nicht mein Revier ist, in dem er herumgurkt, aber gelegentlich sehe ich mir schon mal seine Sachen an, auch wenn ich ihn sprachlich nicht verstehe (es gibt ja Untertitel). Und da er recht schottertolerant unterwegs ist als ehemaliger Cyklocrosser, kommen bei ihm auch schon mal ordentlich fahrbare Strecken neben dem Asphalt vor.

    Viele Grüße, Uwe
  • Nachtrenner, 04.11.2023, 15:21 Uhr
    Das macht Appetit auf die Runde, obwohl ich wahrscheinlich nach einem Anstieg schon überlegen müßte, ob es überhaupt Sinn macht noch einen zweiten zu versuchen. Die zwei waren schon ordentlich schnell unterwegs. Respekt!
  • Bergziegenmutant, 04.11.2023, 16:22 Uhr 04.11.2023, 16:29 Uhr
    Servus Uwe,

    danke für den Link zum Video. Das weckt wirklich schöne Erinnerungen an unsere Königsetappe während der sehr ereignisreichen Jahrestour 2017. Damals Start in Misurina unter den 3 Zinnen, dann Plätzwiesen, Antholzer Tal, Staller Sattel, Defreggener Tal, Klammljoch, Ende in Sand im Taufers. Das war schon eine kernige, lange, höhenmeterreiche Tagesetappe mit viel Schotteranteil.
    Kenne die Strecke vom Video also ab dem Antholzer Tal.

    Zwei Dinge sind mir neben der Schönheit und Abwechslungsreichtum der Landschaft in dem Video aufgefallen:
    1. Was ist das für ein interessanter Radweg auf einer alten Bahnstrecke zwischen Bruneck und Antholz? Dachte, da läuft die Pustertalbahn und die ist ja in Betrieb.
    2. Was sind das für (schreckliche) Großbaustellen in und um das Biathlonstadion im Antholzer Tal?

    Grüße,  Jürgen
  • Uwe, 04.11.2023, 16:45 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hallo Jürgen!

    Ich hatte auch irgendwelche Erinnerungen aus eurer Tour, da ich damals die GPS-Daten bearbeitet habe. Das ist natürlich ohne Fotos und ohne Realitätsbezug und nur Bildschirm-Theorie. Euren Tourenbericht habe ich damals selbstverständlich auch gelesen ;-)

    Deine beiden Fragen kann ich nicht beantworten. Punkt 1 ist aber jetzt nicht die Kiesstrecke vor Antholz, die im Tourenplaner unter deinem Namen existiert? Zu Punkt 2 hat Igor erzählt, dass es um Vorbereitungen für Olympia 2026 geht. Wirkliche Antworten weiß bestimmt Gigi als Einheimischer. Ich war ja nie in der Gegend.

    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 04.11.2023, 16:50 Uhr auf Nachtrenner
    Hallo Rainer!

    Der Autor des Videos ist auch ehemaliger Querfeldeinrennfahrer. Daher hat er wohl keine Angst vor Kieselsteinchen und Hügelchen, auf denen sie liegen ;-)

    Von ihm gibt es noch mehr interessante Sachen in der Tube, die auch oft etwas mit Radfahren in selbiger Region zu tun haben.

    Viele Grüße, Uwe
  • Bergziegenmutant, 04.11.2023, 17:38 Uhr 04.11.2023, 17:40 Uhr auf Uwe
    Nochmals Hallo Uwe,

    dieser Radweg mit Tunnel auf einer ehemaligen Bahnstrecke ist kurz nach Bruneck, wir kamen von einer anderen Richtung. Hab diesen Radweg inzwischen auch gefunden - den Bezug dazu mit Bahnstrecke aber noch nicht. Ulrich weis da bestimmt was dazu (ich denke mir, auch die Pustertalstrecke wurde dort mit einem längeren, neuen Tunnel versehen und dies sind die Reste der ursprünglichen Strecke).

    Das zweite hab ich inzwischen auch im Internet gefunden - ist so ein super ökologisches Großprojekt zu Olympia - sau teuer, nicht nachhaltig, höchst umstritten, dieses Jahr schon Baustopp nach Streitigkeiten und Gerichtsverhandlungen - seit September aber wird losgelegt und gebuddelt ... Wäre im Prinzip ja egal, weil das Stadion ja schon da ist, aber wie so oft wird das dann genutzt, um "noch größer, noch mehr Infrastruktur (Straße, Plätze ...)" in die Landschaft zu setzen. Schade um das sonst wunderschöne Antholzer Tal.
  • Flugrad, 04.11.2023, 23:02 Uhr 04.11.2023, 23:05 Uhr
    Das mit der Bahntrasse ist ziemlich sicher eine Ente. Die verläuft höher, nicht durch die Schlucht, und die beiden Tunnels haben auch nicht den Querschnitt für eine Normalspurbahn. Und der Rest des Weges passt nicht zu einem Bahntrassee. Die wurde hochwassersicher oberhalb der Schlucht trassiert. 
    Diejenigen, die den Jungs von Rein aus "obenrum" empfahlen, haben sich bestimmt ins Fäustchen gelacht. 
    Viele Grüße

    Ulrich

    PS: zu dem Radwegvergnügen durch die kleinen Tunnels kommt man am besten, wenn man nach dem Nachtdienst verschläft, in Bruneck auszusteigen und bis Olang weiterpennt. Dann aufs mitgeführte Brompton wechselt und wieder zurückrollt nach Bruneck. War halt Anfang Dezember und saukalt...
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Befahrbarkeit Rennrad 09.2022

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Bloss nicht mit Rennrad !

  • mriedman, 10.09.2012, 17:33 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr
    Die Beschreibung von Renko deckt sich kein bißchen mit meiner Erfahrung im August 2012. Man könnte denken daß Renko gar nicht per Rennrad unterwegs war, sonst hätte er anders schreiben müssen.

    Man kann auf der Westseite mit dem Rennrad bis kurz vor der Knuttenalm noch halbwegs fahren. Dort wo es dann steiler wird (>10%) ist es allerdings unmöglich weil der glatte Rennreifen im lockeren Sand und Kies ständig durchrutscht. Von wegen exzellenter Straßenzustand. Absteigen und 1 Stunde schieben ist angesagt. Gut, wenn man wenigstens MTB-Schuhe anhat.

    Auf der Ostseite kann man aufsteigen und vorsichtig runterrollen. Spaß kommt dabei nie auf. Man muß höllisch aufpassen um sich nicht die Laufräder zu ruinieren. Die Blick auf die herrliche Landschaft kommt leider zu kurz.

    Der Vergleich mit dem Umbrail ist Quatsch. Der Umbrail geht viel besser weil der Belag durch den KFZ-Verkehr ständig verdichtet wird. Am Klammljoch ist kein KFZ-Verkehr und der Belag daher kiesig und locker.

    Fazit: Mit MTB sehr schön, mit dem Rennrad absolut spaßfrei, damit hat man hier nichts verloren. Das muss in der Beschreibung dringend korrigiert werden.
  • Cinelli09, 10.09.2012, 18:05 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr
    Dem muß ich leider zustimmen.Mit Rennrad ist das Unsinn.Ich habs dieses Jahr auch mal probiert,d,h. ab Asphaltende bei der letzten bewirtschafteten Alm von Defreggental kommend.Nach ein paar 100 m kam mir die Sinnlosigkeit dieses Tuns,bin abgedreht.Ev. (grade noch) mit einem Crosser vertretbar.

    Zu empfehlen ist die Runde Lienz/Defreggental-Stallersattel/Pustertal/Pustertaler-Höhenstraße/Lienz.Das reicht ohnehin fürs erste.
  • Kletterkönig120, 10.09.2012, 21:24 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf getri
    Hallo zusammen,

    sagen wir es mal so: Gekennzeichnet ist es schon, nämlich über das Schlagwort "Schotter". Wer allerdings die Beschreibung so aufruft, muss schon genau hinschauen, um den Tag am rechten Rand nicht zu übersehen ...

    Inwieweit Schotterpisten mit dem Renner befahrbar sind, darüber gehen die Meinungen bekanntlich ziemlich weit auseinander. Da ja Renko 2008 dort nterwegs war, ist es auch denkbar, dass sich in der Zwischenzeit einfach der Straßenzustand gravierend verschlechtert hat.

    Schönen Gruß, Marc
  • getri, 10.09.2012, 21:43 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Kletterkönig120
    Also das mit "Schotter" ist mir das 1. Mal aufgefallen. Geht aber auch m.M. nach auf der rechten Seite unter, darum auch mein Vorschlag betr. einer klaren Kennzeichnung bzw. Warnung.
    Ich war, wie erwähnt, im Jahr 2000 dort und schon damals war das eine reine MTB-Tour.
    Dass "Naturbelag" und "Schotterpiste" hier öfters als RR-tauglich angesehen werden, hab ich schon registriert.
    Ich finde z.B. die Beschreibung der Südanfahrt auf den Colle di Tenda sehr gut; da weiß ich zumindest, was mich erwartet.

    Gruß, Gerhard
  • getri, 10.09.2012, 22:06 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr
    Ich bin das Klammljoch 2000 im Rahmen einer MTB-Tour gefahren. Für mich persönlich hat hier ein RR nichts verloren; es ist eine Schotterstraße und kein "Naturbelag" à la Umbrail.

    Meiner Meinung nach sollte man sich überlegen, ob man solche Schotterstraßen nicht extra kennzeichnet; irgendein Symbol oder so was, das gleich auffällt.

    Die Gefahr besteht nämlich, dass ein RR-Freak solch eine Beschreibung liest und dann mit seinem 7000 Euro-Renner mit Carbonfelgen und dem ganzen Schnickschnack so eine "Straße" befahren will. Der wird dann nämlich sagen, dass die bei qd.de etwas spinnen - um das mal vornehm auszudrücken.

    Dass solche Straßen hier vorkommen, befürworte ich dem Grunde nach schon - aber bitte mit Hinweis bezügl. Untergrund.

    lg, Gerhard
  • werwohl, 11.09.2012, 00:35 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr
    Die Bilder zeigen den Belag und ich wäre nie und nimmer auf die Idee gekommen da mit dem Rennrad hinauf zu fahren. Der Belag kann sich in 3-4 Jahren schon verändern, ich habe das selbst am Grubengletscher erlebt. Zwischen den Bilder meines Vorgängers und meinen Bildern ergeben sich im oberen Bereich schon Unterschiede. Trotzdem wäre ich auch bei dessen Belag nie mit dem Rennrad hoch. Ich war mit dem Mtb unterwegs und es war prima.

    Prinzipiell finde ich es super solche Beschreibungen hier zu finden. Es ist immerhin eine richtige "Naturstraße", sie ist zwar nicht für das Rennrad geeignet, aber vielleicht wenigstens für ein Crossrad. Aber auch wenn man ein echtes Mtb dazu braucht, ich finde solche Beschreibungen super. Sei es der Grubengletscher, das Breithorn oder eben hier das Klammljoch.
  • thomasg, 12.09.2012, 08:00 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr
    Hallo,

    ich vermisse in deinem Kommentar den Hinweis ob der Strassenbelag noch so ist wie es die Bilder zeigen oder ob sich der Zustand mittlerweile verschlechtert hat. Das wäre eine wichtige Information.

    Die Beschreibungen auf qd sind subjektiv. Es ist dringend empfohlen sich auch die Bilder, etwaige Kommentare und, falls die Informationen dürftig sind, andere Quellen anzuschauen und sich so ein Gesamtbild zu machen. Auch sollte man Immer damit rechnen dass sich die Situation vor Ort anders darstellt, etwa aufgrund anderer Witterungsverhältnissel oder Blockaden, und im Zweifel auch einfach umkehren.

    So wie sich die Strasse darstellt würde ich sagen dass ich etliche kenne, die an dieser Strasse auch mit dem RR ihre helle Freude hätten (genauso wie am Cinque Croci, dem Finestre, dem Parpaillon, dem Kunkelspass uvm). Der Unterschied ist wohl dass sich diese Schotterfraktion weniger Sorgen um ihre Laufräder macht. Vor diesen Strecken zu warnen halte ich für übertrieben. Jede sollte eigentlich wissen dass man nicht erwarten kann in den Bergen auf Schotterstrecken materialschonende Rollerbedingungen vorzufinden.

    Der Vergleich mit dem Umbrail finde ich auch etwas euphemistisch - schon weil dieser m.E. vom Zustand her im Alpenraum ziemlich einzigartig ist.

    Gruss, Thomas
  • radiaktiv, 12.09.2012, 16:22 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr
    100% Zustimmung zum Kommentar von mriedman!
    Das Rennrad muss nicht überall hin gezwungen werden.
  • Cinelli09, 12.09.2012, 17:53 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf radiaktiv
    Na ja,zumindest wär das Klammljoch kein Fuzzypass.
  • kletterkünstler, 12.09.2012, 18:00 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Cinelli09
    ;-)
  • schlucht, 12.09.2012, 18:41 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf thomasg
    Hallo Thomas
    Stimmt schon was du schreibst. bei einer Stichstrasse ist das auch nicht so schlimm, aber wenn ich eine Tour mache und dann plötzlich vor einer Schotterstrecke stehe nicht zu fahren ist, ist das nicht so lustig.
    Ist mir auf dem Radweg im Süden vom Brienzer See passiert. Hatte schon 230km in den Beinen und noch 140km vor mir, das war dann nicht mehr lustig. Das Rad schieben, meine ich. ;-)

    Der Vorteil hier auf qd ist, dass vieles gut beschrieben ist. Ich finde es wichtig, dass vor allem bei solchen Strecken, von den Einheimischen oder Leuten die die Strasse kürzlich befahren haben, ein Zustandsbericht kommt.

    Könnte man das nicht in dem vorhanden Bericht dazuschreiben?
    Anmerkung 12.2.2013 schlucht: ...
    Oder reicht ein Eintrag unter Kommentare?

    Gruss Lothi
  • radiaktiv, 12.09.2012, 18:58 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Cinelli09
    100 % Zustimmung auch hier, Cinelli09.
    Und 2009 war es auch schon eine für Rennräder nicht besonders geeignete Alpenpiste.
  • Bergziegenmutant, 12.09.2012, 19:24 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr
    Servus zusammen,
    ich glaube ihr tut Renko etwas unrecht.
    Da ich schon oft auf dessen Pfaden gewandelt bín (ich bezeichne solche Straßen dann als oben offene Renkoskala) und jedesmal von seinen tollen Beschreibungen und aber auch seiner Kompetenz angetan bin, glaube ich das folgendes eingetreten ist:
    Als Renko gefahren ist war die Strecke so wie von ihm beschrieben. Schotter, aber rel. gute Qualität. Diese Merkmale können sich in den Alpen aber sehr sehr schnell ändern. Dies haben wir schon oft beobachtet. Und je mehr motorisierter Verkehr noch da drüber geht um so mehr werden diese Straßen kaputt gemacht. Die Natur tut dann jedes Jahr und bei jedem "Unwetter" noch sein übriges.

    Ich bin jedenfalls froh, dass Parpaillon und all die anderen Exoten beschrieben sind. Wer sich auf solche Dinge einlässt (und man erkennt in den Beschreibungen sehr wohl was da wohl kommt) der muß auch mal mit "Unbefahrbarkeit" rechnen.

    Wäre dann froh, wenn nicht als Kritik kommt: Nicht beschreiben, raus aus Quäldich", sondern: aktuelle Situation September 2012: sehr schwierige Bedingungen, im Moment eher nicht befahrbar. Oder: Zur Zeit nicht befahrbar.

    Grüße, Jürgen
  • Cinelli09, 12.09.2012, 20:07 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf kletterkünstler
    Er hats nicht kapiert !
  • Cinelli09, 12.09.2012, 20:10 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Bergziegenmutant
    Als Bergziegenmutant bist Du ja eh off road tauglich,da is es egal ob Schotter oder asphaltiert ;-)

    Nothing for ungood,Günter
  • Uwe, 12.09.2012, 21:37 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Cinelli09
    Unter einen ordentlichen Asphalt gehört sowieso Schotter, ordentlich verdichtet. Da isses doch egal, wenn auch mal der Asphalt nicht für die ganze Straße gereicht hat. Oder hab ich was falsch verstanden....?
    Grüße, Uwe (vermeintlich der Schotterfraktion zugezählt, da immer wieder mal auf Irrwegen)
  • mriedman, 13.09.2012, 21:13 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Bergziegenmutant
    Hey Jürgen,

    natürlich schätze ich die Beschreibungen auf QD, speziell die Exotenrouten, die ich genauso wie Ihr suche und geniesse (manchmal auch mit MTB). Niemand verlangt, dass das Klammljoch hier gestrichen wird. Aber von "exzellenter Strassenqualität" zu schreiben, so wie Renko, das ist und das bleibt Humbug und ist fahrlässig. Ich bitte nur um korrekte Beschreibung, die sowohl dem Warmduscher als auch dem Renkoisten eine objektive Einschätzung erlaubt. Darum habe ich die QD-Redaktion gebeten, den Satz, das Klammljoch sei mit dem RR befahrbar, zu korrigieren. Nicht mehr und nicht weniger.
  • Bergziegenmutant, 13.09.2012, 21:25 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf mriedman
    Servus,
    da hast du in diesem speziellen Fall bestimmt recht.
    Mich wundert nur daß Renko "Quälität vom Umbrail" schreibt. Ich schätze seine sehr präzisen Angaben und Beschreibungen. Deshalb kann ich persönlich mir nur vorstellen, dass bei der Befahrung durch Renko (war ja im Oktober 2008) der Zustand der Piste in der Tat sehr gut war und danach sich die Situation drastisch verschlechtert hat.
    Denn Umbrail Qualität ist wirklich auch mit dem Rennrad zu schaffen.

    Gruß, Jürgen
  • Renko, 14.09.2012, 11:17 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf mriedman
    Hallo

    Wir haben den Text etwas geändert, auch in Bezug auf den Vergleich mit dem Umbrail. Niemand will Leute in Situationen locken, die zu Schwierigkeiten führen könnten.

    Ich habe allerdings nochmals die Fotos vom 2008 angeschaut und sehe weiterhin eine Piste, die nur sehr spärlich Schotter aufweist. Sie mag im Abschnitt oberhalb der Kuttner Alm steil sein, sie ist aber dort weniger steil als die ersten geteerten Kilometer nach Sand in Taufers und ehrlich gesagt zwischen dem Asphaltende und der Alm auch beinahe kinderleicht.

    Was ich im Gegensatz zu dir härter fand, das war die Abfahrt nach Osten. Aber alles hat schliesslich ein Element von Subjektivität...

    Etwas weniger begeistert bin ich über deinen ersten Absatz. Indem der Autor gar nicht mit dem Rennrad hochgefahren sei, lässt bei mir ein bisschen den Eindruck wachsen, dass ich nicht hätte hochfahren können nur weil du es nicht geschafft hast - ich betrachte das als egoistisches Statement. Ich möchte hier deine Fähigkeiten als Rennradfahrer nicht in Frage stellen, da muss ich aber doch noch sagen, dass das Klammljoch zwar ein harter Brocken ist, aber immerhin anderen Alpensträsschen unterlegen ist. Ich bin kein Topsportler, bin die Piste auch bei Schneeschmelze gefahren und nicht in Schwierigkeiten geraten.

    Nur weil du die Piste nicht geschafft hast, heisst längst nicht, dass andere es nicht schaffen können. Das Klammljoch bietet aber eine grosse Gelegenheit an, Erfahrung in der Befahrung von unbefestigten Strassen zu sammeln. Wenn das nichts für dich ist, dann hast du aus der Sache etwas wichtiges gelernt.

    Welche Umstände bei deinem Besuch herrschten, kann ich natürlich nicht beurteilen. Es gab ein grosses Gewitter am 5. August sowie am 20. des gleichen Monats, auch kann persönliche Form eine Rolle gespielt haben. Wir wissen ja gar nicht, ob du einen grossen Unterschied zwischen den Fotos von 2008 und dem Zustand von 2012 siehst.
    Einfach rasch zum Schluss kommen, "Renko tells lies" nur weil du selber nicht hochfahren konntest, kommt wohl nicht so wahnsinnig gut an.

    Deine Meinung, das Klammljoch sei nicht RR-tauglich, ist natürlich in Ordnung, alle haben ja das Recht auf die freie Meinungsäusserung. Deine Aufforderung, dass ich das Klammljoch als RR-untauglich beschreibe nur weil du dieser Meinung bist, obwohl ich selber ohne all zu grosse Probleme über den Berg kam und danach Staller-Sattel und einen weiteren Berg fuhr, da kann ich leider nicht entgegen kommen.

    Danke

    Renko

  • andreas s, 14.09.2012, 16:15 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Renko
    Mit der angepassten Beschreibung sollte die Gruppe der Nurasphaltfahrer genügend gewarnt sein.
    Ich finde, gerade solche grenzwertig zu befahrenden Bergstraßen sind es wert, hier beschrieben zu werden. Auf diese Art, bietet sich doch die Chance, sich in fremder Gegend auch mal auf so eine Strecke zu wagen. Selbst wenn die Beschreibung zu einem günstigen Zeitpunkt erfolgt ist, der eine optimistsche Oberflächenbeschreibung zulässt, sollte doch jedem klar sein, dass sich wie hier schon öfter geäussert, der Zustand von Naturstraßen sehr schnell gravierend ändern kann.

    Gruß

    Andreas
  • mriedman, 14.09.2012, 16:24 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Renko
    Den Staller Sattel habe ich danach auch noch zur Erholung mitgenommen.

    Danke für die Korrektur, das reicht. Es ist jetzt jedenfalls so formuliert daß niemand mehr mit falschen Erwartungen daherkommt.

    Die 2 kommentierenden Kollegen, die wirklich selbst da waren, sind übrigens meiner Meinung. Ein Portal wie QD wird nicht nur für Ultras sondern für Normalos gemacht. Das sollte man als Autor nicht aus dem Auge verlieren.
  • helmverweigerer, 14.09.2012, 21:35 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf mriedman
    Normalo, Ultra, das sind alles Definitionsfragen und aus dem Bezugssystem eines Otto-Normalo ist schon ein Rennradnormalo ein Ultra ...
  • helmverweigerer, 14.09.2012, 21:36 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf andreas s
    Allerdings. Es gibt auch Situationen, wo man sich über den Zustand einer Strasse aus der Karte nicht sicher ist und dann durch so einen Beitrag Gewissheit hat, auch wenn es ev. die Gewissheit ist, dass sich die Strasse nicht fahren lässt.
  • Renko, 16.09.2012, 10:47 Uhr 16.09.2012, 18:19 Uhr auf mriedman
    Prima: das ist gut, dass die Beschreibung nun auch dir passt. Und danke für den Tipp als Autor, solchen Rat wissen die zahlreichen Autoren sicherlich nicht minder zu schätzen wie ich.

    Einfach daran denken, dass die Autoren ihre Pass-Beschreibungen ohne Entlöhnung schreiben, sozusagen "for the common good", daher entfällt der Anspruch seitens des Lesers auf eine Konsumenten-Dienstleistung. Dieser Punkt kommt immer wieder auf, und führt bei einzelnen unbezahlten "Produzenten" von schriftlichem Material zur negativen Haltung denen gegenüber, die Dienstleistungen in Anspruch nehmen, aber selber nichts beitragen.

    Vielleicht bekommst du aus dieser Angelegenheit die Motivation, einen Bericht über deine Tour zu schreiben? Grosser Beliebtheit erfreuen sich immer die Erfahrungen von Recken auf Tour - viele können ja aus geographischen, familien- oder Arbeitsgründen nicht so oft in die Berge reisen, wie sie auch wünschten - andere bekommen auch Ideen für eigene Touren. Davon bekämen wir jene wichtigen Informationen, auf die wir noch warten - allfällige sachliche Indizien in Bezug auf Unterschiede zwischen dem Zustand von Klamml '08 und '12. Daraus bekämst du deinerseits mal die Freude, den ersten Bericht geschrieben zu haben seit deiner QD-Anmeldung.
  • mriedman, 16.09.2012, 18:19 Uhr auf Renko
    Renko, ich wollte hier nur eine Korrektur, die ich im Sinne der Allgemeinheit wichtig finde. Nochmals vielen Dank, daß Du das akzeptiert und gemacht hast.
    2007 konnte ich meine Erfahrungen am Colle del Nivolet nur noch in der Kommentar-Sektion hinterlassen. Andere waren vor mir da. Auch am Colle di Tenda, oder in Kroatien, wo man direkt von Seehöhe bis 1800m klettern kann (Sveti Juraj - Oltari - Zavizan). Die Zeiten für Erstbeschreibungen sind vorbei. Sag mir eine Route wo noch keiner war und ich werde gerne einen Beitrag leisten. Das ist doch keine Arbeit, sondern Vergnügen, oder ?
    Der Parpaillon steht dank Deiner Beschreibung auf meiner Liste, dann nicht mit RR, sondern mit MTB und vollem Touren-Gepäck.
    In diesem Sinne - nichts für ungut und allzeit gute Fahrt ! Michael
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