Kloster Kirchberg (580 m)

Auffahrten
Der Anstieg verläuft sehr regelmäßig im mäßigen Steigungsbereich zwischen 3 und 6 Prozent – ist also auch noch mit nach vielen vorangegangenen Höhenmetern schweren Beinen noch gut zu machen. Landschaftlich interessant machen den Anstieg insbesondere die zwei Serpentinen, die wenigstens einen Hauch von alpinem Flair vermitteln können. Einen klitzekleinen Hauch zwar nur, aber besser als nichts.
Nach der zweiten Serpentine ist dann auch fast schon der höchste Punkt erreicht. Die imposante Klosteranlage liegt nun auf einem Hügel zur Linken und ist nicht zu übersehen. Wer dort spirituellen Beistand sucht, muss an der folgenden Kreuzung links abbiegen. Ansonsten kann man die Abfahrt in Richtung Gruol herunter rollen und sich auf die Blicke zur Schwäbischen Alb inklusive der Burg Hohenzollern freuen.
Die Route über das Kloster Kirchberg lohnt sich vor allem als Verbindungsstrecke zwischen dem oberen Neckartal und der Zollernalb um Hechingen oder Balingen. Sie hat gegenüber parallel verlaufenden West-Ost-Routen den Vorteil, dass sie keine Auffahrt zur Autobahn A81 aufweist und so vermutlich das geringste Verkehrsaufkommen hat.
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