Klosterreichenbacher Steige (781 m) Eichbrönnle, Bengelbruck
Auffahrten
Dort angekommen blickt man auf den Berg, der noch vor einem liegt. Die Steigung zieht sich weiterhin bei ähnlicher Steigung dahin. Nach anderthalb Kilometern folgt eine erste enge Rechtskurve, nach zweieinhalb Kilometern eine Serpentine nach links. In diesem Bereich liegt die Steigung nur noch bei maximal 6 % – es flacht also deutlich ab. Hinter der Serpentine geht es mit 5 % bis zur Kreuzung am Hochpunkt.
Ergo: Wer einmal die Musbacher Straße gefunden hat, der kann sich bis zum Gipfel kaum verfahren. Hinter dem Ortsausgang sollte man die Aussicht genießen, da im oberen Abschnitt nur dürftige Ausblicke in das Murgtal möglich sind.
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Nordostauffahrt von Erzgrube über Igelsberg
3,9 km | 241 Hm | 6,2 %
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Zunächst geht es über 400 Meter nur sehr flach voran. In einer nun folgenden Rechtskurve beginnt die eigentliche Steigung, die uns aber noch immer keine Probleme bereitet. Kleinere Wellen kann man schlicht wegdrücken. So zieht sich die Steige bei zumeist 5 % dahin, mit immer wiederkehrende steileren, aber auch flacheren Abschnitten.
Nach zweieinhalb Kilometern ist der Ort Igelsberg erreicht, was aber nicht bedeutet, dass die Steigung abflacht. Im Ort selbst befindet sich mit etwa 10 % der steilste Teil dieser Steige. Man muss lediglich der Hauptstraße durch den Ort folgen um nach knapp vier Kilometern die B 294 zu erreichen.
An dieser angekommen hat man bereits den höchsten Punkt dieser Auffahrt erreicht. Der Gipfelpunkt der Klosterreichenbacher Steige befindet sich demnach nach links der B 294 800 Meter weit folgend. Rechts kommt man in Richtung Besenfeld. Aufgrund des Verkehrsaufkommens auf diesem langen Abschnitt sollte man aber Besenfeld besser direkt über das Schorrental ab Erzgrube anfahren
19 Befahrungen Befahrung eintragen
Fazit: Wenn es kein abgrenzbares Oben und Unten gäbe, würde dies nicht als Steige durchgehen. In Verlängerung mit einer Auffahrt von Grüntal in etwa kann dieses eine zwar noch immer nicht anspruchsvolle, aber schöne Talpassage sein.
7 Befahrungen Entjagbart. Warum? Befahrung eintragen
Westauffahrt von Heselbach (teilw. Schotter)
3,7 km | 273 Hm | 7,4 %
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Mit Dank an Schwarzwaldelchle für diesen Tipp: Die alternative geteerte Auffahrt, die zwar etwas anspruchvoller von der Steigung, dafür aber ohne jegliche Autos ist. beginnt in Heselbach. Vom Bahnhof Heselbach kommend überquert man die B462 und fährt den Grundwaldweg Richtung Heselbach ,man bleibt auf dem Weg und fährt das kleine Tal entlang bis in den Wald und dann einfach nur auf der geteerten Strecke aufwärts. Wenn der Teer endet (nach ca.3 Km ab Bahnhof Heselbach) dann (scharf) links halten bis man zu einer Wegkreuzung kommt. Diese einfach geradeaus queren, dann ist man auch schon fast an der Passhöhe.
Vor allem im Sommer zu empfehlen, da es doch bei hohen Temperaturen ab und an durch den Wald Schatten gibt. Lediglich die letzten ca. 800 Meter sind Waldweg, geschottert aber gut zu fahren, bis man an der B294 ist. Diese Auffahrt lohnt sich vor allem wenn man über Igelsberg ins Nagoldtal will, da man direkt gegenüber aus dem Wald kommt.
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