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Kölblinsberg (620 m)

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Auffahrten

Von Reini Asphaltadler

Die Auffahrt beginnt an einem markanten Abzweig der Schillingerbergstraße vom Freiämter Ortsteil Reichenbach kommend. Nach ca. einem Kilometer auf dem Weg zum Schillingerberg überquert die Straße einen Seitenarm des Brettenbachs. Etwa zwanzig Meter später zweigt gen Südosten eine Straße ab, die passenderweise den Namen Kölblinsberg trägt.
Hier wird es gleich für 1,5 Kilometer ernster. Das Sträßchen stemmt sich mit über zehn Prozent in den Hang. Schon bald gibt die Straße den Blick ins benachbarte Tal frei und wir folgen dem schon etwas in die Jahre gekommenen Asphaltband auf dem Geländekamm in den Wald.
Nach einer Kehrenkombination und weiter stramm ansteigend gibt ein gerodetes Stück Wald nun den Blick auf den Namensgeber, den Kölblinsberg samt Windrad frei. Fünfhundert Meter weiter erreichen wir den Waldrand. Erst jetzt fällt die Steigung wieder unter zehn Prozent. Rechts der Straße entdecken wir den verlassen wirkenden Kölblinshof, wo das Asphaltband endet.
Von hier aus steigt es weiter (durchaus mit dem Renner fahrbar) über zwei Kehren und nun flacher sowie vorbei an den tausendjährigen Eichen (fünfzig Meter links in der Wiese bei der zweiten Kehre) rund achthundert Meter zur Passhöhe an, die beim Abzweig auf den Kandelhöhenweg erreicht ist und einen etwas eingeschränkten, aber sehenswerten Bick zu Kaiserstuhl und Vogesen freigibt.


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Von Reini Asphaltadler – Im Talboden des Ortes Siegelau zweigen innerhalb von fünfzig Metern zwei Straßen hangwärts (nach Westen) ab. Wir nehmen die nördlich liegendere. Die südliche bringt uns auf das Gscheid, einem südlicher gelegenen Pass, der unbedingt auch bezwungen werden will. Einen Hof querend gelangen wir bei noch etwas moderaten Steigungen ins offene Tal, welches bald den Blick auf zwei kleine, im Tal liegende Höfe freigibt.
Nun nähern wir uns dem Waldrand. Achtung: Auf den kommenden zwei Kilometern bewältigen wir ca. 220 Höhenmeter! Das vor kurzem erneuerte Asphaltband schlängelt sich kurvenreich durch den Wald. Nach etwa 1,3 Kilometern katapultiert uns die Straße aus dem Wald heraus und wir kommen auf einen schönen Wiesenrücken. Hier blickt man scharf rechts über die Schulter ins schöne Simonswäldertal, wo auch seine Wächter Kandel und Hörnleberg grüßen.
Nun streben wir, beglückt von der Einsamkeit dieser Auffahrt, dem Eckleberg entgegen. Die schön gelegenen Höfe lassen wir rechts liegen. Den Daubenbauernhof passieren wir – hier endet der Asphalt – und gelangen über hundert Meter ruppigen Schotterweg auf den Kamm. Hier lohnt ein Stopp beim Bänkchen, das einen herrlichen Blick in den Schwarzwald bietet
Im Anschluss folgen wir dem ebenfalls geschotterten Kandelhöhenweg zur Passhöhe, wobei die letzten fünfhundert Meter nahezu flach und sehr gut mit dem Rennrad fahrbar verlaufen. Wer kein Interesse an der kurzen Schotterabfahrt hat, kann weiter auf dem Kamm zum Schillingerberg fahren und dessen durchweg asphaltierte Abfahrt nutzen.
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