Königssträßchen (1097 m) Grüntner Königssträßchen

Auffahrten
Dieser hat es dann auch richtig in sich und beginnt sofort mit zweistelligen Werten anzusteigen. Die ersten 1,6 km sind die steilsten bei ca. 12 % im Schnitt und bis zu 17 %, aber auch die mit der besten Aussicht. Leider sind die Aussichten z.B. zum Hauptkamm oder zu den Hörnern meistens im Rücken, da muss man eigentlich anhalten, um das zu genießen, was gleichzeitig eine gute Ausrede für eine Verschnaufspause ist. In fünf Kurven führt dieser heftige Auftakt durch die Wiesen, und es wird genau dann leichter, wenn man in den Wald eintaucht. Hier kann man kurz locker rollen, bevor es nochmals steiler bis zum vorerst höchsten Punkt bei der Schranke führt (2,8 km, 287 Hm) – spätestens ab hier sollte man keinem Auto mehr begegnen, aber auch Teil eins ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Der Mittelteil führt dann auf dem schmalen Sträßchen für 3,6 km meist im Wald leicht bergab mit einigen flachen und leicht ansteigenden Passagen. Beim Zusammenschluss mit der anderen Variante trifft man dann auf die Starzlach oberhalb der Klamm, und es geht noch ein paar Meter flach bis zur Dreiangelhütte.
Kurz danach beginnt dann der zweite Anstiegsteil. Hier werden auf 1,7 km noch 112 Hm überwunden, die Steigung zieht für ca. 200 m dann bald erneut auf bis zu 14 % an, wird aber gleich wieder locker. Der höchste und unscheinbare Punkt ist mitten im Wald, wenn es völlig abflacht und bald wieder leicht bergab in den Großen Wald geht. Hier hat man dann bald die Möglichkeit, noch einen schönen Abstecher zur Schnitzlertalalpe am Fuß des Wertacher Hörnles zu machen, ansonsten fährt man weiter in Richtung Wertach. Biegt man unten nach links über Kranzegg ab, so kann man auch die Runde um den Grünten über die Kranzegger Steige bergab beenden. Diese 25 km sollten aber natürlich nicht alles gewesen sein, zu viele herrliche Alpquetschwege lauern in der Gegend, zumindest ein etwas gemütlicherer ausichtsreicher Abstecher hinauf nach Ellegg sollte aber schon drin sein.
Als abschließender Wadenbeißer durften 2010 die Recken der 2. quaeldich.de Deutschland-Rundfahrt hier auf Etappe 9 noch mal alles geben, bevor es dann locker bis zum Rundfahrtsziel Füssen weiterging.
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Die breite Straße nimmt noch im Ort zweistellige Steigungswerte an, und maximal werden 15 % erreicht. Nach 1,3 km folgt ein kurzes Flachstück an einer bewirtschafteten Hütte vorbei, bevor eine kurze steilere Rampe bis zum Gasthaus führt (2,1 km, 237 Hm).
Hier sollte man kurz den namensgebenden Alpenblick auf den Allgäuer Hauptkamm bewundern, denn danach wird man ihn nicht mehr haben. Die Straße führt dann nur noch mit halber Breite weiter, und nach wenigen noch steileren Metern beginnt dann der mittlere Teil. An der Kreuzung nach der kurzen Felspassage muss man rechts zum Königssträßchen abbiegen.
Der Mittelteil geht dann auf dem schmalen Sträßchen für 3,3 km zuerst durch die Wiesen (an einem alten Bergwerk vorbei) und nachher im Wald leicht bergab mit einigen flachen und leicht ansteigenden Passagen. Beim Zusammenschluss mit der anderen Variante trifft man dann auf die Starzlach oberhalb der Klamm, und es geht noch ein paar Meter flach bis zur Dreiangelhütte.
Der weitere Weg ist dann gemeinsam mit dem eigentlichen Königssträßchen wie oben beschrieben.
Diese Variante ist im Anfangsteil an manchen Tagen von stärkerem Autoverkehr zum Gasthaus begleitet, so dass man besser den anderen Weg wählt. Für die Abfahrt sollte diese breitere Straße bei umgekehrter Befahrung aber besser geeignet sein.
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