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Kolomansberg (1098 m)

Die Goldhaube, das Radarsystem des österreichischen Bundesheeres

Auffahrten

Von xandi37einhalb – Direkt an der Autobahnauffahrt Thalgau zweigt eine kleine Nebenstraße nach Irlach ab, einem Ortsteil der Gemeinde Thalgau. Die ersten Meter verlaufen somit nur ganz knapp nördlich der Westautobahn. An einer T-Kreuzung fährt man links den Berg hinauf. Es geht unter der Autobahn hindurch, und schon steigt die Straße für ca. 1,5 km mit Steigungswerten knapp unter 10 % an. Es werden ein kleiner Wald und Viehweiden durchquert, was den Schluss zulässt, dass es sich hier um landwirtschaftliches Gebiet handelt. Danach wird es wieder etwas flacher, womit wir etwas Zeit zum Ausruhen haben.
Man passiert nun einige Bauernhöfe, um anschließend wieder in einen Wald einzutauchen. Hier, nach etwas mehr als drei Kilometern, gibt es zwei Möglichkeiten: einerseits geht es hier rechts weg, dem Wegweiser zur Kolomanskirche folgend. Dann findet man sich auf einem kleinen Plateau wieder, biegt gleich links ab, nimmt eine kleine Zwischenabfahrt und fährt dann bei der nächsten Abzweigung rechter Hand weiter. Wählt man im Wald die linke Variante, durchfährt man das Naturschutzgebiet Wasenmoos, erkennt rechts das Gasthaus Einkehr Wasenmoos und biegt nach diesem scharf rechts ab. Hier gibt es auch einen Skilift, der aber wahrscheinlich eher im Winter betrieben wird. Nach einigen hundert Metern vereinigen sich die beiden Varianten wieder zu einer einzigen.
Jetzt durchfahren wir eher ein Nobelviertel, wie die Villen am Berghang erahnen lassen. Die Steigung zieht wieder etwas an, dafür genießt man einen tollen Blick über Thalgau und Umgebung. Nachdem man das Villenviertel bei stetigen 10 Prozent durchfahren hat, fährt man der Straße folgend leicht links in den nächsten Wald hinein. Das militärische Sperrgebiet, von dem ein Verkehrszeichen hier zeugen soll, findet sich dann weiter oben; man kann also ungerührt weiter pedalieren. Die Steigung zieht allerdings noch ein wenig an.
Schließlich passiert man eine kleine militärische Baracke inklusive Garage. Danach erreicht man das steilste Stück des Anstieges. Auf einer Länge von 200 Metern erreicht der Höhenmesser des Radcomputers knapp 16 %. Nach einem kurzen Flachstück geht es nochmals für ca. 200 m steiler bergauf, dann findet man auf der rechten Seite allerdings schon die Kolomanskirche. Verkehrsschilder deuten jetzt tatsächlich auf das militärische Sperrgebiet hin. Diese Schilder sollte man wohl nicht ignorieren. Die großen Kugeln der Radarstation fallen sofort auf. Die Bänke vor der Kolomanskirche laden zur Rast ein. Die Rundumsicht lässt ein wenig zu Wünschen übrig, da der Gipfel großteils bewaldet ist.

Der Anstieg ist grundsätzlich relativ verkehrsarm, da es sich um eine Sackgasse handelt. Oben können einem immer wieder Wanderer entgegenkommen, was aber nicht weiter stört. Für eine Tour im westlichen Salzkammergut oder in der Nähe der Stadt Salzburg bietet sich dieser Berg ideal an.

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00:24:27 | 27.10.2019
arg
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00:35:53 | 12.06.2023
Der W
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00:46:23 | 18.07.2022
Gravel_Gri
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