Konhaldener Steige (530 m) Konhalden, Buch
Von kletterkünstler – Willkommen im Weihnachtsbaumland! Die sprießen hier nämlich aus dem Boden wie hippe Burgerläden in deutschen Großstädten oder die Pilze an der Bank mit dem roten Kreuz am Ende eben jener Steigung hier. Benannt ist sie sowohl nach dem Hang, den wir erklimmen, als auch dem Dörfchen, in dem die knackige Schlusssteigung beginnt. Diese befindet sich westlich des Flinsberges, seines Zeichens eine der höchsten Erhebungen des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Große Höhenunterschiede dürfen wir hier aber nicht erwarten, dafür jedoch hohe Steigungsprozente, eine nahezu verkehrsfreie Strecke und großartige Aussichten. Von hier aus ist es übrigens auch nicht weit zur Hohen Brach.
Im malerischen Rottal spielte die Forstwirtschaft einst eine große Rolle. Das ist an den vielen historischen Sägemühlen unschwer zu erkennen. An einer solchen beginnt ja auch die hier beschriebene Steige. Die Marhördter Sägmühle stammt aus dem Jahre 1856. Nach ihrem Betriebsende im Jahre 1975 dient sie seit 1983 als Museum. Das Sägmühlmuseum widmet sich auf anschauliche Art und Weise der Geschichte der Wald- und Forstwirtschaft, und fungiert sozusagen als Freilichtmuseum. Gerodet und gesägt wird hier auch heute noch, jedoch haben moderne Sägewerke längst die Arbeit der urigen Mühlen übernommen.
Im malerischen Rottal spielte die Forstwirtschaft einst eine große Rolle. Das ist an den vielen historischen Sägemühlen unschwer zu erkennen. An einer solchen beginnt ja auch die hier beschriebene Steige. Die Marhördter Sägmühle stammt aus dem Jahre 1856. Nach ihrem Betriebsende im Jahre 1975 dient sie seit 1983 als Museum. Das Sägmühlmuseum widmet sich auf anschauliche Art und Weise der Geschichte der Wald- und Forstwirtschaft, und fungiert sozusagen als Freilichtmuseum. Gerodet und gesägt wird hier auch heute noch, jedoch haben moderne Sägewerke längst die Arbeit der urigen Mühlen übernommen.
Auffahrten
Nordostauffahrt von der Marhördter Sägmühle
1,7 km | 150 Hm | 8,8 %
| 20
In diesem angekommen wird es nun richtig ernst. In einer langen Rechtskurve, die fast 180 Grad beschreibt, klettert die Steigung auf nahezu 15 %. In der anschließenden Linkskurve bietet ein Wanderparkplatz auf der rechten Seite die Gelegenheit, falls nötig, kurz anzuhalten und durchzuschnaufen, ohne Sorge haben zu müssen, wieder in die Pedale zu kommen. Die folgende Rampe ist unverändert steil und verlangt daher noch einmal all unsere Kraft.
Mit dem Verlassen des Waldes ist die erste Härteprüfung be- und überstanden. Die Abzweige zum Brenn- und Dexelhof passierend können wir uns kurz etwas zurücklehnen. Über eine kleine Rampe erreichen wir dann den namensgebenden Weiler Konhalden, wo Christbäume jederzeit Hochkonjunktur haben. Dieser ist Startpunkt der Schlussoffensive. Schnurgerade zieht sich die frisch asphaltierte Straße (Stand 2014) mit 11 bis in der Spitze vielleicht 13 % zwischen jungen Tannenbäumchen den sonnigen Hang hinauf. Am Waldrand ist es dann geschafft. Nach ein paar flachen Metern lädt rechter Hand die besagte Bank im Pilzmeer zu einer Pause vor herrlicher Kulisse ein.
Das wundervoll glatte und schmale Asphaltband führt hier weiter durch den Wald zu einer Straße, die Mannenweiler mit Wolfenbrück verbindet. Von hieraus gelangt man schnell nach Murrhardt und den dortigen Rampen, oder zum Flinsberg.
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