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Kristberg (1425 m) Silberberg

IMG 1586.

Auffahrten

Von Flugrad

In der Ortsmitte Silbertals zweigt nach rechts über eine Brücke der Weg zum Gemeindehaus und zur Kirche ab. Wir jedoch nehmen die Straße schräg nach links, passenderweise als Kristbergstraße bezeichnet. Bereits nach 100 m geht es links ab, der Radroutenbeschilderung folgend. Ab hier ist der motorisierte Verkehr auf der nun durchweg einspurigen Bergstraße nur für Anlieger (oder Anlüger) freigegeben. Und ab hier, bis 1 km vor dem Ziel, dürfen wir uns freuen über Steigungen, die nicht mehr in den einstelligen Bereich fallen.
Zunächst schlängelt sich die 12-15% steile Straße für 700 m am Hang entlang, begleitet von einzelnen mehr oder weniger modernen Wohnhäusern. Dann wird es abwechslungsreicher: der folgende km besteht aus 6 Spitzkehren, natürlich bei unverändert 12-15 %. Wir klettern also förmlich der Aussicht entgegen. Unter uns kleiner werdend die große Dorfkirche im Zentrum von Slbertal, und im Wechsel vor uns das Talende mit der Lob- und Eisentalerspitze und der Talausgang des Silbertals mit der gegenüber des Schrunser Beckens gelegenen Schesaplana. Nach dieser Kehrenpassage um einige Höfe herum erreichen wir einen unklar beschilderten Abzweig: geradeaus ist richtig, zur Erholung wenige m abflachend bis zur Brücke über den Messnertobelbach. Dann haben wir wieder unsere gewohnten 12% unter den Rädern. Und die Schesaplana vor uns. Die Streusiedlung Außerkristberg hat einige (Ferien)Häuser und ein paar Höfe zu bieten, wir durchqueren einen schmalen Waldgürtel. Nach links fallend führt ein nicht asphaltiertes Sträßchen, der Glänweg. Dieses ist das Verbindungssträßchen nach Glän-Innerberg und weiter nach Bartholomäberg – wir fahren aber noch wenige m weiter bis zur letzten Spitzkehre vor dem Ziel. Am Waldrand geht es nun wieder gen Osten, wir verlassen hier auch den zweistelligen Steigungsbereich und können auf dem letzten km nun „entspannt“ dem Ziel bei der St.Agatha-Kirche und dem Wirtshaus entgegenkurbeln. Aussicht genießen nicht vergessen. Zur Weiterfahrt zur Bergstation der Seilbahn nimmt man den zunächst noch wenige m ansteigenden Weg schräg links.


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Von Uwe

Wie in der Allgemeinbeschreibung zum Bartholomäberg schon erwähnt, gibt es weitere Möglichkeiten noch einige Stichstraßen aufzusuchen, wo man noch etwas zusätzliche Höhe gewinnen kann. So z.B. diese Auffahrt von Innerberg, einem Ortsteil von Bartholomäberg, zum Kristberg, die aber leider nicht komplett asphaltiert ist.
Wir biegen in Innerberg (1151 m) bei der Kirche von der Panoramastraße ab und steigen zunächst noch ziemlich harmlos auf guter Fahrbahn bergauf. Nach einigen Häusern endet der gute Belag, und eine längere Passage mit Naturbelag beginnt, die dummerweise auch zeitweise recht steil ist, in kurzen Spitzen sogar bis fast 20 %. Am Ende, wenn man vielleicht schon aufgeben möchte, erreicht man endlich an einer Einmündung wieder einen guten Asphaltweg, der von Silbertal den Berg herauf kommt.
Wir fahren hier scharf links weiter bergauf, und nach einer Kehre beginnt schon der Schlussanstieg, und wir sehen das Panoramarestaurant Kristberg. Hier gibt es zwar noch einige asphaltierte Wege, die aber alle nach kurzer Strecke enden.
Die Aussicht von hier oben in das Silbertal, in die gegenüberliegenden Seitentäler des Montafons und zu den Gipfeln des Rätikon ist bei sonnigem Wetter durchaus diese Aktion wert.

In der Abfahrt hat der Autor die Variante direkt ins Dorf Silbertal gewählt.
Im Silbertal gibt es auch noch einen asphaltierten Weg auf der linken Seite am Hang entlang, der auf knapp zwei Kilometern gut 200 Höhenmeter ansteigt, der aber dort bei einigen Häusern, genannt Buchen, auf 1114 m Höhe endet. Auf der Talsohle des Silbertals kann man nur noch mit dem MTB weiter fahren und über das Winterjöchle (1945 m) ins Verwalltal und hinab nach St. Anton am Arlberg kommen.


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