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Kula (1795 m)

Hinter dem kosovarischen Grenposten setzt sich die Auffahrt fort

Auffahrten

Von Renko – Vom Stadtzentrum von Peć/Peja fährt man zuerst auf der R-101 in nordöstliche Richtung. Danach folgt man dem Wegweisschild nach Jablanica. Die Straße gewinnt zuerst sanft an Höhe, verliert dann vor Jablanica die gewonne Höhe wieder.
Die Hauptstraße nach Montenegro (Crna Gora) biegt vor Jablanica nach links ab und beginnt sofort mittels einer konstanten, moderaten Steigung an Höhe zu gewinnen. Eine Reihe von Serpentinen folgt, in etwa 800 Metern Höhe lädt ein Restaurant zu einer Pause.
Acht Kilometer vor der Passhöhe passiert man die Grenze zwischen dem Kosovo und Montenegro. Es handelt sich hier aber nur um den kosovarischen Grenzposten. Danach geht der moderate Höhengewinn weiter durch eine zunehmend an die Alpen oder an die Pyrenäen erinnernde Landschaft.
Etwa 23 km nach dem Beginn ist die stolze Höhe von 1795 m erreicht, dann folgt die Abfahrt nach Norden. Einige Kilometer später erreicht man die montenegrinische Grenzkontrolle, danach geht die Abfahrt weiter. Im Besuchjahr 2011 war die Ost-Umfahrung von Rožaje bis auf kosmetische Arbeiten fertig.
Wie erwähnt befindet sich die Straße in einem exzellenten Zustand. Ungeachtet davon, dass der Kula die einzige Straßenverbindung zwischen dem Kosovo und Montenegro bildet, war das Verkehrsaufkommen an einem Augusttag im Vergleich zu den Alpenpassstraßen eher leicht. Auffallend waren relativ viele Öltanklaster, die mit bosnischen Autoschildern unterwegs waren, sich aber nicht anders verhielten als Lastwagenfahrer im Alpenraum.

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Von Georg K

Aus der Innenstadt von Rožaje am Fluss Ibar geht es zunächst über die Hauptstraße und über den steilsten Abschnitt weiter durch den Ort bis zur Umgehungsstraße, die alternativ auch von der serbischen Grenze aus direkt, ohne Abstecher über die Innenstadt, angesteuert werden kann. Auf dieser Straße geht es mit konstanter Steigung von 3% bis 5% weiter bergan, vorbei an einem Status und dem kleinen Ort Dacići. Einige Kurven weiter wird es mit bis zu 10% etwas steiler, bevor die montenegrinische Grenzstation erreicht wird. Nach Erledigung der Formalia geht es noch knapp 2 km weiter bergan bis zur Passhöhe.

Die Abfahrt in Richtung Kosovo führt dann 8,6 km durchs Niemandsland, nach 2,5 km gibt es 5 Kurven, ansonsten geht's bis zur Grenzstation weitestgehend gerade. Hinter der Grenze gibt es dann direkt eine Trinkwasserquelle und es geht auf kurviger Strecke weiter bis nach Peja.


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