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L'Ancienne Barrière (491 m)

DSC01422.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Die Auffahrt beginnt auf der N66 östlich von Werbomont im Tal der Lienne. Kurz nach der Kreuzung mit der N645 überquert man die Lienne, und die Straße beginnt durch eine Linkskurve hindurch zu steigen. Der erste Teil der Auffahrt führt durch Wiesen hindurch. Die Steigung liegt um die 5 %. Nach einem langgezogenen Rechtsbogen lässt man die kleine Ortschaft Chauveheid links liegen und fährt in waldreicheres Gebiet hinein.
Der Orkan Kyrill hat möglicherweise auch hier gewütet, denn der Wald weist doch einige große Lücken auf, die jedoch auch auf Rodungen zurückgeführt werden können. Allerdings ergeben sich so auch ganz neue Ausblicke über die herrliche Landschaft der Ardennen. Man passiert nach etwa 2,7 km den Abzweig nach Rahier und Froidville, und die Steigung übersteigt auf der gut asphaltierten Straße auch weiterhin nicht die 6 %. So erreicht man nach insgesamt 4,8 km am Abzweig der Straße nach Brume den Enpunkt dieser Auffahrt auf etwa 491 m Höhe. Dort oben befinden sich auch eine Auberge und ein Campingplatz.

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Schnellste Zeit
00:13:44 | 01.06.2019
Rolf67
Mittlere Zeit
00:18:17 | 01.06.2019
J Garlinsky
Dolce Vita
00:29:02 | 04.07.2017
Bremsklotz
Von kletterkünstler

Die Rue de la Vaux ist neben der Côte de Brume und der zunächst parallel verlaufenden Rue de l’Eglise die wohl angenehmste, da einsamste Variante die Ancienne Barrière zu erklimmen. Die Straße zweigt kurz vor dem oberen Ortsende von Basse-Bodeux von der N66 ab. Wer beispielsweise die Südauffahrt der Côte de Brume gerade heruntergedonnert ist, nimmt im Ort die zweite Straße, die rechts abzweigt (Rue Entre Deux Thiers) und hält sich gleich nochmal rechts.
Wir lassen zunächst das Verbundpflaster und hinter einem hübschen Hof den Ort hinter uns. Bei moderater Steigung tauchen wir zwischen Bäumen und Buschwerk ab. Einen nach links abzweigenden Weg ignorieren wir. Es handelt sich dabei lediglich um einen Zufahrtsweg zu einem Hof. Nach 500 m öffnet sich die Landschaft wieder ein wenig. Wir passieren zunächst ein paar hübsche Weiden und schließlich einige Häuser.
Nun steht der steilste und somit herausforderndste Abschnitt der Auffahrt an. Eine 300 m lange Rampe mit zunächst 9 und in der leichten S-Kurven-Passage im Wald schließlich 15 % bringt unsere Waden zum Glühen. Es folgen nach Verlassen des kurzen schattigen Abschnitts noch 100 m mit 8 % und das wars dann auch schon wieder mit Hochprozentigem.
Zwischen offenem Weideland mit tollen Ausblicken hindurch erreichen wir schließlich Haute-Bodeux, das wir geradewegs durchqueren, auch wenn es rechts und links hübsche Möglichkeiten der Weiterfahrt gibt. Unsere ist aber auch nicht schlecht. Bei zumeist mittleren einstelligen Steigungsprozenten rollen wir der Hochebene rund um die Ancienne Barrière entgegen. Nach insgesamt 2,4 Kilometern tauchen wir in den Nadelwald ein und gewinnen die letzten 50 Hm auf gerader Straße in idyllischer Landschaft. Dabei legen wir die letzten paar Meter auf der N66 zurück und haben nun die Möglichkeit, uns in der Ancienne Barrière zu stärken.

Wer nach Süden möchte, kann zuvor an einem Wanderparkplatz kurz vor der Nationalstraße links fahren. Euch erwartet ein tolles, einsames Landschaftserlebnis, aber leider auch ein Sträßlein, das in einem unfassbar erbärmlichen Zustand ist. Nun gut, es spielt verkehrstechnisch auch überhaupt keine Rolle, und so wundert man sich, das diese überhaupt existiert. Ein Crossrad wäre hier tatsächlich die bessere Wahl. Mit dem Renner ist nur Schrittgeschwindigkeit drin, wenn man nicht völlig schmerzunempfindlich gegenüber dem eigenen Körper und vor allem dem Material ist. Glücklicherweise bessert sich der Belag pünktlich zur Abfahrt, die einen zum Chemin des Thiers zwischen Haute-Bodeux und der N651 führt.


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