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La Maguette (821 m) Combe de la Sigalière

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Zum Beispiel Provenzalischer Rennradfrühling am Mont Ventoux vom 20.04. bis 27.04.2024

Auffahrten

Von majortom – Es ist nicht so leicht, einen Ausgangspunkt für die Auffahrt nach La Maguette festzulegen, da das Straßennetz in dieser einsamen Gegend doch recht dicht ist. Einen durchgehenden Anstieg hat man von La Tuillière an der D2, die am Südrand des Plateau de Vaucluse Gordes und Saint-Saturnin-lès-Apt verbindet. Auch von La Combe, weiter westlich gelegen, verläuft die Straße anstiegend, hier muss man jedoch streng genommen eine Art Vorpass überwinden. Eine dritte Möglichkeit wäre die direkte Auffahrt von Saint-Saturnin.
Um es uns also einfach zu machen, wählen wir als Ausgangspunkt die Kreuzung der von Saint-Saturnin kommenden D 943 mit der von La Combe kommenden D 60, die ab hier als D 943 in Richtung Sault führt, wohlwissend, dass man die Auffahrt auf bis zu 600 Hm verlängern kann. Da die Anfahrt von La Tuillère durch das enge Tal Combe de Font-Jouvale verläuft, ist sie vermutlich die lohnendste Variante.
Wir beginnen also die Auffahrt in einer mit Garrigue bewachsenen Landschaft, dem typischen provenzalischen eher niedrigen Buschwerk. Die Steigungswerte sind die ganze Auffahrt über sehr moderat, 5 bis 6 % sind das höchste der Gefühle. Nach einer Linkskurve erreichen wir dann die Combe de la Sigalière, ein schluchtartig eingeschnittenes Tal mit bewaldeten Hängen, wobei die Straße nicht im Talgrund, sondern am Hang entlang verläuft und uns so durchaus schöne Ausblicke serviert.
Nach vier Kilometern ändert sich dann das Lanschaftsbild, denn nun haben wir das Plateau erreicht und verlieren kurzzeitig sogar ein paar Höhenmeter. An dieser Stelle zweigt nach links auch eine Querverbindung zum Col de la Ligne über die einsame Forststraße Route des Indochinois ab.
Die verbleibende Strecke verläuft bei kaum noch wahrnehmbarer Steigung über das Plateau bis La Maguette, einem Hof kurz vor Saint-Jean-de-Sault. Der Abschnitt verläuft größtenteils recht unspektakulär aber idyllisch im Wald. Erst kurz vor Schluss der Auffahrt sieht man dann auch die für das Plateau de Vaucluse so typischen Lavendelfelder. Ist man im Frühsommer zur Lavendelblüte unterwegs, wird man sie kaum übersehen können.
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