Ländler-Hof (390 m) Ländlerhof, Junkerkopf, Welterstein Kopf, Krickenbacher Höhe

Der Ländler-Hof liegt wie der benachbarte Ameisen- und der Bohlenhof etwas abseits der K 59, die Krickenbach bzw. das Moosalbetal mit Linden im Queidersbachtal verbindet. Letztgenanntes Tal bildet die Grenze zwischen dem Pfälzerwald und dem Zweibrücker Hügelland bzw. der Sickinger Höhe, die wiederum den Nordteil der Westricher Hochfläche bildet. Besagter Hof samt Auffahrten von West und Ost liegt also am Westrand des Pfälzerwaldes. Während die Ostseite unterbrochen von einem langen Flach- bzw. abfallenden Stück insgesamt sehr pupsig daherkommt, ist die Westseite kurz und knackig. 
Ideal verbinden lässt er sich mit der Befahrung des einsamen, idyllischen Waldsträßchens durch das Schweinstal, das die L 472 östlich von Queidersbach mit dem Moosalbetal verbindet. Hier trifft man auf ein Mini-Stonehenge aus Sandstein, der vor Ort in Steinbrüchen gewonnen wird, auf zahlreiche Fischteiche, die sich im unteren Teil des Tales aneinanderreihen, auf einen Skulpturenweg sowie das Natursteinwerk Carl Picard.
Jenseits des Queiderbachs kann man sich im Zweibrücker Hügelland ordentlich die Kante geben. Die Steigungen sind nie lang, überwinden oft nur 100 oder 120 Höhenmeter, sie tun dies aber nicht selten steil, und es gibt eben elend viele davon. Beispielhaft seien der Lindener Berg, den man gleich nach Bezwingung des Ländlerhofes in Linden in Angriff nehmen kann, die heftig steilen Rampen nach Hermersberg und Weselberg sowie der Steigkopf in Queidersbach genannt. Der von der Schwierigkeit arg überschaubare Ländlerhof stellt dabei einen idealen Einstieg in eine solche Tour dar.