Leofels (427 m)
Nicht einmal fünf Kilometer entfernt von Morstein erhebt sich mit der Ruine Leofels, nach der der gleichnamige Ort benannt ist, eine weitere ehemalige Burg aus der Stauferzeit über dem Jagsttal. Heute ist die Burgruine auf ihrem Sporn zum Teil aus dem Jagststal schön zu sehen, verschwindet teilweise aber auch hinter der Vegetation. Spätestens im 19. Jahrhundert, als ein Blitz einschlug, fiel sie immer mehr dem Verfall hin, Teile wurden als Baumaterial verkauft, davor war sie wohl längere Zeit nicht bewohnt. Heuzutage beherbergt sie ein Freilichttheater, das vom Verein Burgschauspiele Leofels bespielt wird.
Von Hessenau führt, neben einem asphaltiertem Wirtschaftsweg, eine Straße hinauf zum Ort Leofels. Sie ist eine der vielen, die aus dem Tal der Jagst hinauf auf die Höhen führt, weshalb man sich als Rennradler zwischen Langenburg und Kirchberg beliebig austoben kann, u. a. auch an dieser schönen Auffahrt.
Auffahrten
Das letzte Stück führt in einem weiten Rechtsknick an Bäumen und Sträuchern vorbei in Richtung Leofels. Rechts bieten sich über eine Wiese hinweg Blicke in die Umgebung, bis dann endlich die ersten Häuser zu sehen sind. Vorbei am Abzweig hinunter zur Burg durchqueren wir den Ort und beenden unseren Anstieg kurze Zeit später an der folgenden Kreuzung.
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